2944/J XXII. GP
Eingelangt am 27.04.2005
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Lapp
und GenossInnen
an die Bundesministerin für soziale Sicherheit und Generationen
betreffend Beschäftigungsoffensive der Bundesregierung
Die Beschäftigungsoffensive der
Bundesregierung soll behinderten Menschen dienen, am
Arbeitsprozess
teilzunehmen.
Besondere Schwerpunkte bei der Beschäftigungsoffensive
gelten für behinderte Frauen, für
junge
behinderte Menschen und für psychisch kranke Menschen. Nachdem die Evaluierung
der
Beschäftigungsoffensive anscheinend immer nur angekündigt wird, aber nie
präsentiert
wird, erheben sich
auch zur Erreichung der festgelegten Ziele viele Fragen.
Die unterzeichneten Abgeordneten
richten in diesem Zusammenhang an die Bundesministerin
für
soziale Sicherheit und Generationen nachstehende
Anfrage:
1.
Welche
Projekte wurden tatsächlich 2004 im Rahmen der "Behindertenmilliarde"
mit
welchen Summen gefordert (Bitte nach
Bundesländern aufschlüsseln.) ?
2.
Welche Summe wurde im Budgetvoranschlag 2004 für die
Beschäftigungsoffensive
ausgewiesen?
3.
Welche Summe wurde dann tatsächlich verbraucht und steht
im Rechnungsabschluss?
4.
Wofür
werden Mittel der Beschäftigungsoffensive noch verwendet?
5.
Werden
Einzelpersonen gefördert oder Unternehmen gefördert?
6.
Nach welchen Kriterien werden Gelder aus der Post Nr.
1/15456 der
Beschäftigungsoffensive
neben den Projektförderungen noch vergeben?
7.
Welche Projekte werden 2005 im Rahmen der
"Behindertenmilliarde" mit welchen
Summen
gefördert (Bitte nach Bundesländern aufschlüsseln.) ?
8.
Wie viele junge behinderte Menschen wurden durch die
Beschäftigungsoffensive
gefördert?
9.
Wie viele psychisch kranke Menschen wurden durch die
Beschäftigungsoffensive
gefördert?
10. Wie viele
Frauen wurden durch die Beschäftigungsoffensive gefördert?