3179/J XXII. GP

Eingelangt am 20.06.2005
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind möglich.

Anfrage

Der Abgeordneten Gradwohl,
und GenossInnen

an den Bundesminister für Landesverteidigung

betreffend Investitionen und zukünftige Auslastung des Fliegerhorstes Hinterstoisser in

Zeltweg.

Aufgrund des von Ihnen vorgelegten Garnisonierungskonzeptes zur Umsetzung der Heeresreform
gab es in den letzten Tagen mehrere Aussagen bzw. Aussendungen die, für Verwirrung gesorgt
haben. Verwirrung insbesondere über die, mit der Stationierung der 18 Eurofighter im FLH
Hinterstoisser verbundenen, Investitionen und deren Auswirkungen auf bestehende bzw.
zukünftige Arbeitsplätze zum Einen und die Verlagerung der Fliegerschule von Zeltweg nach
Langenlebarn zum Anderen.

Um einer Verunsicherung der Beschäftigten, aber auch der Bevölkerung vorzubeugen, stellen die
unterfertigten Abgeordneten daher an den Bundesminister für Landesverteidigung nachfolgende

A n f r a g e

A.) Stationierung des „Eurofighter"

1.  Ist es richtig, dass alle 18 bestellten Eurofighter am FLH Hinterstoisser in Zeltweg
stationiert werden?

2.             Wie viele Piloten und wie viele Pilotinnen werden demnach zur Erfüllung der
Luftraumüberwachung am Fliegerhorst Hinterstoisser stationiert sein?

3.             Wie viele Frauen sind derzeit im gesamten Bereich der Fliegertruppe in der
PilotenInnenausbildung?

4.             Wie viele dieser Frauen wollen eine Laufbahn als Eurofighter Pilotin einschlagen?

5.             Werden diese PilotenInnen auch verpflichtet, sich in der Region anzusiedeln?

6.             Wo werden diese PilotenInnen ihre fliegerische Grundausbildung in den Jahren 2006, 2007,
2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, absolvieren?

7.             Wo werden diese PilotenInnen ihre Ausbildung für den Eurofighter in den Jahren 2006,
2007, 2008, 2009, 2010, 2011, 2012, 2013, 2014, 2015, absolvieren?

8.             Wie viele Techniker sind derzeit in der „Flightline" je Draken
im FLH Hinterstoisser in Zeltweg erforderlich?

9.             Wie viele Techniker sind derzeit in der „Flightline" je Saab 105 OE
im FLH Hinterstoisser in Zeltweg erforderlich?

10.      Wie viele Techniker sind derzeit in der „Flightline" je Pilatus PC 7
im FLH Hinterstoisser in Zeltweg erforderlich?

11.      Wie viele davon sind Frauen?

12.      Wie viel technisches Personal wird in der „Flightline" je Eurofighter
im FLH Hinterstoisser in Zeltweg erforderlich sein?

13.      Welche tatsächlichen, tiefergehenden Wartungsarbeiten werden zukünftig in der
Fliegerwerft des FLH Hinterstoisser in Zeltweg an den Eurofightern durchgeführt? (Bitte
um genaue Determinierung, welche mit der heutigen Wartung des Draken nach
Wartungsdienst A, B, C, D, E, und F vergleichbar sind)

14.      Wie viel technisches Personal (außer den in Frage 12 abgefragten TechnikernInnen) wird
für die Wartungsarbeiten (lt. Frage 13) in der Werft je Eurofighter benötigt und im FLH
Hinterstoisser den Dienst verrichten?

15.      Ist es richtig, dass jeder Eurofighter mindestens 70 Arbeitsplätze sichert, wie dies der ÖVP
- Landeswehrsprecher in seiner Aussendung vom 14. Juni d. J aussagt (Beilage
1)?

a.    Wenn ja: in welchen Bereichen, Abteilungen, Kommanden usw. sind diese
Personen angesiedelt?

b.    An welchen Standorten versehen bzw. werden diese Menschen ihren Dienst
versehen?

c.    Ist im Budget 2006 für diese 1260 MitarbeiterInnen bzw. deren Ausbildung
Vorsorge getroffen?

B.) Investitionen:

1.   Ist es richtig, dass - wie der ÖVP - Landeswehrsprecher in seiner Aussendung (Beilage 1)
anführt - für den Ausbau des FLH Hinterstoisser in Zeltweg bis zum Jahre 2009 Investitionen
von € 50 Mio. erfolgen werden?
1.a. Wenn ja: Welche Investitionen werden in den Jahren 2005, 2006, 2007, 2008, 2009 für die

Bereiche:

1 .a.01. Start- und Landebahn

l.a.02. Flugfeldbefeuerung

l.a.03. Neuerrichtung von Flugsicherungsanlagen

l.a.04. Neuerrichtung des „Airportradar"

1. a. 05. Flugfunkverbindungen

1.a.06. Adaptierung und Ausbau der Werft

1.a.07. Errichtung von Abstellflächen

1 .a.08. Errichtung eines Flugsimulators sowie der erforderlichen Gebäude

1.a.09. Errichtung eines Dekontaminationsplatzes

1.a.10. Adaptierung der Unterkünfte

getätigt?

2.   Ist das, in der Aussendung des ÖAAB Generalsekretärs vom 13. Juni 2005 (Beilage 2)
angeführte Investitionsvolumen von € 10 Mio. in den nächsten Jahren additiv zu den oben
genannten Investitionen zu betrachten?
2.a. Wenn ja: für welche Bereiche sind diese zusätzlichen Investitionen in welchem Jahr

vorgesehen?
2.b. Wenn nein: wie erklären Sie sich, dass beide Mandatare - die nach eigenen Angaben

ständig mit Ihnen in regelmäßiger Verbindung stehen - zu unterschiedlichen Ergebnissen

bzw. Investitionserfordernissen kommen?
2.c. Stimmen Sie als Ressortverantwortlicher der Einschätzung zu, dass derartig

unterschiedliche Interpretationen ein und derselben Sache das Bild des Bundesheeres nicht

verbessert und den Eindruck von vielleicht bewusster Desinformation in Wahlkampfzeiten

erweckt?

C.) Personalentwicklung:

1.  Ist es richtig, dass nach der erfolgten Schließung bzw. Auflösung der von Ihnen vorgesehenen
Standorte bzw. Heeresdienststellen in der Steiermark 3.600 systemisierte Arbeitsplätze
verbleiben?

2.             Wie viele systemisierte Arbeitsplätze waren es mit 1. Mai 2005?

3.             Auf welche Standorte bzw. Heeresdienststellen in der Steiermark waren diese bis 1. Mai 2005
verteilt?

4.             Wie wird die Verteilung der 3.600 systemisierten Arbeitsplätze, nach Umsetzung der
Heeresreform, auf welche Standorte in der Steiermark aussehen?

5.             Wie viele der systemisierten Arbeitsplätze waren bis 1. Mai 2005 mit Frauen besetzt?

6.             Welche Frauenquote und damit verbunden welche Verteilung auf welche Standorte streben Sie
mit der Umsetzung der Heeresreform in der Steiermark an?

7.             Wie viele der bis zum 1. Mai 2005 systemisierten Arbeitsplätze waren an welchen Standorten
in der Steiermark tatsächlich besetzt?

8.             Wie viele der 3.600 systemisierten Arbeitsplätze werden, an welchen Standorten mit der
Umsetzung der Heeresreform in der Steiermark tatsächlich besetzt sein?

9.             Wie viele dieser systemisierten Arbeitsplätze waren bis 1. Mai 2005 im FLH Hinterstoisser in
Zeltweg tatsächlich besetzt?

10.      Wie viele der systemisierten 3.600 Arbeitsplätze werden nach Ihren Plänen nach der
Umsetzung der Heeresreform im FLH Hinterstoisser in Zeltweg tatsächlich besetzt sein?

D.) Flugeinsatzpläne:

1.   Wird es im Vorlauf der Stationierung der 18 Eurofighter am FLH Hinterstoisser in Zeltweg -
wie es auch bei der Stationierung der Draken war - eine regionale Koordinationsgruppe zur
Erstellung von Flugeinsatzplänen geben?

l.a.0l. Wenn ja: Werden von dieser Gruppe die Themen:
l.a.0l.1.1. Festlegung der Flugzeiten
l.a.0l.1. 2. Festlegung der Anzahl der Flugbewegungen
1.a.01.1.3. Festlegung von Lärmschutzgebieten bzw. Lärmzonen

behandelt und geklärt werden?

1 .a.01.2.   Wer wird dieser Koordinierungsgruppe in welcher Stärke angehören, verteilt
auf

VertreterInnen des Bundesheeres - Anzahl
VertreterInnen der Gemeinden - Anzahl
VertreterInnen der Anrainer - Anzahl
VertreterInnen des Landes Steiermark - Anzahl
VertreterInnen Ihres Ressorts – Anzahl

1. a. 01.3.   Wo wird der Sitz dieser Gruppe sein?
1 .a.01.4.   Wer wird dieser Gruppe nach Ihren Vorstellungen vorsitzen?
1. a. 01.5.   Wird es eine regelmäßige Evaluierung der umgesetzten Ergebnisse geben
                    
und wenn ja durch wen?

E.) Fliegerschule:

1.  Was ist der Grund für die Verlegung der Fliegerschule vom FLH Hinterstoisser in Zeltweg
nach Langenlebarn?

2.             Waren die Konzepte der Fliegerschule des FLH Hinterstoisser in Zeltweg für einen Ausbau
derselben zu wenig ausgereift?

3.             Wurden diese Konzepte einer Prüfung unterzogen?

3.a.01. Wenn ja: durch wen?
3.a.02. Wenn nein: warum nicht?

4.             Welche Investitionen sind in Langenlebarn mit der angekündigten Verlegung der Fliegerschule
dorthin zu tätigen?

5.             Welche Teile der Ausbildung im Rahmen der Fliegerschule werden im FLH - Hinterstoisser in
Zeltweg verbleiben (Beilage 3, Bericht Kleine Zeitung vom 16. Juni 2005)?


Beilage 1

VP-Wehrsprecher Labg.ÖR Peter Rieser ist mit BM Günther Platter
laufend im Kontakt bzw. im Gespräch und ist dankbar, dass die
Heeresreform der Steiermark ein respektables Ergebnis gebracht hat

VP-Wehrsprecher LAbg. ÖR Peter Rieser: "Die SPÖ-

Gemeindeväter sollen bei der Wahrheit bleiben, auf Populismus verzichten und den eigenen
Gemeindebürgern nicht in den Rücken fallen!"

Rieser weiter: "Johann Straner und seine SPÖ-Bürgermeisterkollegen sprechen sich gegen ihre eigenen im Fliegerhorst

Zeltweg beschäftigten Gemeindebürger aus. Drei Viertel aller Kasernenmitarbeiter stammen aus den Stadtgemeinden

Knittelfeld, Zeltweg und Judenburg bzw. aus Spielberg und Fohnsdorf'.

Mit Empörung reagiert VP-Wehrsprecher Labg. Peter Rieser auf die Aussendungen von Fohnsdorf-Bürgermeister

Straner und seinen SPÖ-BGM-Kollegen und Parteifreunden zum Thema "Eurofighter" bzw. "Kasernenschließung des

Stützpunktes Graz - Thalerhof". Rieser ortet auf Grund der bewusst falschlich kolportierten Zahlen rund um den

Fliegerhorst Zeltweg Populismus und Wahlgeplänkel vor der Landtagswahl.

"Mit diesem Thema unüberlegt Wahlkampf zu betreiben zeigt von tiefstem Niveau und sorgt für Verunsicherung unter

den Mitarbeitern und der Bevölkerung", ist Rieser vom Vorgehen der SPÖ-Mandatare enttäuscht. "Die roten

Gemeindeväter fallen mit der Absage und den falsch verbreiteten Daten und Fakten ihren eigenen Stadt- und

Ortsbewohnern in den Rücken. Drei Viertel aller Bediensteten der Fliegerwerft kommen nämlich aus Gemeinden mit

SPÖ-Stadtvätern", so Rieser weiter.

Die Stationierung der 18 Eurofighter bedeutet einen wirtschaftlichen Vorteil für die gesamte Region Aichfeld-

Murboden bzw. für das Murtal. Bisher waren 12 Abfangjäger in Zeltweg stationiert. Künftig sind es um sechs

Maschinen mehr. Hinter jeder Maschine sind mindestens 70 Personen im Betrieb bzw. anders gesagt jede Maschine

sichert mindestens 70 Arbeitsplätze.

Der Fliegerhorst in Zeltweg wird ausgebaut und für den Betrieb der neuen Abfangjäger ab 2009 vorbereitet. "Das

Investitionsvolumen beträgt ca. 50 Millionen Euro, was bedeutet, dass es beim größten Arbeitgeber in der Region

"Aichfeld", der schon jetzt rund ein Viertel des gesamten Personalstandes des Bundesheeres in der Steiermark

beschäftigt, in den nächsten Jahren um ca. 200 hoch qualifizierte Arbeitsplätze mehr geben wird", freut sich Rieser, der

in Blickrichtung übermäßiger Belastung der Bevölkerung auch Klartext spricht. "Es wird ein neuer Flugeinsatzplan

entwickelt, der die Anzahl der Flugbewegungen quantitativ begrenzen wird und so wie bisher die Flugzeiten regelt", so

der VP-Wehrsprecher.

Die Mehrbelastung der Bevölkerung soll mit einem spürbaren Vorteil für das Aichfeld aus den

Kompensationsgeschäften mit der Firma EADS Eurofighter entschädigt werden.

Rieser kann der Heeresreform aus steirischer und regionaler Sicht noch weitere positive Aspekte abgewinnen:

Im Gegensatz zum gesamten Bundesgebiet (33 Prozent) wurden in der Steiermark Dank des Einsatzes von LH
Waltraud Klasnic nur 25 Prozent der Heeres-Dienststellen aufgelöst. Der Personalstand bleibt trotzdem mit rund 3.600
systemisierten Arbeitsplätzen unverändert. Die Einsatzbereitschaft des Bundesheeres für Einsätze in der Steiermark
bleibt gegeben und durch die Führungsfähigkeit des Militärkommandos Steiermark erhalten.

In Zeltweg bleibt die Fliegerabwehr als Bataillon erhalten.

Der Truppenübungsplatz Seetaler Alpe bleibt ebenfalls erhalten und wird mittelfristig auf Grund der Schließung von
anderen Truppenübungsplätzen mit einer gesteigerten Auslastung rechnen können, was zusätzliche wirtschaftliche
Effekte für die Region bringen wird.


Beilage 2

Amon zur Bundesheerreform: Mehr als 10 Mio. Euro Investitionen in den OTS202 5 II 0243 AAB0001 13.Jun 05

ÖVP/ÖAAB/Bundesheer/Amon

Amon zur Bundesheerreform: Mehr als 10 Mio. Euro Investitionen in den Standort Zeltweg

Utl.: Billiger Populismus der SPÖ fügt der Region schweren Schaden zu =

Wien (OTS) - "Diese Art eines billigen Populismus, wie er von der SPÖ - heute in Person des Fohnsdorfer
Bürgermeisters Straner - derzeit in der Region Aichfeld-Murboden praktiziert wird, fügt der Region schweren Schaden
zu", sagte heute, Montag, ÖAAB-Generalsekretär Abg.z.NR Werner Amon. Immerhin werden in den nächsten Jahre
am Standort Zeltweg Investitionen von mehr als 10 Mio. getätigt, was natürlich auch der Wirtschaft in der Region
zugute kommen wird, so Amon weiter.

Offenbar seien der SPÖ die hunderten Arbeitsplätze am Fliegerhorst Hinterstoisser in Zeltweg völlig egal. "Zeltweg
hat die modernste Fliegerwerft Europas, an welcher nicht nur uniformierte Personen tätigt sind, sondern auch
zahlreiches ziviles Technikpersonal und, nicht zuletzt, auch Lehrlinge ausgebildet werden", betonte Amon. "Jetzt auch
noch von einem Schaden für die Region zu sprechen, ist wirklich vermessen", so Amon.

"Es ist ein hervorragender Erfolg von Landeshauptmann Waltraud Klasnic, dass die Obersteiermark durch die
Bundesheerreform enorm aufgewertet und gestärkt wird", betonte Amon. "Bestehende Arbeitsplätze werden gesichert
und es besteht nun die Möglichkeit, neue zu schaffen. Daher ist es mir auch völlig unerklärlich, wie Straner darauf
kommt, dass in Zeltweg mehr als 300 Dienstposten abgebaut werden sollen. Auch der Fohnsdorfer Bürgermeister soll
den Weg einer seriösen Informationspolitik tunlichst nicht verlassen", schloss Amon.


Beilage 3

Kleine Zeitung Murtal, 16. Juni 2005

Fliegerschule in Zeltweg sperrt zu

Übersiedlung nach Langenlebarn geplant. Bundesheer: "Keiner der 925
Arbeitsplätze geht verloren." Politstreit um Eurofighter-Nutzen.

JOSEF FRÖHLICH

Alle 18 Eurofighter in Zeltweg und jetzt auch noch Verlust von Arbeitsplätzen

im Fliegerhorst? Was seit geraumer Zeit als Gerücht in der Region

herumschwirrt, hat das Bundesheer gestern gegenüber der Kleinen Zeitung

bestätigt: Die Fliegerschule in Zeltweg mit rund 70 Mitarbeitern wird

zugesperrt und im Zuge der Heeresreform bis 2009 nach Langenlebarn

verlegt.

Arbeitsplätze bleiben. Allerdings versichert das Heer, dass mit dieser
Maßnahme kein Arbeitsplatz verloren gehe: "Erstens verbleiben Teile der
Ausbildung in Zeltweg, zweitens gibt es interne Umgliederungen, durch die die
Anzahl der Arbeitsplätze gleich bleibt. Es gibt sogar vorsichtigen Optimismus,
dass es unterm Strich mehr werden", so Oberstleutnant Gerhard Schweiger
vom Militärkommando Steiermark.

Er beziffert die Zahl der Arbeitsplätze im Fliegerhorst mit 925. "Da sind die
Präsenzdiener natürlich nicht mitgezählt", so Schweiger. Jeder vierte
Bundesheer-Arbeitsplatz in der Steiermark entfalle auf Zeltweg.

Warnung an Bürgermeister. ÖVP-LAbg. und Wehrsprecher Peter Rieser
spricht sogar davon, dass es aufgrund der Eurofighter-Stationierung "rund 200
hochqualifizierte Arbeitsplätze mehr" geben werde. Fohnsdorfs Bürgermeister
Johann Straner sprach jüngst von nur 400 Heeres-Arbeitsplätzen in Zeltweg.
"Herr Straner kann gerne nachzählen kommen, es sind tatsächlich 925", lädt
Gerhard Schweiger ein.

Peter Rieser warnt die SPÖ-Bürgermeister der Region davor, in der
Stationierung der 18 Jets nur vermehrte Lärmbelastung zu sehen. "Drei Viertel
aller Kasernenmitarbeiter stammen aus Knittelfeld, Zeltweg, Judenburg,
Spielberg und Fohnsdorf", so der ÖVP-Politiker.