3312/J XXII. GP
Eingelangt am 08.07.2005
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Anfrage
der Abgeordneten Weinzinger, Freundinnen und Freunde
an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
betreffend Subventionen für Tiertransporte
Die Öffentlichkeit ist über die permanenten Missstände und die Tierquälereien bei Tiertransporten zutiefst erschüttert. Nach wie vor sind Tiere 24 Stunden oder wesentlich länger in viel zu engen, heißen Transportern unterwegs, oft ohne Wasser, um dann geschlachtet zu werden, falls sie den Transport überleben. Die EU zahlt dafür Exportprämien bis zu 250 Euro pro Rind.
In einer beiliegenden Resolution wenden sich die SchülerInnen einer HBLA an die Politik. Mit dem Wunsch, die Bedingungen für die betroffenen Tiere zu verbessern, riefen sie kurzfristig eine Unterschriftenaktion ins Leben, die von mehr als 1680 Menschen unterschrieben wurde. „Gerade als SchülerInnen einer landwirtschaftlichen Schule betrachten wir es als ureigenes Anliegen und als moralische Pflicht, die Tiere, von und mit denen wir leben, mit Respekt zu behandeln und ihnen einen schonenden und schmerzfreien Tod zu ermöglichen, sodass man das solcherart gewonnene Fleisch mit gutem Gewissen als Lebens-Mittel verzehren kann.....Es war uns wichtig, diese Unterschriftensammlung gemeinsam mit unserem Lehrer durchzuführen, wenn wir auch sehr viele Zeit und Arbeit investieren mussten. Eine ethische Behandlung der Nutztiere, von und mit denen wir leben, ist und diese Investition wert. Wir hoffen nun darauf, dass Sie entsprechende Maßnahmen setzen und ersuchen Sie höflich, uns über ihre Bemühungen bezüglich dieses Themas und bezüglich der erreichten Forschritte auf dem Laufenden zu halten.“
Das Schreiben erging an die TierschutzsprecherInnen aller Fraktionen. Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE:
Anmerkung der Parlamentsdirektion:
Die
von der Abgeordneten übermittelten Anlagen stehen nur als Image (siehe Anfrage
gescannt) zur Verfügung.