3373/J XXII. GP
Eingelangt am 11.08.2005
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ANFRAGE
der Abgeordneten Kai Jan Krainer
und GenossInnen
an den Bundesminister für Wirtschaft und Arbeit
betreffend Studie zu Auswirkung von REACH auf die österreichische
Volkswirtschaft und Stellungnahmen zu REACH
REACH ist die größte umweltpolitische Herausforderung auf
europäischer Ebene. In
Ihrer Beantwortung der Anfrage Nr. 3028/J
antworten Sie, dass im 3. Quartal 2005
die Studie über die Auswirkungen von
REACH auf die österreichische Volkswirtschaft
präsentiert wird. Hinsichtlich der
Registrierung ergaben sich aus den
Anfragebeantwortungen
unterschiedliche Positionen des BMLFUW und des BMWA.
Im Wettbewerbsrat soll am 28./29.11.2005 ein gemeinsamer Standpunkt des Rates
getroffen werden.
Die unterzeichneten
Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für
Wirtschaft und Arbeit
nachstehende
Anfrage:
1)
An welchem Tag wird die Studie über die Auswirkungen von
REACH auf die
österreichische
Volkswirtschaft veröffentlicht?
2) Was sind die wichtigsten
Ergebnisse dieser Studie?
3)
Teilt das BMWA die Ansicht, dass es eine verpflichtende
Konsortienbildung
geben soll?
4)
Welche Position nehmen Sie gegenüber dem Vorschlag
betreffend eines
risikobasierten
Ansatzes ein (Vorschlag von Slowenien und Malta)?
5)
Werden
Sie am 11. Oktober beim Treffen des Wettbewerbsrates für eine
Ausweitung der Kriterien für „very high
concern "- Stoffe, die prioritär registriert
werden müssen, um solche, die giftig, sehr giftig und stark
sensibilisierend
sind stimmen?
6) Werden Sie Österreich im
Wettbewerbsrat am 28./29.11.2005 vertreten?
7) Falls nein, warum nicht?
8)
Wer entscheidet, welcher Bundesminister bei dieser
Sitzung des
Wettbewerbsrates
Österreich vertreten wird?
9)
Bis 20.07.2005 mussten die Mitgliedstaaten der Kommission
gegenüber eine
Stellungnahme zur Registrierung abgeben. Welche Position hat Österreich in
dieser
Stellungnahme abgegeben?