3523/J XXII. GP
Eingelangt am 19.10.2005
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möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Petra Bayr und GenossInnen
an die Bundesministerin für
auswärtige Angelegenheiten betreffend Fortschritt in den
Vorbereitungen
zu Unternehmungen im Bereich Entwicklungszusammenarbeit während
der
EU-Ratspräsidentschaft Österreichs im ersten Halbjahr 2006.
In Kenntnis Ihrer
Beantwortung (2819/AB) unserer Anfrage (2861/J) zu den
österreichischen
Unternehmungen im Bereich Entwicklungszusammenarbeit während
der
Ratspräsidentschaft der Europäischen Union im ersten Halbjahr 2006 ersuchen wir
um Auskunft über die Fortschritte hinsichtlich der Vorbereitungen.
In der genannten
Beantwortung vom 6. Juni d.J. verweisen Sie auf terminliche Avisos
mit
dem Vermerk, die inhaltliche Vorbereitung sei noch in einer frühen
Vorbereitungsphase.
Angesichts der nunmehr knapp zwölfwöchigen Frist bis zum
Beginn
der österreichischen EU-Ratspräsidentschaft darf angenommen werden, dass
die
Vorbereitungen auch inhaltlicher Natur schon weiter gediehen sind.
Es wird nochmals darauf hingewiesen,
dass die EU-Ratspräsidentschaft eine
maßgebende
Rolle bei der Gestaltung der Arbeiten des Organs, insbesondere im
Hinblick auf Impulse
für das Verfahren bei legislativen und politischen Beschlüssen
spielt, und damit eine wichtige und nicht so rasch wiederkehrende Möglichkeit
für
Österreich ist, die EZA-relevanten Themen
innerhalb der EU zu forcieren.
Hinsichtlich der Organisation von
Tagungen und Erarbeitung von
Problemlösungsstrategien
ist eine entsprechende Handlungsweise zu garantieren bzw.
vorausschauend
zu setzen.
Die unterzeichneten Abgeordneten
stellen daher an die Bundesministerin für auswärtige
Angelegenheiten
folgende
Anfrage:
1.
Welche Schwerpunkte hat sich die österreichische EZA für die
Ratspräsidentschaft
2006 gesetzt?
2.
Wie weit ist
die Organisation der EZA-relevanten Veranstaltungen für die
österreichische Ratspräsidentschaft 2006 in terminlicher
Hinsicht seit Ihrer
Beantwortung vom 6.
Juni gediehen (Bitte Angabe von Art sowie Fixierung von
Terminen, Änderungen bzw. zusätzliche
Termine)?
3.
Wie weit ist
die Organisation der EZA-relevanten Veranstaltungen für die
österreichische Ratspräsidentschaft 2006 in inhaltlicher Hinsicht seit Ihrer
Beantwortung
vom 6. Juni gediehen?
4.
Wie und durch wen wird die Zusammenarbeit und Ergänzung
mit österreichische
EZA-NROs
konkret umgesetzt?
5.
Inwieweit
ist ein Dialog zwischen
Ministerialebene
und EZA-NROs auf
europäischer
Ebene geplant?
6.
Wie ist der Umsetzungsstand der Pläne, auf
österreichischer Ebene zusammen
mit den NRO aus dem EZA-Bereich eine Veranstaltung zu organisieren, bei der
auch die
entwicklungspolitischen Sprecherinnen der im Nationalrat vertretenen
Parteien eingebunden werden sollten (Bitte
Angabe der Art und Datum der
Veranstaltung)?
7.
Wie und warum
wurde die Entscheidung getroffen keinen informellen
EntwicklungsministerInnentreffen während
österreichischer Präsidentschaft zu
veranstalten?