3793/J XXII. GP
Eingelangt am 13.01.2006
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Mag. Lapp
und GenossInnen
an die Bundesministerin für soziale Sicherheit und
Generationen
betreffend Werbekampagne „Nachrichten aus der Zukunft"
Seit
dem 1.1.2006 gilt das Behindertengleichstellungsgesetz, das behinderten
Menschen
Gleichstellung bringen soll. Aus diesem
Anlass gibt es nun eine Werbe- und PR-Kampagne
des Ministeriums. Diese Kampagne
beschäftigt sich mit „Nachrichten aus der Zukunft".
Dabei erzählen behinderte Menschen aus dem Jahr 2016, dass sie Karriere machen
konnten
und gesellschaftlich akzeptiert sind, weil es seit 2006 das
Gleichstellungsgesetz gäbe.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die
Bundesministerin für soziale
Sicherheit
und Generationen nachstehende
Anfrage:
1.
Welche Firma wurde mit der Erstellung der Werbe- und
PR-Kampagne zu den
„Nachrichten aus der
Zukunft" betraut?
2.
Wer hat die Entscheidung für diese Kampagne getroffen?
3.
Wurden auch betroffene Menschen mit einbezogen?
4.
Auf welcher Budgetsteile werden die
Ausgaben für die Kampagne verbucht?
5.
Wie hoch sind die Kosten für die Kampagne?
6.
Wie lange dauert diese?
7.
Wie ist die Streuung und Verteilung auf Medien?
8.
Werden auch zielgruppenspezifische Medien mit dieser
Kampagne bestückt?
9.
Wie hoch sind die so genannten Schaltungskosten in den
Medien?