4031/J XXII. GP
Eingelangt am 02.03.2006
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Maga. Andrea Kuntzl und GenossInnen
an die Bundesministerin für soziale Sicherheit,
Generationen und
Konsumentenschutz
betreffend Studie zur „Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Männersicht"
Am Mittwoch den 22. Februar 2006 wurde von Ihnen im
Rahmen einer für die Presse
organisierten
Diskussionsveranstaltung die Studie „Vereinbarkeit von Familie und
Beruf aus Männersicht" präsentiert. Diese wurde im Auftrag der
Männerpolitischen
Grundsatzabteilung des Bundesministeriums für soziale Sicherheit, Generationen
und Konsumentenschutz (Sektion V, Abteilung 6) von der Fa. „SYMFONY
Consulting" und der Fa. „Dr. Klara
Kotai-Szarka Management Consulting" erstellt.
Für die Studie wurden 65 Männer aus 21 Unternehmen
befragt. „Die Unternehmen
wurden aber nicht
nach für repräsentative Umfragen notwendige Kriterien
ausgewählt und auch nicht in der dafür notwendigen Anzahl aus den
unterschiedlichen Kategorien befragt, da es
sich hier um eine Pilot-Studie handelt"
(BMSG, „Vereinbarkeit von Familie und Beruf aus Männersicht", Seite 101).
Daraus lässt sich schließen, dass die Ergebnisse, dieser von Ihrem Ministerium
in
Auftrag gegebenen Studie nicht repräsentativ sind.
Die unterzeichnenden Abgeordneten stellen daher folgende
Anfrage
1.
Wie
hoch sind die Gesamtkosten dieser Studie?
2.
Wie
hoch sind die Druckkosten?
3.
Wie
hoch sind die Layoutkosten?
4.
Auf Basis welcher Vertragsform wurden die beiden
Autorinnen mit der
Forschungsarbeit und
dem Verfassen der Studie beauftragt?
5.
Wie
hoch beläuft sich das Honorar für die beiden Studienautorinnen?
6.
Wie
der Studie zu entnehmen ist, wurde die Erstellung dieser Studie durch
Sponsoren unterstützt. Wie hoch ist der
durch die Sponsoren getragene Anteil an
den Gesamtkosten dieser Studie?
7.
Wie hoch ist der vom Bundesministerium für soziale
Sicherheit, Generationen und
Konsumentenschutz
getragen Anteil an den Gesamtkosten dieser Studie?
8.
Gab es von Seiten der Sponsoren außer finanziellen
Leistungen auch noch
Unterstützungen in anderer Form?
9.
Wenn ja, welche?