4073/J XXII. GP
Eingelangt am 23.03.2006
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Haidlmayr, Freundinnen und Freunde
an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend Postamt 3400 Klosterneuburg
Das Postamt Klosterneuburg wurde vor kurzer Zeit neu gestaltet. Im Zuge dieses Umbaus wurde wieder einmal auf Menschen mit Mobilitätsbeeinträchtigungen (RollstuhlfahrerInnen, Väter/Mütter mit Kinderwägen, Menschen im Alter etc. ) vergessen.
Es gibt zwar eine Glocke, aber keinen barrierefreien Zugang. Auch der Bankomat ist nur über ein Podest erreichbar, das natürlich nur bestiegen, aber nicht berollt werden kann. Dadurch haben mobilitätsbeeinträchtigte Personen keine Möglichkeit, diesen auch zu benutzen.
Der Umbau wurde mit viel Aufwand und hohen Kosten betrieben, die Barrierefreiheit jedoch nicht umgesetzt.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE:
Wenn ja, wie lautet konkret der Text der Ausschreibung für diesen Bereich?
Wenn ja: Warum nicht?
(Konkrete Angabe von Gründen, warum keine Barrierefreiheit sichergestellt wurde)
Wenn ja: Weshalb kam es dann zu diesem diskriminierenden Tatbestand?
Wenn nein: Warum nicht?
(Datum der konkreten Umsetzung)
(Aufgliederung nach Bundesland, Postleitzahl und Ort, sowie detaillierte Aufschlüsselung nach barrierefreifreien bzw. NICHT barrierefreien Postämtern)
(Auflistung nach Postleitzahl und Zeitpunkt der barrierefreien Umsetzung)