4247/J XXII. GP
Eingelangt am
16.05.2006
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Anfrage
Anfrage der Abgeordneten Renate Csörgits
und GenossInnen
an die Bundesministerin für soziale Sicherheit, Generationen und
Konsumentenschutz
betreffend Freiwilligenpass
Seit November 2005 gibt es den vom Bundesministerium für
soziale Sicherheit,
Generationen und
Konsumentenschutz herausgegebenen Österreichischen
Freiwilligenpass.
Laut
einem Schreiben von Sozialministerin Haubner soll der Pass
StellenbewerberInnen "eine zusätzliche Qualifikation" in die Hand
geben. Der
Nachweis über die Freiwilligenarbeit werde daher von der Wirtschaftskammer
Österreich und dem AMS voll unterstützt, heißt es in dem Schreiben weiter. Laut
einer APA-Meldung vom 28. November 2005
sind mit dem Freiwilligenpass 14.000
Vereine beliefert worden.
In einem Schreiben an die Vereine werden diese
eingeladen, den Freiwilligenpass
für die bei ihnen
ehrenamtlich Tätigen anzufordern und auszufüllen.
Die unterzeichneten Abgeordneten stellen an die
Bundesministerin für soziale
Sicherheit,
Generationen und Konsumentenschutz folgende Anfrage:
Anfrage
1.
Wie
hoch waren die Kosten für den Druck des Freiwilligenpasses, der
Bewerbungsmappen und sonstigen
Werbematerialien zur Bekanntmachung
des Passes?
2.
Wie
viele Exemplare des Freiwilligenpasses wurden bisher gedruckt?
3.
Wie viele Exemplare des Freiwilligenpasses wurden bisher
von Vereinen
und/oder ehrenamtlich
tätigen Personen angefordert?
4.
Worin genau besteht die Unterstützung des
Freiwilligenpasses durch das
Arbeitsmarktservice?
5.
Worin genau besteht die Unterstützung des
Freiwilligenpasses durch die
WKÖ?
6.
Gibt es einen messbaren Nutzen des Freiwilligenpasses
für die ehrenamtlich
Tätigen?