4702/J XXII. GP
Eingelangt am 14.07.2006
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier, Parnigoni
und GenossInnen
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend „Polizeireform Team 04 - Ein Jahr danach - Umsetzung in Österreich und
insbesondere im Bundesland Salzburg"
Mit 1 Juli 2005 trat im Rahmen der Polizeireform Team 04
an die Stelle der drei Wachkörper der
österreichischen
Exekutive, nämlich Sicherheitswache, Kriminaldienst und Bundesgendarmerie
der neue einheitliche Wachkörper „Bundespolizei".
Nach einem Jahr Bundespolizei verkündeten
die Innenministerin sowie die Landespolizeikommandanten (auf Weisung)
die offizielle Bilanz:
„Die Arbeit der Polizei ist besser geworden, es gibt
weniger Delikte, weniger Bürokratie,
Synergieeffekte sowie mehr Polizistinnen auf der Strasse." Der weitere
Rückgang bei der
Aufklärung
scheint allerdings nicht in der so genannten Erfolgsbilanz auf.
Diese Polizeireform (Team 04) wurde durch die
SPG-Novelle am 09.12.2004 mit den Stimmen
der
Regierungsparteien ÖVP und FPÖ (nun BZÖ) beschlossen (BGBl 1151/2004). Von den
Regierungsvertretern als umfangreiches
Innovationsprojekt glorifiziert, hat diese Reform aber in
der Bevölkerung und bei den betroffenen Beamten/Innen immer mehr an
Akzeptanz und
Glaubwürdigkeit verloren. Dafür gibt es zahlreiche sowie klar nachvollziehbare
Gründe.
Angaben über Kosten der Reform, Synergieeffekte und Einsparungen sind vom BMI
bis heute
nicht bekannt gegeben worden und auch nicht nachweisbar.
Die
Polizeireform wurde in der Öffentlichkeit und intern über 2 Jahre äußerst
kontroversiell
diskutiert. Eine breite Zustimmung hat es dazu in Österreich nie gegeben. Von
den zuständigen
Personalvertretern wurde diese Reform - aus vielen und unterschiedlichen
Gründen - abgelehnt.
Besonders befürchtet wurden im Rahmen von Neuausschreibungen der verschiedenen
Funktionen „kalte Degradierungen", politisch motivierte Besetzungen und
zusätzliche
(administrative) Belastungen der Exekutivmitarbeiterinnen.
Diese Befürchtungen haben sich sind nun nach der
Umstrukturierung und den
Neubesetzungen
von Funktionen (meist Führungspositionen) in den einzelnen
Bundesländern mehr als bewahrheitet.
Das
vollmündige Versprechen von BM a.D. Dr. Ernst Strasser, dass ab 2002 mehr Polizisten
auf
der Strasse sein werden als je zuvor, hat sich weiterhin als absolutes Trugbild
und Märchen
erwiesen. Ebenso seine Zusage, dass mit der Reform ab 1 Juli 2005 hunderte
Beamte zusätzlich
für den Streifendienst zur Verfügung stehen werden. Auch seine Nachfolgerin
Frau BM Liese
Prokop betreibt weiter diese Irreführung und
verbleibt weiterhin auf dieser - mehrfach
widerlegten (z.B. Rechnungshof) -Argumentationslinie.
Durch die vor einem Jahr erfolgte Polizeireform - insbesondere durch die Zusatzbelastung der
Mitarbeiterinnen in den Polizeiinspektionen mit Kriminalarbeit - hat sich das Problem gerade in
den Städten weiter verschärft. Wegen des dramatischen Personalmangels kommt es
beispielsweise in der Stadt Salzburg vor, dass Beamte einen Tagdienst, danach die Nachtschicht
und sofort wieder einen Tagdienst machen müssen. Aber auch im Salzburger Bezirk Flachgau ist
es nicht anders: Jede 5.Planstelle ist nicht besetzt.
Hauptgrund dafür ist die verfehlte Personalpolitik (d.h. Sparpolitik) der vergangenen
Jahre durch BM a.D. Dr. Ernst Strasser.
Es fehlen die Polizisten auf der Strasse, es fehlen die Polizisten für den (motorisierten)
Streifendienst.
Es stellt sich zunehmend heraus, dass sowohl die Kriminalitätsentwicklung als auch der
notwendige Personaleinsatz (und der Personalbedarf) im urbanen Bereich durch die sogenannte
„Strategien im Team 04" ebenso absolut falsch eingeschätzt wurden:
Viele Beamte sind jetzt bereits an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit angekommen. So wollen
nach Presseberichten 50 Polizisten die Stadt Salzburg verlassen. Grund: Die Belastung in den
Polizeiinspektionen. Darüber hinaus hat sich die Übernahme des ehemaligen
Gendarmeriesystems auf die Städte - wie befürchtet - als absoluter Fehlgriff erwiesen.
Kriminalität wird somit zur Zeit in den Städten nicht mehr bekämpft, sondern verwaltet!
Bedauerlicherweise waren auch Sie im Rahmen der
Polizeireform nicht bereit, den Wünschen der
ehemaligen
Personalvertretungen der drei Wachkörper Rechnung zu tragen. Beispielsweise
haben Sie es abgelehnt, in den Landeshauptstädten statt der Kriminalreferate in
den
Stadtpolizeikommanden eine Außenstelle des Landeskriminalamtes zu errichten. Dies
führte
einerseits zu einer schlechteren Bewertung der Mitarbeiterinnen in den
Kriminalreferaten,
obwohl von diesen dieselbe Arbeit erledigt
werden muss. Die MitarbeiterInnen in diesem Referat
sind andererseits aufgrund der personellen
Unterbesetzung höchst überbelastet und fühlen sich als
Kriminalisten zweiter
Klasse.
Ungeklärt
ist weiterhin nach der Zusammenlegung der drei Wachkörper die Zukunft des
geltenden Dienstzeitmodells. Die Exekutivmitarbeiterinnen sind nämlich
weiterhin der
Auffassung, dass das DZ-Management (DIMA
2005) gerade für den urbanen Bereich (insbes.
Kriminaldienst) nicht geeignet ist.
Das DIMA 2005 wurde allerdings mit Wirksamkeit
01.11.2005 im gesamten Bereich der
Landespolizeikommanden - also österreichweit — in Kraft gesetzt.
Die Kritik an dieser „Polizei Neu" ist daher in der
Öffentlichkeit (gerade in den Medien)
und intern in
der Polizei nie verstummt:
„ So häufen sich innerhalb der Belegschaft Klagen, dass das Landespolizeikommando viele
Polizisten von der Stadt „abgesaugt" habe. Lindenthaler:
Das stimmt. Dafür müssten aber die Landesverkehrsabteilung und das Kriminalamt viele neue
Aufgaben übernehmen.
Der Personalstand in der Stadt sei zwar „ an der untersten Grenze ". Dafür werde versucht, die
Ressourcen des Landeskommandos bestmöglich zu nutzen."
(SN 27.08.2005)
Auch Personalvertreter kritisierten öffentlich die
schlecht vorbereitete Umsetzung dieser
Reform.
„Das Team 04 hat die Reform nur zu 70 Prozent
ausgearbeitet und sich dann verabschiedet.
Alles, was ins Detail gegangen wäre, wurde nicht geregelt. Viele Abläufe sind
nicht geklärt.
Ausbaden
müssen es die Polizisten in den Inspektionen, sagt Personalvertreter Franz
Ellmauthaler."
(SN 27.08.2005)
Noch deutlicher fiel die Kritik ein Jahr nach der
Zusammenlegung der drei Wachkörper
aus:
„Für
den Gewerkschafter ist der Personalmangel das drängendste Problem - und der habe sich
sogar verschlimmert. 170 Planstellen für Polizisten sind unbesetzt. Was noch
dazukommt: Die
Kollegen in der Stadt Salzburg haben viele
neue Ermittlungsaufgaben übernommen, sind aber
nicht verstärkt worden.
Kritik
übt auch Arno Kosmata, Polizeikommandant im Pinzgau und LAbg. der SPÖ: Die Reform
sei mehr Zusammenkürzung als Zusammenlegung
gewesen. Heuer gebe es in der Stadt Salzburg
151 Polizisten weniger als im Jahr 2000. Während der Festspiele
brauchten die Beamten
erstmals Verstärkung durch Kollegen vom Land, sagt Kosmata.
(SN 01.07.2006)
Weiter in der Kritik: Die Dienstzeitregelung und Bürokratie (Schreibarbeit).
Obwohl in der Öffentlichkeit durch Vertreter des Ministeriums immer wieder behauptet wurde,
dass es im Zuge der Polizeireform zu keinen weiteren Einsparungen kommt, wurde gerade nach
der Reform die Auswirkungen der unter BM a.D. Dr. Ernst Strasser eingeleiteten und
veranlassten Einsparungen deutlich.
Bekannt wurden beispielsweise in Salzburg Fälle, wo für den notwendigen Einsatz zur
Aufklärung eines Einbruchs kein Einsatzfahrzeug für die Bundespolizei rechtzeitig zur
Verfügung stand.
„Die filmreife Szene bei einem der jüngsten Trafiküberfälle in der Stadt war symbolisch für die
trostlose Lage der Salzburger Polizei: Ein Beamter muss vor der Rathaus-Inspektion ein Fahrrad
eines Passanten „ beschlagnahmen ", weil kein Dienstauto da ist und strampelt damit zum
Tatort..."
(Kronen Zeitung 07.09.2005)
Die Salzburger Landeshauptfrau Mag. Gabi Burgstaller hat
daher gemeinsam mit dem
Salzburger
Bürgermeister Dr. Heinz Schaden zu einem Sicherheitsgipfel geladen:
LH
Gabi Burgstaller zum Ergebnis: „Mit Stichtag 01.07.2005, also mit
Inkrafttreten der
Polizeireform wurden für das Bundesland Salzburg 44 laut Landespolizeikommdant
Kröll 44
systemisierte Planstellen gestrichen. Burgstaller zeigte sich erstaunt über
diese bisher nicht
bekannten Zahlen. Außerdem hat es sich
bestätigt, dass auch ohne diese Kürzungen, von denen
wir erst jetzt erfahren haben, rund 170 Beamte in Salzburg fehlen, so
Burgstaller weiter. So
würden aktuell 67 Polizeischüler in der Statistik geführt, die aber naturgemäß
nicht an den
Dienststellen eingesetzt werden könnten.
Darüber hinaus würden weitere 100 Beamte in der
Statistik aufscheinen, die aber nicht Dienst täten, weil sie z.B.
Leistungssportler seien (Fritz
Strobl, Alexandra Meissnitzer), in anderen Bundesländern oder Dienststellen
(Ministerien,
andere Behörden, UNO) dienstzugeteilt seien ". (Presseaussendung
02.02.2006)
Nach
Informationen der Personalvertretung wurde überdies im September 2005 an das
Bundesministerium für Inneres (BMI) vom Bundesministerium für Finanzen (BMF)
ein
Schreiben gerichtet, dass das BMI zur Bedeckung der Mehraufwendungen,
insbesondere im
Personalausgabenbereich, eine weitere Ausgabenbindung (=Bedeckung aus eigenen
Mitteln) in
der Höhe von 26,6 Mio. Euro, insgesamt 64,3 Mio. €, vorzunehmen habe:
„Das BMF sieht sich nur im Stande, die Mehraufwendungen im Flüchtlings- und
Asylbereich in
der Höhe von 29,5 Mio. Euro zu übernehmen.
Auswirkungen für das BMI: Die bedeutet im Detail
u.a. dass das BMI eine Reduktion im Überstundensektor (derzeit liegt das
BMI nach einer
Hochrrechnung etwa 20 Mio. Euro über den
Vorgaben der Bundesregierung) angedacht hat."
„In der Stadt Salzburg jedenfalls fehlen Polizisten an allen Ecken und
Enden: Vergangenen
Montag mussten Polizisten aus anderen Gauen mit Dienstwägen nach Salzburg
fahren, darunter
auch Hundeführer, weil in der Stadt keine Beamte aufzutreiben waren, um die
Lokalmeile am
Rudolfskai kontrollieren zu können. "
(Kronen Zeitung 16.09.2005)
Ungeklärt
ist weiterhin die Zukunft der Behördenorganisation und die jeweiligen
Zuständigkeiten. Es kommt daher in den
Bundesländern verstärkt zu Kompetenz-Reibereien
zwischen der Sicherheitsdirektion, Bundespolizei und
Bundespolizeidirektion.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an die Bundesministerin
für Inneres
nachstehende
Anfrage:
1.
Worin liegen konkret die angekündigten Einsparungen bzw.
Synergieeffekte, die durch die
erfolgte
Zusammenlegung der drei Wachkörper (Polizeireform Team 04) im Bundesland
Salzburg in Zukunft erzielt werden sollen (Ersuche um detaillierte Darstellung
der
Einsparungen und Synergieeffekte)?
2.
Wann werden, diese angekündigten Einsparungen in
Salzburg tatsächlich nachweisbar sein?
In welcher Höhe
können die Einsparungen für die Jahre 2006 und ff beziffert werden?
3.
Ist
es richtig, dass aus Sicht des Ressorts und des BMF die Zusammenlegung der drei
Wachkörper (Polizeireform Team 04)
keinerlei zusätzliche Kosten verursachen darf? Wenn
nein, welche zusätzlichen Mitteln wurden durch das BMF genehmigt?
4.
Ist es richtig, dass 2005 an das BMI vom BMF ein
Schreiben gerichtet wurde, dass das BMI
zur Bedeckung der
Mehraufwendungen, insbesondere im Personalausgabenbereich, eine
weitere Ausgabenbindung (=Bedeckung aus eigenen Mitteln) in der Höhe von 26,6
Mio.
Euro, insgesamt 64,3 Mio. Euro, vorzunehmen habe?
5.
Wenn
ja, was bedeutete dies konkret für das Ressort und für alle Mitarbeiterinnen
der
Bundespolizei? Welche Auswirkungen hatte
dies konkret auf das Bundesland und die Stadt
Salzburg?
6.
Ist
es richtig, dass die für Herbst 2005 geplanten und politisch vereinbarten rund
450
Neuaufnahmen österreichweit bei der
Exekutive im Sinne der Bestimmungen des BFG
(Bundesfinanzgesetz) deswegen nicht erfolgen konnten?
Wenn ja, wie viele Neuaufnahmen sind 2005 österreichweit
erfolgt (ersuche um
Aufschlüsselung auf
die Landespolizeikommanden)?
7.
Wie hoch waren im Bundesland Salzburg die finanziellen
Aufwendungen der „Team 04-
Reform" für
Personal, Infrastruktur und Logistik (Stichtag bis 30.06.2005)?
8.
Wie hoch waren im Bundesland Salzburg die finanziellen
Aufwendungen der „Team 04-
Reform" für
Personal, Infrastruktur und Logistik (Vom 01.07.2005 bis 30.06.2006)?
9.
Wie hoch werden die voraussichtlichen Folgekosten für die
Jahre 2006 und 2007 sein?
10.
Welche baulichen und technischen Maßnahmen sind aufgrund
der Polizeireform 2006 und
2007 geplant
(Aufschlüsselung auf Bundesländer)? Welche wurden bereits durchgeführt?
11.
Welches
Budget stand 2005 und steht 2006 für die räumliche Umbau- und
Erweiterungsarbeiten im Zuge der
Zusammenlegung der Wachkörper (Team 04) im
Bundesland Salzburg insgesamt zur Verfügung (z.B. für
Polizeiinspektionen,
Landespolizeizentrale)?
Ersuche um Bekanntgabe der bisher aufgelaufene sowie der
zukünftigen Kosten für die
einzelnen Sanierungs-
bzw. Bauprojekte.
12.
Wo sind diese Mehraufwendungen im Bundesbudget 2005 und
2006 budgetiert (Ersuche um
Angabe der
Budgetpositionen)?
13.
Wie viele Bildschirmarbeitsplätze
gab es mit Stichtag 30.06.2005 bei den drei ehemaligen
Wachkörpern? Wie viele waren dies im
Verhältnis zu den systemisierten Planstellen (Jeweils
Aufschlüsselung auf Gendarmerie, Sicherheitswache und Kriminaldienst)?
14.
Wie
war der Stand der Ausstattung mit EDV-Geräten (z.B. mit BAKS) im Bundesland
Salzburg mit Stichtag 30.05.2005 bei den
drei ehemaligen Wachkörpern? Wie viele EDV-
Geräte gab es bei diesen im Verhältnis zu den systemisierten Planstellen
(Jeweils
Aufschlüsselung auf Gendarmerie, Sicherheitswache und Kriminaldienst)?
Wie viele Laptops gibt es nach der Zusammenlegung der
Wachkörper (Stichtag 30.06.2006)
bei der Bundespolizei
Salzburg (Aufschlüsselung auf Organisationseinheiten)?
15.
Wie
viele Bildschirmarbeitsplätze gibt es nach der Zusammenlegung der Wachkörper
(Stichtag 30.06.2006) bei der Bundespolizei
im Bundesland Salzburg geben? Wie viele
werden dies im Verhältnis zu den systemisierten Planstellen sein
(Aufschlüsselung auf
Organisationseinheiten)?
16.
Wie viele
und welche KFZ waren mit Stichtag 30.06.2006 der Bundespolizeidirektion
Salzburg und der
Gendarmerie in Salzburg zugeteilt (Aufschlüsselung auf
Bundespolizeidirektion und Gendarmerie)?
Wie viele waren mit Stichtag 30.06.2006 der Bundespolizei Salzburg zugeteilt?
17. Wie viele und welche KFZ mit einer bereits
absolvierten Kilometeranzahl von über 200.000,
die von der Exekutive noch immer verwendet wurden, gab es mit Stichtag
30.06.2005 in der
Bundespolizeidirektion Salzburg und bei der
Gendarmerie im Bundesland Salzburg (Ersuche
um Aufschlüsselung)?
Wie viele gab es mit Stichtag 30.06.2006?
Wann sollen diese ausgeschieden und ersetzt werden (Ersuche um Bekanntgabe der
Termine)?
18. Wie
viele und welche KFZ mit einer bereits absolvierten Kilometerzahl von über
300.000,
die von der Exekutive noch immer verwendet
wurden, gab es mit Stichtag 30.06.2005 in der
Bundespolizeidirektion Salzburg und bei der Gendarmerie im Bundesland Salzburg (Ersuche
um Aufschlüsselung)?
Wie viele gab es mit Stichtag 30.06.2006?
Wann sollen diese ausgeschieden und ersetzt werden (Ersuche um Bekanntgabe der
Termine)?
19.
Welche
budgetären Mittel waren für die KFZ-Neuausstattung im Jahr 2005 und welche
Mittel für 2006 für das Bundesland Salzburg
vorgesehen? Wie viele neue KFZs wurden 2005
und werden 2006 an welche Dienststellen bzw. Organisationseinheiten der
Bundespolizei in
Salzburg ausgeliefert? Wann sollen diese jeweils ausgeliefert werden (Ersuche
um
Aufschlüsselung jeweils auf Jahre und Termine)?
20.
Was passierte mit dem Fahrzeugskontingent für das Jahr
2005, welches für die Polizei in
Salzburg nicht
ausgeliefert worden ist?
21.
Wie viele PKW werden zur Zeit im Bundesland Salzburg von
der Bundespolizei konkret
dringend benötigt?
22.
Wie
viele Motorräder waren mit Stichtag 30.06.2005 der Bundespolizeidirektion
Salzburg
und der Gendarmerie in Salzburg zugeteilt
(Aufschlüsselung auf Bundespolizeidirektion und
Gendarmerie)?
Wie viele waren mit Stichtag 30.06.2006 der Bundespolizei Salzburg zugeteilt?
23. Wie
viele Motorräder mit einer bereits absolvierten Kilometeranzahl von über
100.000, die
von der Exekutive noch immer verwendet wurden, gab es mit Stichtag 30.06.2005
in der
Bundespolizeidirektion Salzburg und bei der
Gendarmerie im Bundesland Salzburg (Ersuche
um Aufschlüsselung)?
Wie viele gab es mit Stichtag 30.06.2006?
Wann sollen diese ausgeschieden und ersetzt werden (Ersuche um Bekanntgabe der
Termine)?
24.
Welche
budgetären Mittel waren für die Motorrad-Neuausstattung im Jahr 2005 und welche
Mittel für 2006 für das Bundesland Salzburg
vorgesehen? Wie viele neue Motorräder wurden
2005 und werden 2006 an welche Dienststellen bzw. Organisationseinheiten
der
Bundespolizei in Salzburg ausgeliefert? Wann sollen diese jeweils ausgeliefert
werden
(Ersuche um Aufschlüsselung jeweils auf Jahre und Termine)?
25.
Wie viele stationäre Radaranlagen, mobile Radargeräte,
Abstandsmesssysteme,
Videoverkehrsüberwachungsanlagen
für Zivilstreifenfahrzeuge,
Lasergeschwindigkeitsmessgeräte, Atemalkoholmessgeräte, Drogentestgeräte,
Auswertegeräte für die Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten, Auswerteeinheiten
für die
Gefahrgutkontrolle, Schallpegelmessgeräte
gab es mit Stichtag 30.06.2005 im Bundesland
Salzburg (Aufschlüsselung auf Bundespolizeidirektion bzw.
Sicherheitswache,
Kriminaldienst sowie Gendarmerie)?
Wie viele waren mit Stichtag 30.06.2006 der Bundespolizei Salzburg zugewiesen?
26.
Wie viele stationäre Radaranlagen, mobile Radargeräte,
Abstandsmesssysteme,
Videoverkehrsüberwachungsanlagen
für Zivilstreifenfahrzeuge,
Lasergeschwindigkeitsmessgeräte, Atemalkoholmessgeräte, Drogentestgeräte,
Auswertegeräte für die Kontrolle der Lenk- und Ruhezeiten, Auswerteeinheiten
für die
Gefahrgutkontrolle, Schallpegelmessgeräte
gibt es nach der Zusammenlegung im Bundesland
Salzburg (Stichtag 30.06.2006)?
27.
Ab welchen Zeitpunkt wird es in den neuen
Polizeiinspektionen zu einer Verbesserung der
technischen
Ausrüstung (mehr Kraftfahrzeuge, mehr EDV-Geräte BAKS IV, bessere und
kleinere Funkgeräte, mehr Handys und Laptops) gerade für die Tatortarbeit
kommen
(Ersuche um Bekanntgabe der Termine)?
28. Welche Probleme sind bisher bei
BAKS IV aufgetreten?
29.
Welche Liegenschaften bzw. Gebäude
sollten im Rahmen der Zusammenlegung der
Wachkörper oder nach der Zusammenlegung in den einzelnen Bundesländern verkauft
werden (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
Welche Einnahmen wurden bereits erzielt?
Wer bekommt bzw. bekam die Einnahmen aus diesen Liegenschaftsverkäufen?
30.
Ist
es richtig, dass das Gebäude der Sicherheitsdirektion und der Buchhaltung in
der
Alpenstrasse, sowie die Polizeikaserne in
Salzburg verkauft werden sollen? Wenn ja, warum
ist das notwendig? Durch wen werden diese verkauft? Wie stehen die
Verkaufsverhandlungen?
31.
Wie
hoch waren die Kosten für notwendigen Renovierungen, Umbau- und
Adaptierungsarbeiten für alle
Polizeiinspektionen im Bundesland Salzburg (inkl. Stadt
Salzburg)? Welche Kosten werden noch anfallen?
32.
Wie viele MitarbeiterInnen des KD (Kriminaldienst) der
Bundespolizeidirektion Salzburg
hatten mit Stichtag
30.06.2005 in der Bundespolizeidirektion Salzburg vor der
Zusammenlegung ihren Arbeitsplatz?
33.
Wie
viele qm2 (Arbeits-) Fläche hatte jede(r) MitarbeiterIn des KD in
der
Bundespolizeidirektion Salzburg vor der
Zusammenlegung zur Verfügung (Stichtag
30.06.2005)?
34.
Wie viele MitarbeiterInnen der KA des
Landesgendarmeriekommandos Salzburg hatten mit
Stichtag 30.06.2005 im Gebäude Alpenstraße vor der Zusammenlegung ihren
Arbeitsplatz?
35.
Wie
viele qm2 (Arbeits-) Fläche hatte jede(r) MitarbeiterIn der KA in
der
Bundespolizeidirektion Salzburg vor der
Zusammenlegung zur Verfügung (Stichtag
30.06.2005)?
36.
Wie viele qm2 (Arbeits-) Fläche hat nun ein
Jahr nach Abschluss der Zusammenlegung
jede(r) MitarbeiterIn
des Landeskriminalamtes und des Kriminalreferates des
Stadtpolizeikommandos zur Verfügung (Aufschlüsselung auf LKA und KR)?
37.
Wie viele MitarbeiterInnen der Bundespolizeidirektion
hatten vor Zusammenlegung der drei
Wachkörper im Gebäude
Alpenstraße der Bundespolizeidirektion Salzburg ihren
Arbeitsplatz?
38.
Wie viele Mitarbeiterinnen der neuen Bundespolizei haben
jetzt nach Zusammenlegung der
drei Wachkörper im
Gebäude Alpenstraße (ehemals ausschließlich Bundespolizeidirektion
Salzburg) ihren Arbeitsplatz?
39.
Wie
viele qm2 (Arbeits-) Fläche hat nun ein Jahr nach Abschluss der
Zusammenlegung
jede(r) MitarbeiterIn - gleichgültig bei welcher Dienststelle oder Behörde sie
tätig sind - im
Gebäude Alpenstraße (ehemals Bundespolizeidirektion) zur Verfügung?
40.
Wie hoch waren die Kosten für die notwendigen
Renovierungs- und Adaptierungsarbeiten
für die Gebäude am
Standort des Landespolizeikommandos Alpenstrasse? Welche
finanziellen Mittel werden dafür noch benötigt?
41.
In welchen
Räumlichkeiten soll zukünftig die „Polizeiinspektion Alpenstraße"
untergebracht
werden?
42.
Wie hoch sind die Kosten für die notwendigen
Renovierungs- und Adaptierungsarbeiten für
die Gebäude der
zukünftigen „Polizeiinspektion Alpenstraße"? Wie hoch werden diese
geschätzt? Welche finanziellen Mittel stehen dafür zur Verfügung?
43.
Wie viele qm2 Arbeitsfläche hat in Zukunft
nach Abschluss der Zusammenlegung dann
jede(r)
MitarbeiterIn der „Polizeiinspektion Alpenstraße" zur Verfügung?
44.
Wie erfolgt die sachliche
Abgrenzung (Deliktsbezogen) zwischen der Tätigkeit des
Kriminalreferates des Stadtpolizeikommandos
und des Landeskriminalamtes? Welches Amt
ist für welche Delikte zuständig?
45. Welche diesbezüglichen Regelungen
treffen die „Kriminaldienstrichtlinien"?
46.
Warum
wurden die Arbeitsplätze der MitarbeiterInnen des Kriminalreferates des
Stadtpolizeikommandos - obwohl dort der Arbeitsanfall und die Belastung am
stärksten ist -
geringer als die der Mitarbeiterinnen des Landeskriminalamtes bewertet?
47.
Welche
konkreten neuen Aufgaben musste mit bzw. nach der Polizeireform das
Landeskriminalamt Salzburg (Aussage
Stadtpolizeikommandant Lindenthaler in den SN vom
24.08.2005) übernehmen?
48.
Nach
welchen Richtlinien und Kriterien wurden die neu ausgeschriebenen Posten bzw.
Planstellen im Kriminaldienst (LKA und SKR) besetzt? In wieweit wurde die
Gesamtdienstzeit, Ausbildung-Kriminalbeamtenkurs, Dauer E2a-Beamter, bisherige
Funktion, Sicherheitswachezeit, Verwendung
als Kriminalbeamter ohne Ausbildung etc.
dabei berücksichtigt?
49.
Warum
werden in Zukunft ausgebildete und bewertete Kriminalbeamte außerhalb von
Gruppenstrukturen und Fachreferaten in einem Mitarbeiter-Pool eingesetzt?
Können Sie
ausschließen, dass in diesem Pool gerade
ältere Kriminalbeamte „geparkt" werden, da diesen
bei Bewerbungen für die neuen Planstellen keine Chance mehr gegeben
wurde?
50.
Ist es richtig, dass Kriminalbeamte ab einem bestimmten
Alter ausschließlich im geplanten
Mitarbeiterpool
landen und dort ausdienen sollen?
51.
Ist
es richtig, dass Kriminalbeamte ab einem gewissen Alter (57-59) nicht mehr für
ihre
früheren oder neue Funktionen
berücksichtigt wurden, obwohl diese als Kriminalbeamte ein
enormes Fachwissen und große Erfahrung aufweisen können?
52.
Warum
wurden Kriminalbeamte mit langjährigem Fachwissen nicht mehr in diesem
Sachgebiet verwendet und diese Sachgebiete mit unerfahrenen und
Sachgebietsfremden
Polizisten besetzt? Hat sich diese
Vorgangsweise bewährt oder ist diese kriminalpolitisch
bedenklich?
53.
Welche konkreten Aufgaben nehmen nun nach der
Zusammenlegung die Beamten des
ehemaligen
Wachkörpers Sicherheitswache in den Polizeiinspektionen bei der
„Kriminalitätsbekämpfung" wahr?
54.
Wie sind diese dafür ausgebildet und technisch
ausgestattet? Wie wird die Mehrbelastung der
Beamtinnen
in den Polizeiinspektionen eingeschätzt? Gibt es für diese Mehrbelastung
Aufzeichnungen?
55.
Welche Polizeiinspektionen im Bundesland Salzburg
verfügen über einen Technikraum mit
Spurensicherung sowie über ein eigenes Vernehmungszimmer? Welche
Polizeiinspektionen
nicht
(Ersuche um Aufschlüsselung)?
56.
Welche Schulungen hinsichtlich Kriminalitätsbekämpfung
sind für die Mitarbeiterinnen von
Inspektionen in
Salzburg vorgesehen?
Welche wurden bereits in Österreich durchgeführt? Wie
viele Polizisten haben daran
teilgenommen?
57.
Warum haben österreichweit die Kriminalämter keinen
eigenen Zentralausschuss
zugestanden, obwohl
die Probleme dort sicherlich sehr spezifisch sind?
58.
Ist es
richtig, dass für die nun ausgelieferten (und noch auszuliefernden)
Einsatzfahrzeuge der
Polizei keine
Vollkasko-Versicherung abgeschlossen wurde?
59.
Welche
Auswirkungen haben Sachschäden an diesen Fahrzeugen, die im Rahmen einer
Amtshandlung entstehen für den jeweiligen
Lenker? Unter welchen Voraussetzungen kann
durch das BMI (bzw. Finanzprokuvatur) gegenüber dem Lenker regressiert
werden?
60.
Wie ist nach der Zusammenlegung der Wachkörper der
Kriminalpolizeiliche Beratungsdienst
in Österreich bzw. in
Salzburg organisiert?
61.
Welche finanziellen Mittel stehen für diese
Beratungstätigkeit dem Landespolizeikommando
in Salzburg zur
Verfügung? Wo sind diese budgetiert?
62.
Wie
viele systemisierte Planstellen sind nach der Zusammenlegung dafür vorgesehen
(30.06.2006)? Wie viele Planstellen waren
im kriminalpolizeilichen Beratungsdienst bei den
Wachkörper KD (Bundespolizeidirektion) und der Gendarmerie zum Stichtag
30.06.05
vorhanden (Aufschlüsselung auf Wachkörper)?
63.
Wie viele
leitende E 1 Beamte gab es mit Stichtag 30.06.2005 bei der Sicherheitswache der
Bundespolizei
in Salzburg?
64.
Wie viele leitende E 1 Beamte gab es mit Stichtag 30.06.2005
beim Kriminaldienst der
Bundespolizeidirektion
in Salzburg?
65.
Wie viele leitende E 1 Beamte gab es mit Stichtag
30.06.2005 bei der Gendarmerie der
Bundesland Salzburg?
66.
Wie viele leitende E 1 Beamte gibt es nach der
Zusammenlegung der drei Wachkörper
bei der
Bundespolizei in Salzburg?
67.
Wie viele Dienstführende Beamte (E 2a = mit
Funktionsbewertungen) gab es mit Stichtag
30.06.2005 bei der
Sicherheitswache der Bundespolizeidirektion Salzburg?
68.
Wie viele Dienstführende Beamte (E 2a = mit
Funktionsbewertungen) gab es mit Stichtag
30.06.2005 beim
Kriminaldienst der Bundespolizeidirektion Salzburg?
69.
Wie viele Dienstführende Beamte (E 2a = mit
Funktionsbewertungen) gab es mit Stichtag
30.06.2005 bei dem
Wachkörper Gendarmerie im Bundesland Salzburg?
70.
Wie viele Dienstführende Beamte (E 2a = mit
Funktionsbewertungen) gibt es nach der
Zusammenlegung
der drei Wachkörper bei der Bundespolizei in Salzburg?
71.
Wie viele eingeteilte Beamte (E 2b) gab es mit Stichtag
30.06.2005 bei der Sicherheitswache
der
Bundespolizeidirektion Salzburg?
72.
Wie viele eingeteilte Beamte (E 2b) gab es mit Stichtag
30.06.2005 beim Kriminaldienst der
Bundespolizeidirektion
Salzburg?
73.
Wie viele eingeteilte Beamte (E 2b) gab es mit Stichtag
30.06.2005 bei dem Wachkörper
Gendarmerie im
Bundesland Salzburg?
74.
Wie viele eingeteilte Beamte (E 2b) gibt es nach der
Zusammenlegung der drei
Wachkörper bei
der Bundespolizei in Salzburg?
75.
Wie viele eingeteilte Beamte (E 2c) gab es mit Stichtag
30.06.2005 bei der Sicherheitswache
der
Bundespolizeidirektion Salzburg?
76.
Wie viele eingeteilte Beamte (E 2c) gab es mit Stichtag
30.06.2005 beim Kriminaldienst der
Bundespolizeidirektion
Salzburg?
77.
Wie viele eingeteilte Beamte (E 2c) gab es mit Stichtag
30.06.2005 bei dem Wachkörper
Gendarmerie im
Bundesland Salzburg?
78.
Wie viele eingeteilte Beamte (E 2c) gibt es nach der
Zusammenlegung der drei
Wachkörper bei
der Bundespolizei in Salzburg?
79.
Wie viele Überstunden sind 2003 und 2004 bei der
Sicherheitswache der
Bundespolizeidirektion Salzburg angefallen (Aufschlüsselung auf Jahre)?
80.
Wie viele Überstunden waren 2005 bei der
Sicherheitswache der Bundespolizeidirektion
Salzburg vorgesehen? Wie viele wurden bis zur Zusammenlegung erbracht
(30.06.2005)?
81.
Wie viele Überstunden sind 2003 und 2004 im
Kriminaldienst der Bundespolizeidirektion
Salzburg angefallen
(Aufschlüsselung auf Jahre)?
79.
Wie viele Überstunden waren 2005 im Kriminaldienst der
Bundespolizeidirektion Salzburg
vorgesehen? Wie viele
wurden bis zur Zusammenlegung erbracht (30.06.2005)?
80.
Wie viele Überstunden sind 2003 und 2004 beim Wachkörper
Gendarmerie im Bundesland
Salzburg angefallen
(Aufschlüsselung auf Jahre)?
81.
Wie viele Überstunden waren beim Wachkörper Gendarmerie
2005 vorgesehen? Wie viele
wurden bis zur
Zusammenlegung erbracht (30.06.2005)?
82.
Wie viele Überstunden waren 2005 bei der neuen
Bundespolizei im Bundesland Salzburg
vorgesehen (ab
01.07.2005)?
83.
Wie viele Überstunden sind 2006 bei der
neuen Bundespolizei im Bundesland Salzburg
vorgesehen?
84.
Wie viele zusätzliche Überstunden sind für das
Bundesland Salzburg zur Abdeckung der
Mehrbelastung durch
die EU-Ratspräsidentschaft im Jahr 2006 vorgesehen?
85.
Ist
es richtig, dass nun aufgrund des im Einleitungstext zitierten Schreibens des BMF
im
Jahr 2005 Überstunden im BMI - und damit auch beim Landespolizeikommando
Salzburg -
reduziert werden mussten?
86.
Wenn ja, welche Auswirkungen hat es auf das Land und die
Stadt Salzburg
(Stadtpolizeikommando)?
87.
Wie viele systemisierte
Planstellen sind im Bundesland Salzburg in den einzelnen
Polizeiinspektionen vorgesehen? Wie sind
diese jeweils im Einzelfall bewertet (Ersuche um
Aufschlüsselung Planstellen mit der Bewertungen auf die einzelnen
Polizeiinspektionen)?
Wie viele Planstellen sind davon tatsächlich besetzt?
88.
Welche
Polizeiinspektionen (früher Wachzimmer oder Gendarmerieposten) in Stadt und
Land Salzburg weisen nach der
Zusammenlegung der Wachkörper einen höheren Stand an
zugewiesenen systemisierten Planstellen auf mit Stichtag 30.06.2005
(Ersuche um
Aufschlüsselung)?
89.
Können Sie ausschließen, dass nun nach der erfolgten
Zusammenlegung der drei
Wachkörper im
Bundesland Salzburg weitere Polizeiinspektionen (ehemalige
Gendarmerieposten oder Wachzimmer) geschlossen werden?
90. Wenn nein,
warum nicht?
91.
Wie viele Exekutivbeamte der
ehemaligen Wachkörper Sicherheitswache und
Kriminaldienst sowie der Gendarmerie 2005
im Zeitraum 01.01.2005 bis 30.06.2005 ihre
Pension angetreten (Aufschlüsselung auf Land und Stadtpolizeikommando)?
92.
Wie
viele Exekutivbeamte - gleichgültig von welchem Wachkörper - werden im
2.Halbjahr
2006 noch um Frühpension ansuchen?
93.
Wie
viele Exekutivbeamte (Polizei) haben im Zeitraum 01.07.2005 - 30.06.2006 ihre
Pension angetreten (Aufschlüsselung auf Land und Stadtpolizeikommando)?
94.
Wie viele Exekutivbeamte aus diesen drei ehemaligen
Wachkörpern werden nach Ihrer
Einschätzung im Laufe
des 2.Halbjahres 2006 in Salzburg noch in Pension gehen
(Aufschlüsselung auf (Aufschlüsselung auf Land und Stadtpolizeikommando)?
95.
Wie viele neue Exekutivbeamte wurden im Zeitraum
01.07.2005 - 30.06.2006
aufgenommen
(Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
96.
Wie viele neue Exekutivbeamte werden nach derzeitigem
Stand im Jahre 2006 im
Landeskommando
Salzburg aufgenommen? Wie viele davon entfallen auf das
Stadtpolizeikommando Salzburg?
97.
Verbleibt
in Salzburg eine Außenstelle der EKO Cobra?
98.
Wenn ja - in welchem Objekt soll die Außenstelle
Salzburg der EKO Cobra in Zukunft
angesiedelt werden
oder verbleibt diese an ihrem jetzigen Standort?
99.
Wie viele Exekutivbeamte versehen bei der EKO Cobra
Mitte Außenstelle Salzburg ihren
Dienst (Stichtag
30.06.2006)? Wie viele Exekutivbeamte sind davon von anderen
Dienststellen dienstzugeteilt? Welche Kosten entstehen jährlich aufgrund der
Dienstzuteilungen?
100. Wann wird die Evaluierung von EKO
Cobra abgeschlossen sein?
101.
Wie
viele Exekutivbeamte versehen in der Observationsaußenstelle Mitte ihren Dienst
(Stichtag 30.06.2006)? Wie viele
Exekutivbeamte sind davon von anderen Dienststellen
dienstzugeteilt? Welche Kosten entstehen jährlich aufgrund der
Dienstzuteilungen?
102. Welche
sonstigen Sondereinheiten (z.B. EGS) werden im Bundesland Salzburg angesiedelt?
103.
Wie viele Planstellen sind für das
Bundesland Salzburg für diese Sondereinheiten insgesamt
tatsächlich
systemisiert (Stichtag 30.06.2006)? Sind Änderungen für 2006 oder 2007
vorgesehen? Wenn ja, welche?
104.
Wie viele systemisierte Planstellen gab es mit Stichtag
30.06.2005 bei der Verkehrsabteilung
der Gendarmerie in
Salzburg? Wie waren diese jeweils im Einzelfall bewertet (Ersuche um
Darstellung der Planstellen mit Bewertungen)?
105.
Wie
viele systemisierte Planstellen gibt es nach der Zusammenlegung bei der
Verkehrsabteilung des
Landespolizeikommandos? Wie sind diese jeweils bewertet (Ersuche
um Darstellung der Planstellen mit Bewertungen)? Wie viele Planstellen
sind davon
tatsächlich besetzt?
106.
Wie
viele systemisierte Planstellen gibt es nach der Zusammenlegung bei der
Verkehrsinspektion des
Stadtpolizeikommandos? Wie sind diese jeweils bewertet (Ersuche
um Darstellung der Planstellen mit Bewertungen)? Wie viele Planstellen
sind davon
tatsächlich besetzt?
107.
Wie viele nächtliche Streifeneinsätze (20°° - 600)
mit PKW gab es in den Jahren 2000,2001,
2002,
2003,2004 und 2005 (bis zum Stichtag 30.06.2005) jeweils am Wochenenden am
Abend
(Freitag/Samstag und Samstag/Sonntag) in der Landeshauptstadt Salzburg
(Aufschlüsselung auf Jahre und Anzahl pro Wochenende)?
108.
Wie viele nächtliche Streifeneinsätze mit PKW gab es in
der Landeshauptstadt Salzburg
(Stadtpolizeikommando) im Zeitraum 01.07.2005 bis 31.12.2005 an den Wochenenden
(Freitag/Samstag und
Samstag/Sonntag)
109.
Wie viele nächtliche Streifeneinsätze mit PKW gab es in
der Landeshauptstadt Salzburg
(Stadtpolizeikommando)
seit 01.01.2006 jedes Wochenende ((Freitag/Samstag und
Samstag/Sonntag)?
Ersuche um Aufschlüsselung je Wochenende bis 30.06.2006!
110.
Wie
sah der Personalstand der LVT's in den einzelnen Bundesländern mit Stichtag 1
.Juli
2006 aus? Welche Veränderungen gab es zum
Stichtag 30.06.2005 (Aufschlüsselung jeweils
auf Bundesländer)?
111.
Bleibt die Einsatzgruppe zur Bekämpfung der
Straßenkriminalität nach dem 30.06.2006
weiterhin bestehen?
112. Wenn nein, warum nicht?
113.
Welche Einsätze wurden durch die Einsatzgruppe zur
Bekämpfung der Straßenkriminalität
bis zum 30.06.2006 durchgeführt? Welche Ergebnisse wurden erzielt
(Aufschlüsselung der
Ergebnisse auf
Bundesländer und insbesondere Landeshauptstädte)?
114.
Wie
beurteilen Sie die das eingeführte Dienstzeitmodell DIMA 2005? Welche
Erfahrungswerte liegen aus den Bundesländern
vor? Welche Erfahrungswerte liegen aus den
Landeshauptstädten bzw. Stadtpolizeikommanden vor?
115. Ist dieses System aus Ihrer Sicht
auch für den Kriminaldienst geeignet?
116.
Wie
viele Exekutivbeamte der drei Wachkörper waren mit Stichtag 30.06.2005
suspendiert
und waren von den vorgenommenen Ausschreibungen ausgeschlossen (Aufschlüsselung
auf
einzelne Wachkörper und Bundesländer)?
Wie viele Exekutivbeamte waren mit Stichtag 30.06.2006 suspendiert?
117. Wie viele systemisierte Planstellen in der Salzburger
Exekutive (Wachkörper,
Kriminaldienst, Sicherheitswache und Wachkörper Gendarmerie) gab es
a.) mit Stichtag
01.01.1970
b.) mit Stichtag 01.01.1975
c.) mit Stichtag 01.01.1980
d.) mit Stichtag 01.01.1985
e.) mit Stichtag 01.01.1990
f.) mit Stichtag
01.01.1995
g.) mit Stichtag 01.01.2000
h.) mit Stichtag 01.01.2001
i.)
mit Stichtag 01.01.2002
j.) mit Stichtag 01.01.2003
k.) mit Stichtag 01.01.2004
1.) mit Stichtag 01.01.2005
m.) mit Stichtag 30.06.2006
im Bundesland Salzburg (Jeweils Aufschlüsselung auf die einzelne Stichtage und
die aufgezählten Wachkörper)?
118.
Wie viele davon zu diesen Stichtagen tatsächlich besetzt
(Aufschlüsselung auf die einzelne
Stichtage und
Wachkörper wie oben)?
119.
Wie
viele Exekutivbeamte der drei ehemaligen Wachkörper waren zu den angeführten
Stichtagen dauernd oder vorübergehend
anderen Dienststellen in anderen Bundesländern
bzw. Organisationseinheiten dienstzugeteilt (Aufschlüsselung auf die einzelnen
Stichtage
und Wachkörper)?
120.
Wie viele systemisierte Planstellen gibt es in der
Bundespolizei Salzburg mit Stichtag
30.06.2006?
121.
Wie viele systemisierte
Planstellen gab es in der SID Salzburg mit Stichtag
a.)
mit Stichtag 01.01.1970
b.) mit Stichtag 01.01.1975
c.) mit Stichtag 01.01.1980
d.) mit Stichtag 01.01.1985
e.) mit Stichtag 01.01.1990
f.) mit Stichtag 01.01.1995
g.) mit Stichtag 01.01.2000
h.) mit Stichtag 01.01.2001
i.) mit Stichtag 01.01.2002
j.) mit Stichtag 01.01.2003
k.) mit Stichtag 01.01.2004
1.) mit Stichtag 01.01.2005 und
m.) mit Stichtag 30.06.2006
122.
Wie viele davon waren zu diesen Stichtagen tatsächlich
besetzt (Aufschlüsselung auf
einzelne Stichtage
wie oben)?
123. Wie viele systemisierte
Planstellen gibt es mit Stichtag 30.06.2006 bei der SID Salzburg?
124.
Wie viele systemisierte Planstellen wies mit Stichtag
30.06.2005 die Bundespolizeidirektion
Salzburg (Verwaltung)
insgesamt auf?
125. Wie viele systemisierte Planstellen
waren tatsächlich besetzt?
126.
Ist die Aussage von Landespolizeikomandant Ernst Kröll
richt, dass mit dem Inkrafttreten
der Polizeireform im
Jahr 2006 44 systemisierte Planstellen gestrichen wurden?
127.
Wie viele systemisierte Planstellen sind mit der
Polizeireform im Jahr 2006 in den
Bundesländern
gestrichen worden (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
128.
Ist die Aussage der Personalvertretung richt, dass auch
ohne diese Kürzungen 170
PolizistInnen
in Salzburg fehlen?
Wenn nein, warum nicht?
129.
Wie verteilen sich die von Frau Bundesministerin Prokop
genannten zusätzlichen 700
AußendienstmitarbeiterInnen seit der Polizeireform auf die Bundesländer
(ersuche um
Aufschlüsselung auf
die Bundesländer)?
130.
Haben Sie sichergestellt, dass die Kriminalstatistik -
trotz enormer Mehrbelastung der
ExekutivmitarbeiterInnen
in den Polizeiinspektionen - vollständig weitergeführt werden
kann?
131.
Schließen
Sie aus, dass ein Rückgang der Delikte in der Kriminalstatistik darauf
zurückzuführen ist, weil aufgrund der
Mehrbelastung für die MitarbeiterInnen der Exekutive
keine Zeit vorhanden ist die notwendigen Eingaben vorzunehmen?
132.
Können Sie Manipulationen bei der Erstellung der
Kriminalstatistik (siehe Standard vom
20.09.2005)
ausschließen?
133.
Wenn
ja, wie erklären Sie sich die Diskrepanz zwischen den Zahlen des BMI
(Kriminalstatistik) und den Daten bei den
österreichischen Versicherungsunternehmen („Die
Schäden weisen ein unverändert hohes
Niveau auf')?
134.
Ist es richtig, dass es bereits im November 2004 eine
Weisung gab, die Kriminalitäts-Zahlen
durch eine
eingeschränkte elektronische Erfassung zu verbessern?
Wenn nein, wie lautet diese Weisung wirklich?
135.
Ist es richtig, dass wenn jemand mehrerer Straftaten
verdächtigt wird (z. B. 10 Einbrüche), in
der Kriminalstatistik
dies nur einmal berücksichtigt wird?
136.
Wie
erklären Sie sich und den ÖsterreichInnen das weitere Absinken der
Aufklärungsrate -
dies auch in den Monaten Jänner - Juni 2006?
Wie sehen die Vergleichszahlen zu 2005 aus (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?
137.
Ist es richtig, dass im Rahmen der Zusammenlegung und
der Übersiedlung von Salzburger
Beamtinnen Akten mit geheimen Daten verschwunden und Akte (z.B. Fahndungsdaten)
im
allgemein
zugänglichen Hof des Hauses Alpenstraße 1 entsorgt worden sind (Kronen
Zeitung 29.08.2005)?
138. Wenn ja, was hat dies für Folgen?
139.
Wo wird die Salzburger Polizei in Zukunft ihr
Schießtraining und Schießausbildung
absolvieren, nachdem
die Aualm in Zukunft nicht mehr militärisch genützt wird?
140.
Worin bestehen in den Organisations- und
Geschäftordnungen die regional notwendigen
Handlungsfreiräume
für das Landespolizeikommando bzw. Stadtpolizeikommando?
141.
Wie sieht dies für das Bundesland Salzburg aus? Worin
bestehen für Land und Stadt
Salzburg konkret
diese Handlungsfreiräume?
142.
Da
laut Bericht in der Öffentlichen Sicherheit, die Arbeit des Projektteams noch
nicht zu
Ende ist (Nr. 7-8/05), stellt sich die
Frage, welche Arbeiten durch das Projektteam 2006 und
2007 noch vorgenommen werden müssen?
143.
Wo sehen Sie derzeit die großen Probleme bei der
Umsetzung der Polizeireform Team 04?
In welchen Bundesländer und in welchen Landeshauptstädten gab bzw. gibt es noch
immer
Probleme?