12/JPR XXII. GP
Eingelangt am 11.11.2003
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möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Heinzl
und Genossinnen
an den Präsidenten des Nationalrates
betreffend Verteilung einer Stellungnahme des Städtebundes zur Petition Nr. 10 „Gegen die
Abschaffung der Notstandshilfe und deren Ersatz durch die Sozialhilfe neu und damit gegen
weitere finanzielle Belastungen für Städte und Gemeinden"
In der Sitzung des Ausschusses für Petitionen und
Bürgerinitiativen vom 4. November 2003
musste die gegenständliche Petition vertagt werden, da die Stellungnahme des
Städtebundes
noch nicht an die Abgeordneten verteilt wurde. Dadurch konnte dieser wichtige
Verhandlungsgegenstand nicht in inhaltlicher Beratung gezogen werden.
Die Stellungnahme ist mit 30. September 2003 datiert und
wurde am 5. November 2003 an
die Abgeordneten veteilt.
Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den
Präsidenten des Nationalrates
nachstehende
Anfrage:
1. Wann ist die
Stellungnahme des Städtebundes zur Petition Nr. 10 im Parlament
eingelangt?
2. Wer hat diese Stellungnahme übernommen?
3. Wann wurde die Verteilung der Stellungnahme an die Abgeordneten angeordnet?
4. Wann wurde die Stellungnahme vervielfältigt?
5. Wie lange
dauert im Regelfall der Vorgang: Einlangen eines Gegenstandes bis zur
Verteilung
an die Abgeordneten?
6. Wird dabei der
Umstand berücksichtigt und eine raschere Verteilung angeordnet,
wenn eine Ausschusssitzung einberufen ist, und dieser Gegenstand entweder
Tagesordnungspunkt
ist bzw. zu diesem gehört?