22/SPET XXII. GP
Eingebracht am 27.06.2005
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Stellungnahme zu Petititon
BMVIT - I/CS3 (Recht und Koordination)
Radetzkystraße 2, 1030 Wien
email : cs3@bmvit.gv.at
GZ. BMVIT-13.400/0003-I/CS3/2005 DVR:0000175
An die
Parlamentsdirektion
z.Hdn. Fr. Mag. Barbara BLÜMEL
Dr. Karl-Renner-Ring
Wien
Das bmvit beehrt sich zu Ihrem Schreiben vom 1. Juni 2005, Zl.: 17010.0020/21-L1.3/2005, betreffend die Petitionen Nr. 59 sowie Nr. 64 Folgendes mitzuteilen:
Petition 59:
"Gegen
die Verschiebung des Umbaues des Hauptbahnhofes St. Pölten und des Weiterbaues
der Güterzugumfahrung St. Pölten"
1. GZU St.
Pölten
Teilabschnitt 1: GZU – St. Pölten –
Westabschnitt:
Die Einreichung durch die
Eisenbahn-Hochleistungsstrecken AG erfolgte am 29. Jänner 1999. Der
eisenbahnrechtliche Baugenehmigungsbescheid wurde am 14. Juli 1999 erteilt.
Derzeit ist das Verfahren „Änderung des Wirtschaftsweg W 4“ anhängig,
diesbezüglich ist eine Delegierung an den Landeshauptmann in Vorbereitung.
Teilabschnitt 2: GZU – St. Pölten –
Abschnitt Mitte:
Die Einreichung erfolgte am 22. März
1999; der eisenbahnrechtliche Baugenehmigungsbescheid wurde am 25. Oktober 1999
erteilt.
Teilabschnitt 3: GZU – St. Pölten –
Knoten Wagram:
Die Einreichung erfolgte am 22. März
1999, der eisenbahnrechtliche Baugenehmigungsbescheid wurde am 23. März 2000
erteilt. Die Teilinbetriebnahme für die1. Ausbaustufe (viergleisige
provisorische Durchbindung Bf. Pottenbrunn ‑ St. Pölten Traisenbrücke) – Phase1
(provisorische zweigleisige Durchbindung) erfolgte mit ho.
Betriebsbewilligungsbescheid vom 12. März 2004. Die Teilinbetriebnahme 1.
Ausbaustufe – Phase 2 erfolgte mit Betriebsbewilligungsbescheid vom 22. Oktober
2004.
2) St.
Pölten Hauptbahnhof
Die Österreichischen Bundesbahnen
(ÖBB) haben beim Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie mit Schreiben
vom 10. Dezember 2004 den Antrag auf Erteilung der eisenbahnrechtlichen
Baugenehmigung gemäß §§ 35, 36 Abs. 1 und 2 Eisenbahngesetz 1957
betreffend den Umbau des Aufnahmegebäudes des Bahnhofes St. Pölten Hbf. im
Rahmen der Bahnhofsoffensive gestellt. Weiters hat die Eisenbahn‑Hochleistungsstrecken
AG (HL‑AG) beim Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie mit
Schreiben vom 13. Dezember 2004 betreffend den Umbau des Bahnhofes St. Pölten
(„Gleisprojekt“) die Anträge auf Erteilung der eisenbahnrechtlichen
Baugenehmigung gemäß §§ 35, 36 Abs. 1 und 2 Eisenbahngesetz 1957 und
der wasserrechtlichen Bewilligung gemäß § 127 Abs. 1 lit. b
Wasserrechtsgesetz 1959 gestellt. Die eisenbahnrechtliche Bauverhandlung für beide
Projektsteile wurde mit Edikt vom 2. Mai 2005 für den 16. und 17. Juni 2005
anberaumt.
Petition Nr. 64:
"Autobahn - Ortsdurchfahrt von
Altlengbach (Bereich A1 Knoten Steinhäusl)"
Seitens der ASFINAG wurde
mitgeteilt, dass die lärmtechnische Untersuchung des Knoten Steinhäusl sowie
der freie Strecke ab diesem Knoten bis zur AST St. Christophen derzeit in
Ausarbeitung ist. Erste Ergebnisse dieser Untersuchung wurden am 13.06. dem
Bürgermeister von Altlengbach vorgestellt.
Des Weiteren wird es eine
Abendinformationsveranstaltung zu den Ergebnissen am Freitag, den 8. Juli um
18.00 Uhr im Hotel Steinberger geben, zu der seitens der ASFINAG bzw. des
Landes Niederösterreich noch jeder Haushalt per Postwurfsendung eingeladen
wird.
Auf Grund der sich in Ausarbeitung
befindlichen Konzepte für den angesprochenen Abschnitt, wird ersucht, die
Ergebnisse und mögliche Maßnahmen abzuwarten.
Für den Bundesminister: |
Eva-Maria Weinzierl Tel.: 01/71162/7506 DW eva.weinzierl@bmvit.gv.at |
elektronisch gefertigt |