66/J XXIII. GP
Eingelangt am 17.11.2006
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Anfrage
der Abgeordneten Karlheinz Kopf
Kolleginnen und Kollegen
an den Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und
Wasserwirtschaft
betreffend Maßnahmen für eine hohe Lebensqualität und intakte Umwelt in
Österreich
Österreich zählt heute
weltweit zu den Ländern mit der besten
Lebensqualität und einer
intakten Umwelt. Die heimische Umweltpolitik hat
dafür wichtige Maßnahmen
gesetzt: Steigerung der Umweltförderung,
Forcierung
von Biokraftstoffen und Ökostrom für mehr Unabhängigkeit von
fossiler
Energie, die Einführung von Partikelfiltern für saubere
Luft und
moderner
marktwirtschaftlicher Instrumente zur Erreichung des
Klimaschutzzieles.
Um eine
Zusammenschau der zahlreichen umweltpolitischen Maßnahmen
und deren Effekte zu erhalten, richten die
unterfertigten Abgeordneten an
den Bundesminister für Land- und
Forstwirtschaft, Umwelt und
Wasserwirtschaft
daher nachstehende
Anfrage:
1. Welche
Maßnahmen
zum Klimaschutz wurden
in der letzten
Regierungsperiode
vom Umweltminister gesetzt?
2.
Welche Maßnahmen zur
Forcierung der Biokraftstoffe
wurden in
Österreich in
den letzten Jahren ergriffen und wie ist deren Erfolg im
europäischen Vergleich zu bewerten?
3.
Welche umweltpolitischen und volkswirtschaftlichen Effekte
konnten
durch
die eingesetzten Umweltfördermittel seit dem Jahr 2000 erreicht
werden?
4.
Welchen
Beitrag kann die
Abfallwirtschaft zur Erfüllung der
österreichischen
Klimastrategie leisten?
5.
Welche
wesentlichen Maßnahmen wurden
im Bereich der
Elektroaltgeräte in den
letzten Jahren gesetzt?
6.
Welche Maßnahmen wurden zur Reduktion der
Feinstaubbelastung
gesetzt?
7.
Welche Wirkungen hat das Bonus/Malus-System in der NOVA zur
Förderung von Partikelfilter auf die Ausrüstungsrate mit Partikelfilter bei
den neu zugelassenen Diesel-Pkw?
8.
Welchen Anteil hat Österreich bei den erneuerbaren
Energieträgern im
Strom
sowie bei der gesamten Energieaufbringung im europäischen
Vergleich?
9.
Welche Initiativen
wurden seitens der
Bundesregierung im
Umwelttechnologiebereich
gesetzt?
10. Wie entwickeln sich die österreichischen
Nationalparks in Bezug
auf die Akzeptanz und
die Besucherzahlen?