526/J XXIII. GP
Eingelangt am 15.03.2007
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Anfrage
der Abgeordneten Mag. Johann Maier
und GenossInnen
an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie
betreffend Schulwegunfälle 2006 in Österreich"
Mit der AB
44/XXIII.GP vom 05.01.2007 wurde die Parlamentarische Anfrage
„Schulwegunfälle
2000 - 2005 in
Österreich" beantwortet. Um die Zahlen für das Jahr 2006 zu
erfahren werden
dieselben Fragen wieder gestellt.
Die
unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für
Verkehr, Innovation
und Technologie
nachstehende
Anfrage:
1. Wie viele SchülerInnen der Altersgruppen 6-9 Jahre verunglückten 2006 auf dem
Weg zur
Schule bzw. von der Schule? Wie viele wurden verletzt, wie viele wurden
getötet
(Ersuche um Aufschlüsselung auf die Anzahl der Unfälle jeweils nach
Fußgänger,
Fahrradfahrer, Moped- und Kleinmotorräderfahrer (inkl. Beifahrer),
Motorradfahrer (inkl.
Beifahrer), PKW
(inkl. Beifahrer) oder mit einem Schulbus)?
2.
Wie viele SchülerInnen der Altersgruppen 10-14 Jahre
verunglückten 2006 auf dem
Weg
zur Schule bzw. von der Schule? Wie viele wurden verletzt, wie viele wurden
getötet
(Ersuche um Aufschlüsselung auf die Anzahl der Unfälle jeweils nach
Fußgänger,
Fahrradfahrer, Moped- und Kleinmotorräderfahrer (inkl. Beifahrer),
Motorradfahrer (inkl.
Beifahrer), PKW
(inkl. Beifahrer) oder mit einem Schulbus)?
3.
Wie viele SchülerInnen der Altersgruppen 15-19 Jahre
verunglückten 2006 auf dem
Weg
zur Schule bzw. von der Schule? Wie viele wurden verletzt, wie viele wurden
getötet
(Ersuche um
Aufschlüsselung auf die Anzahl der Unfälle jeweils nach
Fußgänger,
Fahrradfahrer, Moped- und
Kleinmotorräderfahrer (inkl. Beifahrer), Motorradfahrer (inkl.
Beifahrer), PKW (inkl. Beifahrer) oder mit einem Schulbus)?
4. Wie viele
Schulwegunfälle gab es in diesem Jahr auf Schulwegen (Zebrastreifen)? Wie
viele
SchülerInnen
wurden verletzt, wie viele getötet (Aufschlüsselung auf die
Bundesländer)?
5.
Wie sehen sich die Österreichische Unfallzahlen im Vergleich mit
anderen EU-
Mitgliedsstaaten aus?
6.
Werden Sie dafür eintreten, dass Unfälle von Kindern (bzw.
Begleitpersonen) auf dem Weg
bzw. vom Kindergarten
in die Statistik aufgenommen werden? Wenn nein, warum nicht?
7.
Durch welche konkreten Maßnahmen sollen aus Sicht des Ressorts
Risiken am Schulweg
reduziert werden?
8.
Werden Sie in Anbetracht der vorliegenden Unfallzahlen darauf drängen,
dass ein
standardisiertes
Verkehrserziehungsprogramm auch für Berufschulen und für
berufsbildende
und
allgemein bildende höhere Schulen erstellt und durchgeführt wird?
Wenn nein, warum
nicht?
9.
Welche konkreten Vereinbarungen zur Hebung der Schulwegsicherheit sollen
aus Sicht des
Ressorts mit den
einzelnen Bundesländern abgeschlossen werden?
10.
Welche konkreten Vereinbarungen zur Hebung der Verkehrssicherheit bzw.
Schulwegsicherheit
bzw. Schulwegsicherheit sollen aus Sicht des Ressorts mit dem BM BWK
abgeschlossen
werden?
11.
Welche konkreten Vereinbarungen sollten mit dem BMI abgeschlossen
werden, damit
Verkehrserziehung
auch für Erwachsene geboten wird?