2627/J XXIII. GP

Eingelangt am 06.12.2007
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Anfrage

der Abgeordneten Dr. Schelling,

Kolleginnen und Kollegen

an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend Veranstaltungsreihe „Forschung schafft Arbeit" des Bundesministeriums für

Verkehr, Innovation und Technologie

Im Rahmen einer Initiative des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie fanden u.a. am 29. Oktober 2007 und am 6. November 2007 in Wiener Neustadt und Eisenstadt Veranstaltungen unter dem Titel „Forschung schafft Arbeit" mit der Staatssekretärin im Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie, Christa Kranzl, statt. Für diese Veranstaltungen wurde immenser Werbeaufwand betrieben.

Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie folgende

Anfrage:

1.  Wie viele Veranstaltungen mit dem Titel „Forschung schafft Arbeit - und 22 Mio. Euro für KMU schaffen gute Voraussetzungen dafür" haben stattgefunden und werden noch stattfinden?

2.              Wo fanden und finden diese Veranstaltungen statt?

3.              Wie lauteten und lauten die genauen Programme dieser Veranstaltungen - sowohl der offiziellen als auch der inoffiziellen Teile?

4.              Durch welche Maßnahmen wurde oder wird zu diesen Veranstaltungen eingeladen bzw. wurde und wird auf diese Veranstaltungen aufmerksam gemacht?

5.              Welche Kosten verursachten und verursachen diese Maßnahmen?

6.              Welchen messbaren Nutzen für die kleinen und mittleren Unternehmen, für Wachstum und Arbeitsplätze haben diese Veranstaltungen gezeitigt? In welcher Höhe?

7.              Wie viele Personen haben diese Veranstaltungen jeweils besucht?

8.              Wie viele Veranstaltungsbesucherinnen und -besucher sind Eigentümerinnen bzw. Eigentümer oder Managerinnen bzw. Manager von kleinen und mittleren Unternehmen?

9.              In welchen Medien, in welchen Formaten und wie oft wurden oder werden Einladungs-Inserate für diese Veranstaltungen geschaltet?

10.       Welche Kosten verursachen die Insertionen pro Veranstaltung und insgesamt?

11.       Wurden oder werden Teile dieser Kosten von externen Partnerorganisationen getragen? Wenn ja - in welcher Höhe und durch welche Partnerorganisationen?

12.       Inwieweit wurden die Sujets der Insertionen je nach Ort und Veranstaltung abgeändert?

13.       Welche Kosten verursacht die Kampagne „Forschung schafft Arbeit" des Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie insgesamt (umfassend alle organisatorischen und kommunikativen Maßnahmen, inklusive Veranstaltungen, Insertionen, Telefon-Hotline, Internet-Auftritt, Honorare für Referentinnen und Referenten sowie Beraterinnen und Berater, aller Nebenkosten usw.)?

14.       Wurden oder werden Teile dieser Kosten durch externe Partnerorganisationen getragen? Wenn ja - in welcher Höhe und durch welche Partnerorganisationen?

15.       An welche Agenturen wurden Aufträge vergeben und in welcher Form?

16.       Wie hoch waren die Kosten dieser Aufträge?

17.  Wurde die Kampagne direkt vom Bundesminister für Verkehr, Innovation und Technologie, der Staatssekretärin, deren Büros oder vom BMVIT in Auftrag gegeben?

18.  Gab es eine vorvertraglich begonnene Zusammenarbeit mit Agenturen?

19.  Wurde eine solche Zusammenarbeit beendet? Wenn ja, mit welcher Begründung?