37/PET XXIII. GP
Eingebracht am 07.05.2008
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Petition
Einreicher:
GR Ing. Peter K
Parlamentarische Petition
„Machbarkeits- und Wirtschaftlichkeitsstudie zur
möglichen
Wiedererrichtung der Salzkammergut-Lokalbahn“
Von
1893 bis 1957 verband die im Volksmund liebevoll „Ischlerbahn“
genannte SKGLB
Salzburg mit Mondsee, Wolfgangsee und Bad Ischl und ermöglichte deren
touristischen und
wirtschaftlichen Aufstieg. Die Einstellung der SKGLB im Jahr 1957 durch den
damaligen
Salzburger
Landeshauptmann war eine kurzsichtige und falsche verkehrspolitische
Entscheidung.
Dieser Fehler könnte jetzt - 50 Jahre
danach - korrigiert werden: Das Konsortium SKGLB
Reengineering Ges.n.b.R. hat sich die Wiedererrichtung der SKGLB auf der Strecke
Salzburg -
Mondsee - Bad Ischl zum Ziel gesetzt und zwar als Verknüpfung eines
attraktiven
Nahverkehrsangebotes mit einem ideal landschaftsangepassten Tourismuskonzept.
Damit könnte einerseits dem überbordenden Verkehrsproblem im
östlichen Salzburger Flachgau
und im Nordosten der Stadt Salzburg begegnet
werden, das mit Mitteln des Straßenausbaues
längst nicht mehr in den Griff zu bringen ist.
Zugleich würde die neue
Salzkammergut-Lokalbahn dem Not leidenden Fremdenverkehr in der
Region zeitgemäße touristische
Reise- und Erlebnismöglichkeiten für die Gäste
erschließen.
Schließlich brächte ein Nostalgieverkehr mit historischen Fahrzeugen
auf der legendären,
weltweit berühmten Strecke die neue Attraktion, auf die er so dringend
wartet.
Interne Studie beweist Wirtschaftlichkeit
Eine
Verbindung von Salzburg über Eugendorf und Thalgau nach Mondsee ist die
logische
Antwort auf die wachsenden Verkehrsprobleme im östlichen Flachgau und auf
den östlichen
Einfallstraßen
der Landeshauptstadt Salzburg. Allein ihre Bedeutung für den
Pendlerverkehr aus
diesem bevölkerungsreichen Landesteil
würde den Bau rechtfertigen. Ein von der SKGLB
Reeingeneering GnbR. erstelltes generelles Konzept zur Wiedererrichtung der
Salzkammergut-
Lokalbahn weist nach, dass die Bahn bei Weiterführung der Strecke
über St. Gilgen nach Bad
Ischl sogar mit Gewinn zu betreiben ist.
Demnach ergibt sich
trotz äußerst konservativer Ansätze und pessimistischer
Fahrgastprognosen
im Betrieb ein positives Ergebnis, das
selbst nach Abführung heute üblicher
Streckenbenutzungsentgelte an den Infrastruktureigentümer einen
operativen Überschuss abwirft
und zu einem zweistelligen Cash-Flow führt.
Vor
Einstieg in die eigentliche Planung mit UVP, Trassenfestsetzungsverfahren,
etc., ist es
erforderlich, als Entscheidungsgrundlage für die betroffenen
Gebietskörperschaften und als
Planungsvoraussetzung eine von unabhängiger Seite erstellte Machbarkeits-
und
Wirtschaftlichkeitsstudie (Feasibility Studie) zu erstellen, die unter
anderem auf Basis
demografischer und empirischer Daten den Bedarf prognostiziert und konkrete
Vorschläge zu
Trassierung und Bau,
Betriebsmittelwahl und Betriebsführung erarbeitet sowie eine betriebs- und
volkswirtschaftliche Kosten- und Nutzenrechnung enthält.
Hintergrund:
Geänderte Voraussetzungen bestimmen Bedarf
In den letzten Jahrzehnten fand im „Speckgürtel“ der Stadt Salzburg, aber auch westlich von Bad
Ischl entlang der Strecke der ehemaligen SKGLB eine riesige Bevölkerungszunahme statt.
Ehemals kleine Orte wie Thalgau, Eugendorf oder Strobl sind mittlerweile zu Satellitenstädten
geworden, die überwiegend von Tagespendlern bewohnt werden.
Zugleich haben sich in den genannten Relationen neu Gewerbegebiete mit zahlreichen
Mittelbetrieben etabliert, die ihrerseits Pendler-, aber auch Güterverkehr anziehen.
Das führt zu einem mittlerweile täglichen Straßenverkehrschaos im östlichen Flachgau und
zwischen Strobl und Bad Ischl, vor allem aber in der Stadt Salzburg. Kommen zu den täglich
pendelnden Werktätigen auch noch Touristen aus der Region, die bei schlechtem Wetter einen
Ausflug in die Stadt unternehmen, tritt vollends der Stillstand ein.
Andererseits leiden die Fremdenverkehrsgemeinden an Mondsee und Wolfgangsee seit der
Konkurrenz durch billige Fernflüge notorisch an einem Besucherschwund. Tourismusexperten
sind sich einig, dass neben den landschaftlichen Reizen eine zusätzliche Attraktion fehlt.
Die SKGLB fehlt der Region
Hier verspricht das Projekt zur
Wiedererrichtung der Salzkammergutlokalbahn die Kombination
mehrerer Lösungen:
Als
leistungsfähiges, modernes Nahverkehrsmittel bringt sie mit einem dichten
Taktverkehr die
Pendler aus dem Umland am Stau vorbei nach
Salzburg bzw. Bad Ischl, und - auch nicht zu
vergessen - in die Gewerbegebiete und zu den touristischen Arbeitgebern.
Hier kommt der Bahn
sehr zustatten, dass die Trasse im Unterschied zu vielen anderen Lokalbahnen
sehr siedlungsnah
verläuft und einen großen Teil
der Bevölkerung in den Anrainergemeinden mit fußläufig
erreichbaren Haltestellen bedienen kann. Darüber hinaus ergeben sich an
Kreuzungen mit
hochrangigen Straßen natürliche P&R-Umsteigeknoten.
Auf Teilstrecken kann
sie mit einem Container-basierenden Güterverkehr die überfüllten
Straßen
vom LKW-Verkehr entlasten und für pünktliche Belieferung der Betriebe
in den
Gewerbegebieten sorgen.
Im Touristenverkehr verbindet sie
die an der Strecke gelegenen weltbekannten
Fremdenverkehrsattraktionen mit einem auch am
Wochenende dichten Taktfahrplan, bietet
Kombinationsmöglichkeiten mit der Schifffahrt, der Schafbergbahn oder dem
Fahrrad.
Fremdenverkehrsgemeinden wie Strobl oder St. Gilgen können weiter
verkehrsberuhigt werden
und im Kern Autofrei werden.
Fremdenverkehrsattraktion Nostalgieverkehr
Nicht zuletzt
würde die Einrichtung eines Nostalgieverkehrs den darbenden Tourismus in
der
Region gewaltig ankurbeln. Die SKGLB, auch 50 Jahre nach ihrer Einstellung
weltweit die
bekannteste Eisenbahnstrecke überhaupt, mit den bei verschiedenen Vereinen
vorhandenen
Originalfahrzeugen wieder zu befahren, wäre nicht nur als zusätzliche
Attraktion eine
Aufwertung der
Region, sondern würde mit Eisenbahnfreunden aus der ganzen Welt
völlig neue
Zielgruppen erschließen.
Auch im Nostalgieverkehr lassen
sich Pakete schnüren und über Reisebüros verkaufen, wie zum
Beispiel ein
K&K-Jahrhundertwende-Wochenende mit Kaiservilla und Schafberg.
Neue Bahn auf alter Trasse
Die
Bahn würde so weit wie möglich auf der alten Trasse gebaut. Das spart
Kosten und bringt
durch deren Siedlungsnähe keinen Nachteil. Die ursprüngliche Trasse
ist zu etwa 90% erhalten
und unverbaut.
Natürlich gibt es da und dort Hindernisse, und die heutigen Vorschriften
erfordern
teilweise ein Abrücken von sehr nahe
stehenden Häusern. Auch ist angesichts der angestrebten
kurzen Fahrzeiten die eine oder andere Streckenbegradigung erforderlich. In
manchen Fällen
muss von der Ursprungstrasse abgewichen werden, um Siedlungen oder
Betriebe besser anbinden
zu können.
Insgesamt ist jedoch damit zu rechnen, dass die Bestandstrasse zu etwa 65 - 80%
genutzt werden kann.
Schritte zum Ziel
Frühere Projekte
einer Revitalisierung von Teilstrecken ausschließlich für Zwecke des
Nostalgieverkehrs scheiterten in erster
Linie an den Kosten eines Streckenneubaues, deren
Hereinbringung durch die Fahrgasteinnahmen zu unsicher schien. Auch wenn
die Kosten für die
Infrastruktur sehr hoch anmuten, kann das Projekt einer Wiedererrichtung auf
der Gesamtstrecke
mit Bedienung unterschiedlicher Verkehrs-,
aber auch Fremdenverkehrsbedürfnisse, durch den
daraus entstehenden Einnahmen-Mix, besonders im touristischen Bereich, mit
einem
gewinnbringenden Betrieb rechnen.
Petition
Die
unterfertigten Abgeordneten ersuchen daher die für dieses Anliegen
zuständigen Mitglieder
der
österreichischen Bundesregierung - insbesondere den Bundesminister
für Verkehr, Innovation
und Technologie - Forschungsmittel unter
Einbeziehung der betroffenen Bundesländer Salzburg
und Oberösterreich für die Beauftragung einer Machbarkeits- und
Wirtschaftlichkeitsstudie zur
möglichen Wiedererrichtung der Salzkammergut-Lokalbahn zur Verfügung
zu stellen und diese
Studie soweit als möglich nach dem beigeschlossenen Kriterienkatalog in
Auftrag zu geben.
Abg. zum Nationalrat Abg. zum Nationalrat
Mag. Johann Maier Rainer Wimmer
Salzburg, am 06.05.2008 Hallstatt, am 06.05.2008
Anhang: 1
KRITERIEN zur Machbarkeitsstudie
Wiedererrichtung SALZKAMMERGUT LOKALBAHN
Salzburg, Februar 2006
SKGLB MBK Studie Kriterien
Blatt-01-
Die
Studie muß zumindest zu folgenden Kriterien - Aussagen treffen:
01) ALLGEMEINES. EINLEITUNG
Inhaltsverzeichnis + Gliederung
Aufgabenstellung
Ausgangssituation
Untersuchungsgegenstand
Projektbasis
Abgrenzung des Projektes
Methode (Vorgangsweise)
Verwendete Unterlagen, Quellenangaben
Mitwirkende bei der Ausarbeitung der Studie
02) HISTORISCHE SKGLB (Buch Josef Slezak, SKGLB Museum Mondsee, Salzbg. Landesarchiv)
INFRASTRUKTUR
Trassenführung (eingetragen in Luftbild 1:10.000)
Steigungsverhältnisse (Längenschnitt)
Beschreibung der Abschnitte, deren Besonderheiten
noch vorhandene Teile der historischen Strecke u. Zustand
Besitzverhältnisse
derzeitige Nutzung
kritische Beurteilung der historischen Trasse
(Hochwassergefährdung, Moor, geologische Verhältnisse, Steinschlaggefahr etc.)
vorhandene historische Bauwerke (Gebäude, Brücken, Tunnels etc.)
verwendbare / erhaltenswerte historische Bauwerke
BETRIEBSFÜHRUNG vor der Einstellung 1957
Haltestellen,
Fahrzeiten, Organisation, historischer Fahrplan,
Begegnungsstellen, betriebsbedingte Pausen, Personal, Fahrzeuge,
Wagenpark, zuletzt im
Einsatz befindlicher Fuhrpark, noch vorhandener
Fuhrpark (Lokomotiven und Wagen)
LEISTUNGSFÄHIGKEIT der historischen Bahn mit heutigen Fahrzeugen
Fahrzeitberechnung
für heutige Fahrzeuge
möglicher
Fahrplan bei Einsatz moderner Fahrzeuge
KRITERIEN zur Machbarkeitsstudie
Wiedererrichtung SALZKAMMERGUT LOKALBAHN
Salzburg, Februar 2006
SKGLB MBK Studie Kriterien
Blatt -02-
03) GEOGRAPHIE, WIRTSCHAFT. VERKEHR des Untersuchungsraumes
BEVÖLKERUNG, WIRTSCHAFT, FREMDENVERKEHR
für alle berührten bzw. im Einzugsgebiet liegenden Gemeinden
Örtliches
Entwicklungskonzept (für die nächsten 10 Jahre)
Flächenwidmungsplan
auch von Nachbargemeinden, deren Fremdenverkehrs-
gäste, Pendler, auch der
Einzugsbereich A1 (Westautobahn) Bl besonders die
Verkehrssituation in Eugendorf,
Landesstraßen im Einzugsbereich.
Zu gewinnende Bahnkunden für diese Bereiche
(Pendler
durch attraktiven Fahrplan und P&R System, Fremdenverkehrsgäste, usw.)
ÖFFENTLICHER VERKEHR (heutiges Angebot)
Korridor zwischen Salzburg - Mondsee - Bad Ischl (über Thalgau, über Hof- Fuschl)
Fahrpläne, übersichtliche Darstellung des Angebotes,
Anzahl ÖV - Fahrgäste (Auslastung der Busse),
Verkehrsströme übersichtlich dargestellt,
Schülerverkehre (Schulbusse), Anzahl der Fahrgäste der einzelnen Busse
von den Einstiegstellen zum Zielort
INDIVIDUALVERKEHR im Korridor Salzburg - Mondsee - Bad Ischl
und Einzugsbereich
Straßenverkehrsdaten A1, Bl und Landesstraßen im Einzugsbereich
Daten über Stau A1, Bl und Landesstraßen im Einzugsbereich
(Westautobahn, Bundesstraße, Landesstraßen etc.)
sonstige relevante Daten
KRITERIEN zur Machbarkeitsstudie
Wiedererrichtung SALZKAMMERGUT LOKALBAHN
Salzburg, Februar 2006
SKGLB MBK Studie Kriterien
Blatt -03-
04) Proiektidee Wiedererrichtung SKGLB
Pläne des Konsortiums zur Wiedererrichtung der SKGLB
„Generelles
Konzept Wiedererrichtung SKGLB"
Kritische BEURTEILUNG, mögliche ALTERNATIVEN
Zielsetzung: Verbindung Salzburg — Mondsee - Bad Ischl
Beurteilung der geplanten Trassenführung
vorgeschlagene Neutrassierungsabschnitte
Alternativtrassen
Wahl der Spurweite,
Vorteile / Nachteile
760mm, 900mm, 1000mm, 1435mm
Wahl
der Fahrzeugtype(n), Antriebsarten
Bestehen Chancen zur Erklärung zum „Weltkultur-Erbe“
Voraussetzungen
dafür, vergleichbare Beispiele
05) Trasse der Neuen SKGLB
detaillierte Definition der Trassenabschnitte
Salzburg
— Mondsee
Mondsee
- St. Wolfgang Lokalbahnhof
St. Wolfgang Lokalbahnhof- Bad Ischl
Lagepläne (Luftbilder
mit eingetragenen Grundstücksgrenzen)
im
Maßstab 1 : 5.000 Eintragung der Trassenführung (Vorzugstrasse)
Begegnungsstellen,
Haltestellen, Brücken, Tunnel,
andere Bauwerke, alle notwendigen Bauwerke und Einrichtungen
Einzugsgebiete
der Haltestellen
Detailbeschreibungen zu den Punkten:
heutiger Zustand der Originaltrasse,
Alternativtrassen Gelände, Bewuchs, Besitzverhältnisse
Damm, Einschnitte,
Hanglage, Felsabträge, Felssicherung, Tunnel,
Stützmauern, Hangbrücken,
Brücken (Über- Unterführungen)
niveaugleiche
Eisenbahnkreuzungen (Sicherung)
Entwässerung,
Ableitung Oberflächenwässer ev. Reinigung
verworfene
Trassenideen (Begründung
dazu) illustriert mit Fotos
von
den markanten Stellen
Stellungnahme
der Raumplanungsabteilungen der
Bundesländer
Salzburg und Oberösterreich
KRITERIEN zur Machbarkeitsstudie
Wiedererrichtung SALZKAMMERGUT LOKALBAHN
Salzburg, Februar 2006
SKGLB MBK Studie Kriterien
Blatt -04-
05) Trasse der Neuen SKGLB
Trassenabschnitte:
Salzburg
- Mondsee
Mondsee - St. Wolfgang Lokalbahnhof
St. Wolfgang Lokalbahnhof- Bad Ischl
Baudurchführung und Bauablauf
Baustellensicherung,
Verkehrsbehinderungen, Deponie von
Überschußmaterial,
Vorkehrungen gegen Schäden bei Unfällen,
Absturzsicherung usw.
06) Sonderfragen zur Infrastruktur der Neuen SKGLB
Lichtraum, Regelprofil
Lichtraumprofile für Damm, Einschnitt, Hang, Tunnel, Brücke, Überführung
markante Querprofile (an Extremstellen)
Wiedererrichtung
eines Original-Abschnittes
in Frage kommende Abschnitte für einen perfekten Nostalgiebetrieb
(soferne eine solche
Strecke notwendig erscheint)
Bahnhöfe, Gleisbild
Begegnungsstellen, Abstellmöglichkeiten etc.
Gleiskörper nach den Erfordernissen der
Geschäftsfelder
Haltestellen
Lage
der Haltestellen, Ausrüstung etc.
Betriebsgebäude
Werkstätten, Betriebsleitung, Personalräume, Depot mit den Wartungsanlagen,
Reinigungsplätze
etc.
Elektrifizierung
Stromsystem (Gleich- oder Wechselstrom, Stromsystem der SLB)
erforderliche Anlagen
Vor- und Nachteile
Infrastruktur
Wartung und Verwaltung der Infrastruktur
Organisationsform,
Kostenzuschüsse, Infrastrukturbenützungsentgelt, usw.
Umweltverträglichkeitsprüfung
ist eine UVP notwendig ?
Problemzonen, geschätzte Dauer, Umfang,
KRITERIEN zur Machbarkeitsstudie
Wiedererrichtung SALZKAMMERGUT LOKALBAHN
Salzburg, Februar 2006
SKGLB MBK. Studie
Kriterien
Blatt
-05-
07) Potentielle Nachfrage für die Neue SKGLB
der
ersten 4 Betriebsjahre
Personenverkehr
Pendler, Schüler, Gelegenheitsverkehr,
Einzugsgebiete 300m, 500m, fußläufig, Fahrrad 2 km, Auto
Park & Ride
Zubringerdienste
Chancen der Bahn
Fahrzeitkonkurrenz (Bus-Bahn-PKW)
Tarif- und Kostenkonkurrenz
Verkehrsverbund
möglicher (attraktiver) Bahntarif
Schulorte, Schülerzahl, Schülertransport mit Zubringerbussen zur Bahn,
Abschätzung der Beförderungsfalle gesamt auf Jahresbasis
Abschätzung des Pendleraufkommens auf Jahresbasis
Abschätzung des Schüleraufkommens auf Jahresbasis
Abschätzung des Gelegenheitsverkehrsauf kommens auf Jahresbasis
Lokalverkehr zwischen den Gemeinden (z.B. Salzburg - Eugendorf)
innerörtliche Kurzstreckenfahrten
Gelegenheitsbenutzer (Wanderer, Radfahrer etc.)
usw.
Güterverkehr
Güterverkehr heute auf der Straße
Was wäre verlagerbar?
Konkurrenz zur Straße
Abschätzung des möglichen Güterverkehrs, Aufwand dafür
usw.
Tourismusverkehr
Tourismus
in den einzelnen Gemeinden samt Einzugsbereiche
Abschätzung
Bahnbenützung durch Touristen im ÖV - Angebot (Regelverkehr)
usw.
Nostalgieverkehr
Sonderfahrten mit den vorhandenen historischen Fahrzeugen
spezielle Nostalgieangebote
Abschätzung des Nostalgietouristenaufkommens auf Jahresbasis
usw.
KRITERIEN zur Machbarkeitsstudie
Wiedererrichtung SALZKAMMERGUT LOKALBAHN
Salzburg, Februar 2006
SKGLB MBK Studie Kriterien
Blatt -06-
07) Potentielle Nachfrage für die Neue SKGLB
Event- und Sonderverkehr
Spezielle Angebote und Packages, Sonderfahrten,
nach Jahreszeit, Brauchtum, Geschichte
Abschätzung des Event- u. Sonderverkehrsaufkommens auf Jahresbasis
usw.
Sonstige
Merchandising, Infoscreen etc.
Abschätzung der Einnahmen
nach den
Geschäftsfeldern und der ersten 4 Betriebsjahre gegliedert:
Personenverkehr, Güterverkehr, Tourismusverkehr, Nostalgieverkehr,
Event- und Sonderverkehr, Sonstige.
Optimistische und pessimistische Annahmen
KRITERIEN zur Machbarkeitsstudie
Wiedererrichtung
SALZKAMMERGUT LOKALBAHN
Salzburg, Februar 2006
SKGLB MBK Studie Kriterien
Blatt
-07-
08) Betriebsführung der Neuen SKGLB
Fahrzeitberechnung
ÖV
- Regionalzug mit Halt in allen Stationen
ÖV
- X-Presszug mit Halt in den wichtigen Stationen und
Nahbereich Salzburg
Regelfahrplan für die Hauptverkehrszeit
Taktfahrplan für
das ÖV - Angebot für die zu erwartende Nachfrage
Tagesfahrplan für den Verkehr der
übrigen Geschäftsfelder und dem zu
erwartenden Aufkommen
Busanbindungen
aufgrund der heutigen Bahn- und Busverbindungen, Kritik dazu,
Verbesserungsvorschläge,
neue Funktionalität der Busse als Zubringer zur Bahn
Freie Zugtrassen, nutzbare Lücken
Freie Bahnkapazitäten
graphischer Fahrplan für den Maximalverkehr aller Geschäftsfelder
übersichtlich gegliedert nach den Geschäftsfeldern
Betriebsorganisation, Betriebsführung
Personenverkehr - Öffentlicher Regelverkehr
Güterverkehr
Tourismusverkehr
Nostalgieverkehr
Event- u. Sonderverkehr
Gemeinsame Betriebsgesellschaft oder getrennte Gesellschaften?
Betreiber für den öffentlichen Verkehr
wer kommt dafür in Frage?
einzusetzende Fahrzeuge (Typ, Anzahl)
Trennung von der Infrastruktur? Vor.- u. Nachteile
Betreiber für die Tourismus- Sonderverkehre
wer
kommt dafür in Frage?
einzusetzende
Fahrzeuge (Typ,
Anzahl)
Betreiber für die Nostalgieverkehre
wer kommt dafür in Frage?
KRITERIEN zur Machbarkeitsstudie
Wiedererrichtung SALZKAMMERGUT LOKALBAHN
Salzburg, Februar 2006
SKGLB MBK Studie Kriterien
Blatt -09-
09) Kosten und Nutzen der Neuen SKGLB
Einzelwirtschaftliche Bewertung (detailliert übersichtlich
dargestellt)
Investitionsrechnung
Kapitalbedarf,
Kapitalflüsse, Zuschüsse
weiteren
Bewertungssatz und Methode (zum Vergleich: alternatives Verfahren)
Vorlaufkosten,
Planungskosten
Finanzierungsvorschläge
(z.B. PPP-Modell)
Volkswirtschaftliche Bewertung (detailliert übersichtlich
dargestellt)
Nutzenanalyse:
Wirtschaft
Verkehr
Tourismus
Arbeitsmarkt:
während
der Planung
während des
Baues
im Betrieb
10) Auflistung von Referenzprojekten
Auflistung
von Referenzprojekten,
Machbarkeitsstudien
die der Angebotsleger erstellt hat.
Projekte
die danach realisiert wurden (Adresse und Ansprechpartner)
12) Zusammenfassung
Salzburg, 23. Februar 2006
gez.
Gottfried Mayer