1091
Wien, Spitalgasse 31 / 3, Postfach 85 Tel. 01 / 404
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VERBAND ANGESTELLTER
APOTHEKER ÖSTERREICHS
B
e r u f l i c h
e I n t e r e s
s e n v e r t r e
t u n g
Bundesministerium für Wien, am 27. September 2007
Soziales und Konsumentenschutz Zl.290ema/sb
Stubenring 1 III-StellN.2007-SVÄG
A-1010 Wien Dr. Moczarski, DW 411
eMail: stellungnahmen@bmsk.gv.at
Bundesgesetz, mit dem das Allgemeine Sozialversicherungsgesetz, das Gewerbliche Sozialversicherungsgesetz, das Bauern-Sozialversicherungsgesetz, das Allgemeine Pensionsgesetz und das Notarversicherungsgesetz 1972 geändert werden (Sozialversicherungs-Änderungsgesetz 2007 – SVÄG 2007)
Sehr geehrte Damen und Herren,
der Verband Angestellter Apotheker Österreichs bedankt sich für die Möglichkeit, zum im Betreff genannten Gesetzesentwurf Stellung nehmen zu können.
Wir begrüßen die Bestrebungen des vorliegenden Entwurfes, insbesondere die Berücksichtigung von Ersatzzeiten des Krankengeldbezuges für die Anwartschaft auf die Langzeitversichertenpension (Hacklerregelung) als sozial geboten, weiters begrüßen wir die Überführung der Langzeitversichertenregelung als Langzeitversichertenpension ins Dauerrecht.
Weiters halten wir alle Regelungen für sinnvoll, die die Wahrung der Rechte für all diejenigen, die den Pensionsantritt verschieben, gewährleisten, wie beispielsweise in
Art 1 Z. 21 vorgesehen. Auch die Sicherung der Ansprüche der Versicherten unabhängig von der Einhaltung der Meldepflicht und Beitragszahlung durch den Dienstgeber
(Art 1 Z. 22) ist in unserem Sinne.
Mit freundlichen Grüßen
Mag.pharm.Mag.iur. Albert Ullmer Mag.iur. Norbert Valecka
Präsident gf. Direktor