Betreff: Ablehnung des Lebenspartnerschaftsgesetzes
Sehr geehrte Damen und Herrn!
Wir sind gerne
Österreicher.
Wir freuen uns über die
Familienkultur in Österreich.
Wir beobachten eine
besorgniserregende Entwicklung:
Österreich (und Europa)
hat zu wenig Kinder.
In Österreich (und in
Europa) leben Dank der langen Lebenserwartung sehr viele alte Menschen.
Wir beobachten das Leben:
Familie besteht aus Vater und
Mutter und Kindern.
Mann und Frau erzeugen und
erziehen Kinder zu liebesfähigen und arbeitsfähigen und
demokratiefähigen Menschen,
wenn es ihnen möglich
ist, gemeinsam als Familie Zeit miteinander zu verbringen,
wenn Kinder ihre Eltern als
liebende ( das ist das Gegenteil von streitend), arbeitende und
gemeinschaftsfähige und gerecht teilende Menschen erleben.
Erwachsene, die als Kinder
so erzogen wurden, ehren ihre alten Eltern, indem sie sie versorgen und pflegen.
Erwachsene, die mit
Geschwistern aufgewachsen sind, haben gerne selber wieder Kinder.
Der Generationenkreislauf kann
wieder beginnen.
Der Staat hat die Aufgabe, die
Familie zu schützen, dass sie die oben geschilderten Aufgaben
erfüllen kann.
Ohne Familien gibt es keinen
Staat. Er hört auf zu existieren.
Wir beobachten einen
folgenschweren Irrtum:
Es gibt Menschen, die
entscheiden sich gegen die Weitergabe des Lebens.
Das sind wenige Menschen in
Österreich (und in Europa).
Sie wollen als Mann und Mann
oder als Frau und Frau miteinander gut leben.
Sie unterbrechen den
Generationenkreislauf.
Sie fordern aber von den
Menschen, die als Familien zum Erhalt des Staates beitragen, Leistungen
für sich, einfach so!
Der Staat kann sich diesen
Luxus für diese Menschen auf Kosten der Familien nicht leisten.
Der Staat muss die
besorgniserregende Entwicklung, dass es zu wenig Kinder und zu viel alte
Menschen gibt, lösen.
Wir denken in langen
Zeiträumen:
Es ist ein folgenschwerer
Irrtum zu glauben, das Zusammenleben von Mann und Mann oder von Frau und Frau
könnte ohne Folgen auf die kommenden Generationen bleiben.
Jugendliche suchen ihre
Identität, auch ihre Rolle als Mann oder Frau. Sie orientieren sich an
Vorbildern.
Die Beobachtung des
Zusammenlebens von Mann und Mann oder von Frau und Frau kann sie verwirren und
sie ebenfalls dazu bringen, den Generationenkreislauf zu unterbrechen.
Unsere Schlussfolgerung:
Der Staat Österreich lebt
von seiner Familienkultur.
Wenn er sie erhalten will,
muss er die Familie unterstützen mit allen Kräften und Mitteln, die
verfügbar sind!
Das
Lebenspartnerschaftsgesetz löst die besorgniserregende Entwicklung in
Österreich und in Europa nicht.
Es ist ein folgenschwerer
Irrtum zu glauben, man kann beides unterstützen. Das ist nicht
möglich!
Viele europäischen
Staaten haben schon den falschen Weg eingeschlagen und leiden schon jetzt, nach
so kurzer Zeit, unter den Folgen der falschen Entscheidung.
Die Österreicher beobachten das Leben und können die richtigen Schlussfolgerungen daraus ziehen, auch die Politiker.
Herzliche Grüße
Eva und Erich Berger