Sehr geehrte Damen und Herren!

Den Gesetzesentwurf zur Gleichstellung homosexueller Partnerschaften mit Ehe und Familie lehne ich ab.

Die auf heterosexueller Partnerschaft gegründete Ehe dient unter anderem der Fortpflanzung; die Familie soll den heranwachsenden Kindern Geborgenheit, Schutz und Erziehung bieten. Das Erleben von Mann und  Frau in der Familie gibt den Kindern die nötige Orientierungs- und Identifikationshilfe. Die Institution Ehe und Familie übernimmt daher eine eminent wichtige Aufgabe für Staat und Gesellschaft und verdient  Schutz und Förderung durch den Staat. Homosexuelle Partnerschaften dagegen sind rein private Angelegenheiten ohne jeden Nutzen für Staat und Gesellschaft.

Eine weitgehende Gleichstellung dieser Partnerschaften stellt daher ein gro0es Unrecht dar; denn Ungleiches kann und darf nicht gleich behandelt werden. Außerdem werden die Folgekosten, die aus einer solchen Gleichstellung erwachsen, weitgehend zu Lasten der Familien gehen.

Ich appelliere daher an Sie, geschätzte Parlamentarierinnen und Parlamentarier, dieses Gesetz ; das eine ungerechtfertigte Privilegierung einer prozentmäßig kleinen, dafür umso lauter und medienwirksamer agierenden Bevölkerungsgruppe (siehe Lifeball) darstellt, abzulehnen.

Mag. Wilhelm und Rosemarie Schöggl
Lerchenweg 29
4203 Altenberg