NATIONALRAT
Am Donnerstag, dem 3. Juli 2008, um 9 Uhr (bis max. 17 Uhr) findet im Nationalrats-Sitzungssaal eine
PARLAMENTARISCHE ENQUETE
„MEDIENRECHT UND OPFERSCHUTZ“
statt.
T A G E S O R D N U N G
Einleitung:
Statements der genannten Bundesminister/innen à 7 Minuten, wobei zwei
Minister vor dem ersten Themenblock und zwei Minister vor dem zweiten
Themenblock sprechen.
Bundesministerin für Justiz Dr. Maria Berger
Bundesminister für Inneres Günther Platter
Bundesministerin für Gesundheit, Familie und Jugend Dr. Andrea Kdolsky
Bundesministerin für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst Doris Bures
Themenblock I:
Medienrecht – Medienfreiheit und Persönlichkeitsschutz
- Schutz der Privatsphäre
- Strafen/Sanktionen
- Behörden-/Polizeiarbeit/Judikatur
Impulsreferat (10 Minuten): o.Univ.-Prof. Dr. Walter Berka
Panel (je 5 Minuten):
Präsidentin des OGH Hon.-Prof. Dr. Irmgard Griss
RA Dr. Gerald Ganzger
RA Dr. Thomas Höhne
o.Univ.-Prof. Dr. Michael Holoubek
Präsident aD Univ.-Prof. Dr. Karl Korinek
RA Univ.-Prof. Dr. Gottfried Korn
HR Dr. Hans Peter Lehofer
SC DDr. Wolfgang Bogensberger
General Franz Lang
RA Dr. Michael Rami
RA Dr. Maria Windhager
RA Dr. Johannes Hübner
RA Dr. Dieter Böhmdorfer
Im Anschluss allgemeine Diskussion
Themenblock II:
Viktimisierung und Opferschutz
- psychologische Wirkung bei Veröffentlichung
- psychologische Betreuung
- Neue Identität und materielle Hilfe
- Prävention
- Selbstkontrolle der Medien
Impulsreferat (10 Minuten): Holger Eich (Kinderschutzzentrum)
Panel (je 5 Minuten):
Dr. Rotraud Perner
Mag. Hedwig Wölfl („die möwe“)
Vertreter/in „Weisser Ring“
Prim. Dr. Paulus Hochgatterer
RA Dr. Eva Plaz
Panel (je 5 Minuten):
Vertreter/in ATV
Prof. Heinz Nußbaumer
CR Armin Thurnherr
Vertreter/in der Charité Berlin
Vertreter/in des VÖZ
Vertreter/in des VÖP
Vertreter/in des ORF
Im Anschluss allgemeine Diskussion
Teilnehmer/innenkreis:
1. die Referentinnen und Referenten
2. die Fraktionsexperten, wobei von jeder Fraktion 2 Experten/Expertinnnen nominiert werden
3. Mitglieder des Nationalrates im fraktionellen Verhältnis 10 SPÖ : 10 ÖVP : 5 Grüne :
5 FPÖ : 2 BZÖ
4. Bundesräte im Verhältnis 3 SPÖ : 3 ÖVP : 1 Grüne : 1 Fraktionslos
5. je 1 Vertreter/in
des Bundesministeriums für Justiz,
des Bundesministeriums für Inneres,
des Bundesministeriums für Gesundheit, Familie und Jugend,
des Bundesministeriums für Frauen, Medien und öffentlichen Dienst,
des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur,
des Bundesministeriums für Finanzen
Weiters je 1 Vertreter/in
6. der Bundesländer, nominiert durch die Verbindungsstelle der Bundesländer
7. des Österreichischen Rundfunks
8. des Verbandes Österreichischer Zeitungen (VÖZ)
9. des Verbandes Österreichischer Privatsender (VÖP)
10. des Verbands der Auslandsjournalisten
11. des Verbands freier Radios Österreich (VFRÖ)
12. der Austria Presse Agentur (APA)
13. der Gewerkschaft Kunst, Medien, Sport, freie Berufe
14. der Gewerkschaft der Privatangestellten, Druck, Journalismus, Papier
15. des Presseclub Concordia
16. des Verbands der Regionalmedien
17. des Österreichischen Zeitschriftenverbandes
18. des Kuratoriums für Journalistenausbildung
19. der Journalistenausbildungsorganisationen
20. des Vereins Autonome österreichische Frauenhäuser (AÖF)
21. der Organisation „Weisser Ring“
22. der Organisation „die möwe“
23. der Wiener Interventionsstelle gegen Gewalt in der Familie
./.
Öffentlichkeit:
Gemäß § 98a Abs. 2 GOG-NR soll die Enquete für Medienvertreter/innen und die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Vorsitz:
Den Vorsitz führen gemäß § 98a Abs. 1 GOG-NR auf Vorschlag der Präsidentin der Obmann
des Justizausschusses sowie der Obmann des Verfassungsausschusses abwechselnd mit
deren Stellvertreterinnen bzw. deren Stellvertretern.
Wien, 2008 05 13
Mag. Barbara P r a m m e r
Präsidentin