1774/A(E) XXIV. GP

Eingebracht am 06.12.2011
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Entschließungsantrag

 

 

der Abgeordneten Keck, Ing. Peter Westenthaler, Eßl, Vock, Dr. Pirklhuber

Kolleginnen und Kollegen

 

betreffend Massentötungen von Hunden in der Ukraine

 

 

Im Jahr 2012 ist die Ukraine neben Polen Austragungsland der Fußball-Europameisterschaft.

 

Im Zuge der diesbezüglichen Vorbereitungsmaßnahmen sollen Berichten von Medien und Tierschutzorganisationen zufolge zu grausamen Säuberungsaktionen von herrenlosen Hunden, insbesondere in den Austragungsstädten der Spiele gekommen sein. Dabei sollen hunderte Straßenhunde teilweise vergiftet, erschossen, mit Messern aufgeschlitzt oder sogar in mobilen Tötungsstationen grausam verendet sein.

 

Aus Sicht der unterfertigten Abgeordneten ist es untragbar, dass aufgrund einer Europameisterschaft zigtausende Hunde unter größten Qualen getötet werden.

 

Aus diesem Grund stellen die unterfertigten Abgeordneten nachstehenden

 


Entschließungsantrag

 

Der Nationalrat wolle beschließen:

 

„Die Bundesregierung und insbesondere der Bundesminister für europäische und internationale Angelegenheiten werden aufgefordert, sich gegenüber den offiziellen Vertretern der Ukraine gegen Quälerei und Massentötungen von Hunden aus zu sprechen und sich darüber hinaus auf europäischer Ebene für eine gemeinsame ablehnende Haltung aller Mitgliedstaaten in dieser Frage einzusetzen.“

 

 

 

 

Wien, 6. Dezember 2011

 

Zuweisungsvorschlag: Gesundheitsausschuss