550/AB XXIV. GP

Eingelangt am 03.03.2009
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BM für Gesundheit

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Maga. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

 

GZ: BMGFJ-11001/0001-I/5/2009

Wien, am    2. März 2009

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische

Anfrage Nr. 561/J der Abgeordneten Öllinger, Freundinnen und Freunde nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Einleitend ist grundsätzlich darauf hinzuweisen, dass sich die folgenden Ausführungen auf den durch die Bundesministeriengesetz-Novelle 2009 festgelegten Kompetenzbereich des Bundesministeriums für Gesundheit  beziehen.

 

Fragen 1 und 9:

Der Gesamtbetrag, der im Jahr 2008 für Öffentlichkeits- und Informationsarbeit (einschließlich der Kosten für Informationsfolder und –broschüren) aufgewendet wurde, belief sich auf € 1.565.686,40. Im Zeitraum Juli bis September 2008 wurden Kosten für Öffentlichkeitsarbeit in Höhe von € 59.465,06 abgerechnet.


Frage 2:

Die Inseratenschaltungen sind der nachstehenden Tabelle zu entnehmen:

 

Medium

Informationszweck

Kosten in €

Kleine Zeitung

Gesundheit Allgemein

12.623,17

Gault Millau

Nichtraucherschutz

18.900,--

Krone Bunt

PAP 2008

10.112,56

Bezirksblätter

PAP 2008

3.010,44

Kurier

PAP 2008

6.600,71

NÖN + BVZ

PAP 2008

3.249,24

Vbg. Nachrichten + Neue

PAP 2008

1.322,33

News

PAP 2008

3.265,90

OÖN

PAP 2008

2.064,89

Kleine Zeitung

PAP 2008

2.562,16

TT

PAP 2008

2.951,04

Xpress

Jugend und Alkohol

2.630,88

Mediaprint Zeitungs- und Zeitschriftenverlag GesmbH & Co KG

Inseratenkampagne „Schütz dich vor Gebärmutterhalskrebs“

80.066,01

NÖ Pressehaus Zeitungsverlag

Inseratenkampagne „Schütz dich vor Gebärmutterhalskrebs“

16.331,46

OÖN

Inseratenkampagne „Schütz dich vor Gebärmutterhalskrebs“

9.079,72

Vorarlberger Medienhaus Gesellschaft mbH

Inseratenkampagne „Schütz dich vor Gebärmutterhalskrebs“

5.899,07

Schlüsselverlag J. S. Moser GmbH, Innsbruck

Inseratenkampagne „Schütz dich vor Gebärmutterhalskrebs“

14.011,09

Bezirksblätter

Inseratenkampagne „Schütz dich vor Gebärmutterhalskrebs“

14.756,15

News

Inseratenkampagne „Schütz dich vor Gebärmutterhalskrebs“

16.438,28

Journal Graz

Generika

5.512,32

Broschüre „Mega In, Mega Out“

Suchtmittel

3.150,--

Bezirksmagazin

Wählen mit 16

11.718,--

Wiener Bezirkszeitung

Wählen mit 16

8.820,--

Stadtmagazin für Wien

Wählen mit 16

3.654,--

Kleine Zeitung, Krone, Kurier, Österreich, E-Media, M Magazin, Motorrad Magazin, News, Seitenblicke Magazin, Skip, Sportwoche, TV Media, Woman, Madonna

Wählen mit 16

208.425,38

Online: Austria.com Net­work, DerStandard.at, DiePresse.com, Interac­tive Agency GmbH, Kleine.at, Krone.at, News.at, Oe24.at, ORF Online und Teletext GmbH, Oridian GmbH Online Media Solutions, Sevenone Media Austria GmbH, SMS.at Mobile Internet Services GmbH, Salzburg.com, Nachrich­ten.at, Szene1.at, Ku­rier.at, Tripple Internet Content Services, Uboot.com Mobile Inter­net Services GmbH, Websingles.at, Yumyum Media GmbH, 2befound Performance Marketing GmbH, Adverserve Digital Advertising Ser­vices GmbH

Wählen mit 16

117.243,59

 

Frage 3:

Die Gesamtsumme aller medialen Einschaltungen im Jahr 2008 betrug € 611.148,39.

 

Frage 4:

An Druckkostenbeiträgen wurden geleistet:

 

Medium

Betrag in €

Plakate Lungenhochdruck (Lungenhochdruck Selbsthilfegruppe)

5.000,--

Broschüre „Frauen und Krebs“ (Österr. Krebshilfe)

15.000,--

Broschüre „Hausbrunnen“ (in Kooperation mit der AGES)

6.750,--

 

Frage 5:

Im Zeitraum Juli bis September 2008 wurden für die Inseratenkampagne „08 Patientenbrief Generika“ Kosten in Höhe von € 50.562,40 abgerechnet.

Zu dem auf Inserate entfallenden Kostenanteil für die in diesem Zeitraum geschaltete Informationskampagne „Wählen mit 16“ verweise ich auf die Tabelle zu Frage 2, die weiteren Kosten betrugen € 457.726,08 (die Abrechnung erfolgte im Oktober 2008).

 


Fragen 6 und 7:

Für eine Informationsveranstaltung des Berufsverbandes der österreichischen Urologen („Richtige Männer leben länger“) wurde ein Kostenbeitrag von € 5.000,-- geleistet.

 

Frage 8:

Es gab keine derartigen Vereinbarungen oder Verträge.

 

Frage 10:

Hinsichtlich der durch meine Amtsvorgängerin erfolgten Beantwortung der parlamentarischen Anfrage Nr. 4872/J (XXIII. GP) haben sich, soweit der mit der Bundesministeriengesetz-Novelle 2009 festgelegte Wirkungsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit betroffen ist, keine Abweichungen zu den damaligen Angaben ergeben.

 

 

 

Mit freundlichen Grüßen

 

 

 

 

Alois Stöger diplômé

Bundesminister