1256/AB XXIV. GP
Eingelangt am 07.05.2009
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möglich.
BM für europäische und internationale Angelegenheiten
Anfragebeantwortung
Die Abgeordneten zum
Nationsrat Gerald Grosz, Kolleginnen und Kollegen haben am
10.
März 2009 unter der Zl. 1250/J-NR/2009 an mich eine schriftliche
parlamentarische
Anfrage betreffend
die "feudale Büroausstattung der Regierungsmitglieder und deren
Kosten" gerichtet.
Diese Anfrage beantworte ich wie folgt:
Zu den Fragen 1 und 2:
Der
Gesamtaufwand für den gegenständlichen Zeitraum betrug €
595.891,40. Der
überwiegende
Teil dieser Kosten beruht auf Adaptierungsarbeiten, die im Jahr 2005 aufgrund
der Verlegung des Ressorts von sieben an unterschiedlichen Adressen
befindlichen Gebäuden
in
den Gebäudekomplex Herrengasse 11-13 erforderlich geworden sind. Die neuen
Gebäude
mussten in einer
mehrjährigen Adaptierungsphase an die konkreten Arbeitsbedürfnisse
des
Bundesministeriums für
europäische und internationale Angelegenheiten (BMeiA) angepasst
werden. Sämtliche Aufträge wurden nach dem Bundesvergabegesetz
(BVergG) vergeben.
Zu den Fragen 3 und 4:
Die Ausgaben für dienstlich notwendige Büromöbel im gesamten Ressort im Zeitraum vom
1. Jänner 2007
bis zum 1. Jänner 2009 betrugen € 263.991,73. Beim Umzug meines
Ressorts
in die Herrengasse
11-13 wurde der Altmöbelbestand mehrheitlich in die neuen
Räumlichkeiten übernommen.
Eine teilweise
Anpassung des Mobiliars war jedoch notwendig, da zum einen nach dem
Umzug eine geringere Gesamtbürofläche zur Verfügung stand und
zum anderen die
vorhandenen Altmöbel teilweise nicht mehr den Vorgaben des
Dienstnehmerschutzgesetzes
entsprachen. Aus budgetären Überlegungen wurde die funktionelle
Anpassung des
Möbelbestandes
an die neuen Bürogegebenheiten über mehrere Jahre hinweg gestaffelt
vorgenommen.
Zu Frage 5:
Nein.
Zu Frage 6:
Mit
der Übersiedlung des BMeiA in neue Räumlichkeiten musste auch die
Einrichtung des
Minister- beziehungsweise des Staatssekretärbüros angepasst werden.
Die
Anschaffungskosten
für das Ministerbüro, inklusive der Büros der Mitarbeiter,
betrugen € 21.517,05. Dies umfasst
unter anderem Schreibtische, Beistelltische, TV-Geräte,
Aktenvernichter sowie die Besucherbestuhlung. Für das Staatssekretariat
wurden € 14.730,94
unter anderem für Schreibtische, Regalschränke, ein TV-Gerät,
eine Reihengarderobe,
Querrollladenschränke, einen Couchtisch und einen Fahrcontainer
ausgegeben. Das
Altmobiliar wurde soweit verwendbar weiter eingesetzt beziehungsweise im
Möbeldepot
eingelagert.