2187/AB XXIV. GP

Eingelangt am 21.07.2009
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Gesundheit

Anfragebeantwortung

 

 

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Maga. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

Alois Stöger diplô

Bundesminister

 

 

 

Wien, am       . Juli 2009

GZ: BMG-11001/0194-I/5/2009

 

 

 

 

Sehr geehrte Frau Präsidentin!

 

Ich beantworte die an mich gerichtete schriftliche parlamentarische

Anfrage Nr. 2226/J der Abgeordneten Kitzmüller und weiterer Abgeordneter nach den mir vorliegenden Informationen wie folgt:

 

Fragen 1 bis 5:

Hier ist die Studie „Gender Mainstreaming in der Aus- und Weiterbildung unter be­sonderer Berücksichtung durch das Bildungs-Controlling“ zu nennen.

Zeitraum: 2009
Zielsetzung ist die Ist-Standserhebung der TeilnehmerInnenzahlen auch nach Ge­schlechtern zur Erstellung eines Bildungsberichts für das Jahr 2008. Dabei soll nach ver­schiedenen Kriterien, wie z.B. Arten der Aus- und Weiterbildung, Verwen-
dungs-/Entlohnungsgruppen, Dauer, Häufigkeit, Voll- und Teilzeitbeschäftigung, Zufriedenheit, Positionen etc. die Teilnahme der MitarbeiterInnen ausgewertet werden.

Der Bildungsbericht 2008 wird demnächst veröffentlicht werden. Vorweg kann bereits jetzt gesagt werden, dass analog dem Frauenanteil im Hause sowohl die Anmeldungen als auch die absolvierten Bildungstage von den Frauen dominiert werden.

 

Die Ergebnisse werden einen wichtigen Anteil an der zukünftigen Bildungsplanung des internen Seminarangebotes (zusätzlich zum MitarbeiterInnengespräch) haben und damit ein hinkünftig noch besser den Bedürfnissen der MitarbeiterInnen ent­sprechendes Bildungsprogramm ermöglichen.

 

Das Bildungscontrolling wird intern im Rahmen der geschäftseinteilungsgemä­ßen Agenden der Abteilung I/A/1 meines Ressorts wahrgenommen. 

 

Frage 6:

Der Prozentanteil von Frauen im Ministerium beträgt zum Stichtag 1.6.2009  (nur Zentralleitung inkl. Karenzen, exkl. Ersatzkräfte) 61,07 %.

 

Fragen 7 bis 10:

Das damalige Bundesministerium für Gesundheit und Frauen erhielt mit 21.09.2006 das „Grundzertifikat 2006 Audit Familie & Beruf“. Das Bundesministerium für Ge­sundheit befindet sich derzeit in der Re-Zertifizierungsphase.

 

Fragen 11 und 12:

Es wird darauf hingewiesen, dass derartige Daten nur insoweit erfasst werden, als sie für dienst- und besoldungsrechtliche Aspekte relevant sind. Unter diesem Grundsatz ergibt sich, dass 225 Bedienstete Kinder haben, die Anzahl der Kinder beträgt nach den vorliegenden Daten 385 (Stichtag 1.6.2009).

 

Fragen 13 bis 16:

Aus den Fragen geht nicht hervor, um welche Arbeitsgruppe es sich handelt; eine Beantwortung ist daher leider nicht möglich.