3248/AB XXIV. GP

Eingelangt am 11.12.2009
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

BM für Unterricht, Kunst und Kultur

Anfragebeantwortung

Bundesministerium für

Unterricht, Kunst und Kultur

 

 

 

Frau

Präsidentin des Nationalrates

Mag. Barbara Prammer

Parlament

1017 Wien

 

Geschäftszahl:

BMUKK-10.000/0379-III/4a/2009

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wien, 7. Dezember 2009

 

 

Die schriftliche parlamentarische Anfrage Nr. 3563/J-NR/2009 betreffend Maria Stopes und die Namensgebung des Abtreibungs-Ambulatoriums am Standort Fleischmarkt 26 in der Wiener Innenstadt, die die Abg. Werner Neubauer, Kolleginnen und Kollegen am 5. November 2009 an mich richteten, wird wie folgt beantwortet:

 

Zu Fragen 1 bis 6 sowie 9:

Die historischen Person Maria Stopes wird vom Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur sowie im Schulunterricht – ebenso wie andere in der Vergangenheit wirkende Menschen – ,so es eine konkrete Unterrichtssituation erfordert, jedenfalls kritisch und reflektiert behandelt. Dazu gehört jedoch auch die Kontextualisierung zum jeweiligen zeitgenössischen Wissenstand und Diskurs. Im Übrigen wird auf die Beantwortung der Parlamentarischen Anfrage Nr. 3195/J-NR/2009 durch die Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und Öffentlichen Dienst verwiesen.

 

Zu Fragen 7 und 8:

Diese Fragen betreffen keinen Gegenstand der Vollziehung durch das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur.

 

Zu Fragen 10 bis 13:

Nein, ich habe an dieser Veranstaltung nicht teilgenommen und es wurden im Übrigen keine Förderungen für „Pro:Woman“ oder „Maria (Marie) Stopes International“ zur Verfügung gestellt.

 

Zu Fragen 14 bis 19:

Diese Fragen betreffen keinen Gegenstand der Vollziehung durch das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur.

 

 

Die Bundesministerin:

 

Dr. Claudia Schmied eh.