615/J XXIV. GP
Eingelangt am 14.01.2009
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
ANFRAGE
der Abgeordneten Grosz, Ing. Westenthaler
Kolleginnen und Kollegen
an die Bundesministerin für Inneres
betreffend die Gesamtkosten für die Ministerbüros und Staatsekretariate im Jahr 2008
Trotzdem man nicht davon sprechen kann, dass es für die Bundesregierung im Jahr 2008 viel zu tun gab, bzw. sie fleißig ihrer Arbeit nachgegangen ist, war der persönliche Personalbedarf in den einzelnen politischen Regierungsbüros doch sehr groß. Wie bisher Anfragebeantwortungen (auf die Anfrageserien 359/J-372/J, 245/J-258/J und 190/J-203/J) zu Tage brachten, dürfte in der Anzahl der Mitarbeiter ein eitles Bedürfnis nach Anerkennung durch die Regierungsmitglieder und beigestellten Hilfsorgane „Staatssekretäre“ befriedigt worden sein.
Diese sonderliche Art der Arbeitsmarktpolitik für vornehmliche Parteigänger von SPÖ und ÖVP geht zu Lasten der österreichischen Steuerzahlerinnen und Steuerzahler.
Daher richten die unterzeichneten Abgeordneten an die Bundesministerin für Inneres nachstehende
Anfrage: