1122/J XXIV. GP

Eingelangt am 02.03.2009
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Anfrage

 

 

des Abgeordneten Dipl.-Ing. Deimek

und weiterer Abgeordneter

 

an den Bundesminister für Finanzen

 

betreffend Fremdwährungskredite für private Kunden

 

 

Im Zuge der sich ausbreitenden Finanzkrise forderten die Finanzmarktaufsicht, FMA, und die Nationalbank, OeNB, alle Banken auf keine Fremdwährungskredite mehr an private Kunden zu vergeben, da das Risiko nicht mehr kalkulierbar war.

 

Michael Martinek, Leiter der Hypo Niederösterreich, bietet jedoch derartige Kredite wieder an. Hypo Vorarlberg kündigte derartige Überlegungen ebenfalls an.

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Herrn Bundesminister für Finanzen folgende

 

Anfrage

 

 

  1. Welche Empfehlungen wurden durch die FMA in Bezug auf Fremdwährungskredite an private Kunden ausgesprochen?

 

  1. Warum wurden diese ausgesprochen?

 

  1. Welche Empfehlungen wurden durch die OeNB in Bezug auf Fremdwährungskredite an private Kunden ausgesprochen?

 

  1. Warum wurden diese ausgesprochen?

 

  1. Welche Aufforderungen wurden durch die FMA in Bezug auf Fremdwährungskredite an private Kunden ausgesprochen?

 

  1. Warum wurden diese ausgesprochen?

 

  1. Welche Aufforderungen wurden durch die OeNB in Bezug auf Fremdwährungskredite an private Kunden ausgesprochen?

 

  1. Warum wurden diese ausgesprochen?

 

  1. Sind Fälle bekannt wo Empfehlungen oder Aufforderungen nicht befolgt wurden?

 

  1. Wie viele Fälle?

 

  1. Welche Banken sind betroffen?

 

  1. Welche Maßnahmen wurden ergriffen?

 

  1. Wie viele Fremdwährungskredite für private Kunden gibt es in Österreich?
  2. Wie hoch ist das Kreditvolumen?

 

  1. Wie verteilen sich die Kredite auf die einzelnen Banken?

 

  1. Wie verteilt sich das Volumen auf die einzelnen Banken?

 

  1. Wie beurteilen Sie derzeit das Risiko von Fremdwährungskrediten?

 

  1. Welche Maßnahmen haben Sie veranlasst?