2552/J XXIV. GP
Eingelangt am 24.06.2009
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ANFRAGE
der Abgeordneten Schwentner, Windbüchler-Souschill, Freundinnen und Freunde
an die Bundesministerin für Frauenangelegenheiten und öffentlichen Dienst
betreffend Mädchen und junge Frauen in nicht-traditionellen Berufen
Die Berufswahl der Mädchen bei den Lehrberufen ist noch immer sehr traditionell. Auch bei der Auswahl von berufsbildenden höheren und mittleren Schulen und selbst an den Universitäten ist die geschlechtsspezifische Segregation, die wir am Arbeitsmarkt vorfinden, immer noch vorhanden.
Im Kapitel Frauenpolitik des Regierungsprogramms für die XXIV. Gesetzesperiode ist auf Seite 152 folgende Zielsetzung angeführt: „Weiterführung und Ausbau von bestehenden Initiativen und Projekten zur Unterstützung von Mädchen und Frauen bei der nicht-traditionellen Berufswahl und Berufsausbildungswahl“. In den letzten Jahren hat sich die Geschlechtersegregation von Frauen und Männern am Arbeitsmarkt nicht wesentlich verbessert, hier herrscht also großer Handlungsbedarf.
Die unterfertigten Abgeordneten stellen daher folgende
ANFRAGE: