3016/J XXIV. GP
Eingelangt am 18.09.2009
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ANFRAGE
des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz
und weiterer Abgeordneter
an die Frau Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur
betreffend „Geschenkt noch zu teuer?“ – Lebenserhaltende Maßnahmen für die Zeitung „Österreich“ durch teure Inserat-Kampagnen des BMUKK
Am 3. Juli 2009 erschienen in mehreren Tageszeitungen Werbeeinschaltungen des BMUKK. Am 7. Juli 2009 wurden an das BMUKK drei Anfragen betreffend „Kostenaufwand für Kampagnen des BMUKK“ gerichtet. Die Anfragebeantwortungen sind noch (innerhalb der vorgesehenen Frist) ausständig.
Passend zum Schulstart in Ostösterreich und Teilen Tirols hat das BMUKK jedoch bereits wieder in der Zeitung „Österreich“ inseriert: Am Montag, den 7. September 2009 unter dem Titel „First-Class-Schule“ („Österreich“, S. 9; siehe unten links) und am Dienstag, den 8. September 2009 unter dem Titel „Die bessere Schule“ („Österreich“/“Ihr Geld“, S. 7; siehe unten rechts).
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Frau Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur die folgende
Anfrage
1. Wieviel wurde seitens des BMUKK für dieses Inserat aufgewendet?
2. Wie begründen Sie die Werbeeinschaltungen in „Österreich“ im Tagestakt?
3. Welche Zielgruppe soll durch die mit sinkenden Verkaufszahlen kämpfende Zeitung „Österreich“ erreicht werden?
4. Nach welchen Kriterien werden die Medien, derer sich das BMUKK bedient, ausgewählt?
5. Warum wurde für die o.a. Inserate gerade die Zeitung „Österreich“ ausgewählt?
6. Wie erklärt sich die plötzliche Häufigkeit an BMUKK-Inseraten?
7. Wie erklärt sich die plötzliche Häufigkeit an BMUKK-Inseraten in der Zeitung „Österreich“?
8. In welchen Zeitungen wurde sonst noch zu Beginn des Schuljahres 2009/10 inseriert? Wie hoch waren die Gesamtkosten?