7712/J XXIV. GP

Eingelangt am 18.02.2011
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ANFRAGE

 

 

des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz

und weiterer Abgeordneter

 

an die Frau Bundesminister für Unterricht, Kunst und Kultur

betreffend gefahrlose Nutzung von WLAN-Verbindungen an Österreichs Schulen

 

 

Sog. "Laptopklassen" und "iPad-Klassen" sind einige Elemente des E-Learning-Unterrichts an österreichischen Schulen. Initiativen des BMUKK, die zu begrüßen sind, tragen sie doch zur Förderung von Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler bei, die als zukunftsorientiert zu bezeichnen sind.

 

Eine für Eltern kostengünstige Variante eines Internetzugangs für Schüler dieser Computerklassen würde die Einrichtung von "wireless LAN"-(WLAN)-Netzen an den betreffenden Schulen darstellen.

 

Kritiker dieser Technologie vermuten allerdings für Kinder abhängig von deren Alter indirekt proportionale, negative Einflüsse der hochfrequenten Strahlung.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Frau Bundesminister für Unterricht, Kunst und Kultur die folgende

 


 

Anfrage

 

 

1.     Wie viele der sog. "Computerklassen" (Laptop, iPad etc.) sind derzeit an Österreichs Schulen eingerichtet?

2.     Wie ist der Internet-Zugang an diesen Klassen geregelt bzw. welche Typen gibt es?

3.     Wie viele Klassen davon verfügen über WLAN-Netze?

4.     Wurden vor Einrichtung dieser Klassen Studien hinsichtlich der möglichen Einflüsse in eine Folgenabschätzung mit einbezogen?

5.     Falls nein, warum nicht?

6.     Wurden seit Einrichtung solcher Klassen Studien hinsichtlich der möglichen Einflüsse in eine Folgenabschätzung angestellt?

7.     Falls nein, warum nicht?

8.     Falls nein, planen Sie, in der Zukunft derartige Studien zu erstellen?

9.     Falls nein, planen Sie, in der Zukunft derartige Studien in Auftrag zu geben?