7714/J XXIV. GP

Eingelangt am 18.02.2011
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ANFRAGE

 

 

des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz

und weiterer Abgeordneter

 

an den Herrn Bundesminister für Gesundheit

betreffend Einwirkungen von WLAN-Verbindungen auf Schulkinder

 

 

Sog. "Laptopklassen" und "iPad-Klassen" sind einige Elemente des E-Learning-Unterrichts an österreichischen Schulen. Initiativen des BMUKK, die zu begrüßen sind, tragen sie doch zur Förderung von Fähigkeiten und Fertigkeiten der Schüler bei, die als zukunftsorientiert zu bezeichnen sind.

 

Eine für Eltern kostengünstige Variante eines Internetzugangs für Schüler dieser Computerklassen stellen sog. "wireless LAN"-(WLAN)-Netze an den betreffenden Schulen dar. Eine diesbezügliche Anfrage an das Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur betreffend die Anzahl solcher Klassen wurde ebenfalls vor kurzem eingebracht.

 

Kritiker der WLAN-Technologie vermuten allerdings für Kinder abhängig von deren Alter indirekt proportionale, negative Einflüsse der hochfrequenten Strahlung.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Herrn Bundesminister für Gesundheit die folgende


Anfrage

 

 

1.     Liegen Ihnen Studien über die möglichen Einflüsse von WLAN-Netzen auf Schulkinder vor?

2.     Falls ja, zu welchen Kernaussagen gelangen diese Studien?

3.     Falls nein, warum nicht?

4.     Falls nein, planen Sie, derartige Studien in der Zukunft in Auftrag zu geben?

5.     Liegen Ihnen Vergleichsdaten aus Nachbarländern vor?