9391/J XXIV. GP

Eingelangt am 30.09.2011
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Anfrage

 

der Abgeordneten Mag. Johann Maier

und GenossInnen

an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz

betreffend „Tätigkeit der Arbeitsinspektorate“

 

Mit der AB 5815/XXIV.GP vom 24.8.2010 wurden die Fragen des Fragestellers Abg. Mag. Johann Maier zur gleichlautenden Anfrage beantwortet.

 

Aus systematischen Gründen werden dieselben Fragen wieder gestellt, um die aktuellen Zahlen und Informationen für das Jahr 2010 zu erhalten.

 

Die unterzeichneten Abgeordneten richten an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz nachstehende

 

Anfrage:

 

1.      Wie hat sich der Personalstand in den einzelnen Arbeitsinspektionen im Jahr 2010 entwickelt?
W
ie viele Planstellen (Vollbeschäftigungsäquivalente) gibt es in den einzelnen Arbeitsinspektionen (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?

 

2.      Wie viele Planstellen waren mit 31.12.2010 tatsächlich besetzt (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?


 

3.      Welche konkreten Maßnahmen werden seitens des Ressorts 2011 ergriffen, damit Österreich die Zielvorgaben der EU-Gemeinschaftsstrategie für Gesundheit und Sicherheit erreicht?
Wie sollen die Arbeitsunfälle gesenkt werden?

 

4.      Welche Schwerpunkte haben Sie bzw. werden Sie noch im laufenden Jahr 2011 bei den Arbeitsinspektionen setzen?

 

5.      Wie viele anerkannte meldepflichtige Arbeitsunfälle unselbständiger Erwerbstätiger gab es im Jahr 2010 (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?

 

6.      Bei wie vielen dieser schweren Arbeitsunfälle im Jahr 2010 haben Arbeitsinspektionen die Unfallerhebungen durchgeführt (Aufschlüsselung der Anzahl auf Bundesländer)?

 

7.      Bei wie vielen dieser schweren Arbeitsunfälle wurde in diesem Jahr ein grob fahrlässiges oder vorsätzliches Handeln von Unternehmen beispielsweise von Vorgesetzten (Management) am Arbeitsplatz festgestellt (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?

 

8.       Welche Kosten verursachen aus Sicht des Ressorts Arbeitsunfälle jährlich in Österreich?