10250/J XXIV. GP

Eingelangt am 11.01.2012
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Anfrage

der Abgeordneten Mag.a Andrea Kuntzl
und GenossInnen

an den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung Prof. Dr. Karl-Heinz Töchterle

betreffend Verwendung der Offensivmittel

Aufbauend auf dem Bekenntnis der Bundesregierung zum Ausbau der hochschulischen Bildungsangebote hat der Nationalrat trotz der schwierigen budgetären Situation beschlossen, den Hochschulen für die Jahre von 2011 bis 2013 jährlich 80 Mio. EUR zusätzlich an Offensivmitteln zur Verfügung zu stellen. Der Bundesminister für Wissenschaft und Forschung hat sich für eine antrags- bzw. projektbezogene Vergabe der Offensivmittel entschieden. Über deren detaillierte Verwendung ist bisher wenig bekannt.

Die unterzeichnenden Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für Wissenschaft und Forschung nachfolgende Anfrage:

1.               Wie viele Anträge auf Offensivmittel  wurden  im Jahr 2011 gestellt, nach  Hochschulen gegliedert?

2.               Welche davon wurden genehmigt (für jeden genehmigten Antrag Angabe der antragstellenden Hochschule, Projektbezeichnung, kurze Beschreibung, Volumen der zugewiesenen Mittel)?

3.               Welche davon wurden nicht genehmigt (für jeden genehmigten Antrag Angabe der antragstellenden Hochschule, Projektbezeichnung, kurze Beschreibung, Volumen der beantragten Mittel)?

4.               Wenn das Volumen der Offensivmittel von 80 Mio. EUR im Jahr 2011 nicht ausgeschöpft wurde: Warum nicht?