10369/J XXIV. GP

Eingelangt am 19.01.2012
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz

und weiterer Abgeordneter

 

an den Herrn Bundesminister für Gesundheit

betreffend "Satte Rabatte" für Werbeinserate – Verhandlungsgeschick des BMG bei entgeltlichen Einschaltungen

 

 

In Beantwortung der Anfrage 9073/J betreffend Gesamtkosten der Regierungsinserate listet das Bundesministerium für Gesundheit für den Zeitraum 1. Jänner bis 1. Juli 2011 Einschaltungen in den folgenden Printmedien auf:

 

Medium

Sujet

Betrag in EUR
(inkl. Steuern)

Kinder und Eltern 2/2011

Ernährungskampagne

2.751,00

Mediengruppe Österreich

 

114.902,56

Salzburger Nachrichten 21.4.

 

5.713,93

Illustrierte Neue Welt 3/4

 

2.370,82

Verein Förderung Patienteninformation

 

2.840,04

Krone LIVE 15.4.

 

36.540,00

Journal Krone

 

101.277,54

KOSMO 04/11

 

11.226,60

PRO-GE Taschenkalender 2011

 

2.772,00

PRO-GE Broschüre „Essensreport“ Jänner 2011

 

1.500,--

Standard 12.3.

 

9.493,85

Woman

 

29.051,20

News 3.3.2011

 

33.842,34

AHVV Verlags GmbH

 

152.373,31

 


Allein für das erste Halbjahr ergeben sich daher für eine Reihe von Medien wiederholte Aufträge.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Herrn Bundesminister für Gesundheit die folgende

 

 

Anfrage

 

 

1.     Welche Einschaltungen erfolgten seitens des BMG bzw. nachgelagerter Dienststellen im zweiten Halbjahr 2011? (Bitte aufgegliedert nach Medium, Informationszweck, Informationsart und Kosten inkl. Steuern!)

2.     Zu welchen Konditionen erfolgten die Werbeeinschaltungen in den genannten Medien?

3.     Wurde seitens des BMG versucht, bei größeren Auftragsvolumen bzw. durch Inaussichtstellung wiederholter Aufträge Rabatte zu erzielen? (Bitte nach Medium und Konditionen aufgliedern!)

4.     Falls nein, warum nicht?

5.     Hätte bei den genannten Medien die Möglichkeit bestanden, Rabatte gewährt zu bekommen?