10372/J XXIV. GP
Eingelangt am 19.01.2012
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind
möglich.
ANFRAGE
des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz
und weiterer Abgeordneter
an den Herrn Bundeskanzler
betreffend "Satte Rabatte" für Werbeinserate – Verhandlungsgeschick des BKA bei entgeltlichen Einschaltungen
In Beantwortung der Anfrage 9068/J betreffend Gesamtkosten der Regierungsinserate nennt das Bundeskanzleramt für den Zeitraum 1. Jänner bis 1. Juli 2011 Einschaltungen in den Printmedien "Heute", "Österreich", "Kurier", "Standard", "Presse", "Live-Magazin"/"Krone", "E-Media", "Format", "Gewinn", sowie Bezirkszeitungen und Fachpublikationen für Inseratenschaltungen, redaktionelle Beiträge, Kosten für Medienkooperationen u.dgl. im Gesamtwert von EUR 1.715.460,08 auf.
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Herrn Bundeskanzler die folgende
Anfrage
1. Welche Einschaltungen erfolgten seitens des BKA bzw. nachgelagerter Dienststellen im zweiten Halbjahr 2011? (Bitte aufgegliedert nach Medium, Informationszweck, Informationsart und Kosten inkl. Steuern!)
2. Zu welchen Konditionen erfolgten die Werbeeinschaltungen in den genannten Medien?
3. Wurde seitens des BKA versucht, bei größeren Auftragsvolumen bzw. durch Inaussichtstellung wiederholter Aufträge Rabatte zu erzielen? (Bitte nach Medium und Konditionen aufgliedern!)
4. Falls nein, warum nicht?
5. Hätte bei den genannten Medien die Möglichkeit bestanden, Rabatte gewährt zu bekommen?