10377/J XXIV. GP

Eingelangt am 19.01.2012
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ANFRAGE

des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz

und weiterer Abgeordneter

 

an den Herrn Bundesminister für Wissenschaft und Forschung

betreffend "Satte Rabatte" für Werbeinserate – Verhandlungsgeschick des BMWF bei entgeltlichen Einschaltungen

 

 

In Beantwortung der Anfrage 9081/J betreffend Gesamtkosten der Regierungsinserate nennt das BMWF für den Zeitraum 1. Jänner bis 1. Juli 2011 Ausgaben für Öffentlichkeitsarbeit, Werbung und Informationsarbeit (inkl. Ausgaben für Beauftragungen von Agenturen) in Höhe von EUR 700.447,22. Einschaltungen, Inserate und redaktionelle Beiträge zu Themen wie MINT, UNESCO-Jahr der Chemie, Extra-FH Uni-Guide online sowie Kinderuniversitäten in Österreich wurden in den Medien "Heute", Die Presse", "Kleine Zeitung", "Kurier", "Standard", "Falter", "Oberösterreichische Nachrichten", "Vorarlberger Medienhaus", "Die ganze Woche", "Das Biber", "Austria Innovativ", "factory education" "sowie weit weniger auflagenstarke Medien" geschalten.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Herrn Bundesminister für Wissenschaft und Forschung die folgende

 

 


Anfrage

 

1.     Welche Einschaltungen erfolgten seitens des BMWF bzw. nachgelagerter Dienststellen im zweiten Halbjahr 2011? (Bitte aufgegliedert nach Medium, Informationszweck, Informationsart und Kosten inkl. Steuern!)

2.     Zu welchen Konditionen erfolgten die Werbeeinschaltungen in den genannten Medien?

3.     Wurde seitens des BMWF versucht, bei größeren Auftragsvolumen bzw. durch Inaussichtstellung wiederholter Aufträge Rabatte zu erzielen? (Bitte nach Medium und Konditionen aufgliedern!)

4.     Falls nein, warum nicht?

5.     Hätte bei den genannten Medien die Möglichkeit bestanden, Rabatte gewährt zu bekommen?