13104/J XXIV. GP

Eingelangt am 16.11.2012
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

 

des Abgeordneten Doppler

und weiterer Abgeordneter

an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie

betreffend „Thermoscanner“ vor Tunnelportalen

 

 

Im Mai 2012 wurde vor dem Karawankentunnel in Kärnten ein „Thermoscanner“ installiert. Lkw und Busse über 7,5 Tonnen müssen ein Thermoportal passieren, in welchem mittels Kameras und Infrarotmessgeräten erfasst wird, ob ein Fahrzeug überhitzt ist. Sollte dem so sein, schließt sich ein Schranken und das Fahrzeug wird an der Weiterfahrt in den Tunnel gehindert. Pannen, starke Rauchentwicklung und Brände sollen so im Tunnel verhindert werden.

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Verkehr, Innovation und Technologie folgende

 

Anfrage

 

1.    Wie oft war der Thermoscanner seit Mai 2012 im Einsatz?

2.    Wie viele überhitzte Kraftfahrzeuge konnten seither vor dem Karawankentunnel gestoppt werden?

3.    Mit welchem zeitlichen Aufwand ist das Passieren eines Thermoportals verbunden?

4.    Welche weiteren Streckenabschnitte auf Österreichs Straßen sind bereits mit Thermoportalen ausgestattet?

5.    Welche weiteren Streckenabschnitte auf Österreichs Straßen sollen wann mit Thermoportalen ausgestattet werden? (aufgegliedert auf Streckenabschnitte und Zeitpunkte der Installierung)

6.    Wie sind die bisherigen Erfahrungswerte hinsichtlich der bereits installierten Thermoportale?

7.    Wie hoch sind die Kosten für die Installierung eines derartigen Portals?