13200/J XXIV. GP

Eingelangt am 05.12.2012
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ANFRAGE

 

der Abgeordneten Kaufmann-Bruckberger

und Kollegen

an die Bundesministerin für Finanzen

betreffend Staatsverschuldung Österreichs

 

Die Staatsverschuldung Österreichs wächst dramatisch, die Auswirkungen des EU-Finanzrahmen der Jahre 2014-2020 sind noch nicht abschätzbar, ebenso die Auswirkungen des Vertrages zur Einrichtung des Europäischen Stabilitätsmechanismus oder die Auswirkungen des ESFS.

 

So betrug im Jahr 2010 die Staatsverschuldung Österreichs Euro 205.576.000.000. Der  Budgetvorentwurf 2011 sah eine Neuverschuldung Österreichs von Euro 7,6 Milliarden vor. Tatsächlich ist die Verschuldung bis Ende 2011 auf Euro 217.928.000.000 angestiegen. Dies bedeutet eine reale Neuverschuldung von Euro 12.352.000.000 oder +6,1%.

 

Im Jahr 2011 betrug die Staatsverschuldung Österreichs Euro 217.928.000.000. Der  Budgetvorentwurf 2012 sah eine Neuverschuldung Österreichs von Euro 9,2 Milliarden vor. Mit 28. November 2012 betrug diese, Euro 229.429.297.568, Tendenz steigend. Dies bedeutet eine reale Neuverschuldung von derzeit Euro 11.501.297.568 oder +5,28%.

 

Österreich liegt mit seiner offiziellen Staatsschuld innerhalb der EU zwar im Mittelfeld, jedoch sind die Garantien und Haftungen, welche die Republik Österreich, aber auch die Bundesländer für alles Mögliche übernommen haben, weit höher als in allen anderen EU-Staaten.

 

Somit muss man davon ausgehen, dass ein gewaltiges Bedrohungspotential im Hintergrund lauert. Im Ernstfall könnte das Schlagendwerden von Garantien und Haftungen, Österreich an die Spitze der Schuldenstaaten katapultieren.

 

In einer veröffentlichten Analyse der Staatsschulden, des EU-Statistikamts „Eurostat“ geht man davon aus, dass Österreich bei der Vergabe von Staatsgarantien, sehr großzügig war –und es laut öffentlicher Meinung in Österreich nach wie vor, der Fall, ist.

 

„In Österreich liegt das Bedrohungspotenzial laut Eurostat bei immerhin 38,1 Prozent des BIPs, was im Katastrophenfall einen schlagartigen Anstieg der offiziellen Staatsschuld um fast 50 Prozent bedeuten würde“, heißt es in einem Bericht.

Diese 50 Prozent beziehen sich allerdings nur auf die offiziell bekannt gemachten Schulden, jedoch ist ein großer Teil der Garantien für Verbindlichkeiten von ausgelagerten Staats- und Landesgesellschaften dabei nicht berücksichtigt. Somit kann man sagen, dass die Schulden de facto weitaus höher sind.


Österreich garantiert für Schulden der ÖBB, der ASFINAG, der Bundesimmobiliengesellschaft und anderer ausgelagerter Unternehmen und für marktbestimmte Betriebe der Gemeinde Wien.

Weiters gibt es Haftungen für diverse heimische Banken aus dem sogenannten Bankenrettungspaket, als auch für den ESFS und ESM.

 

Man muss davon ausgehen, dass die „Garantie- und Haftungsbombe“ als bedrohlich anzusehen ist, da laut österreichischen Schätzungen die öffentliche Hand Haftungen von derzeit mehr als 160 Milliarden Euro übernommen hat.

 

Vor dem Hintergrund, dass Österreich mit weiteren Haftungen aus dem Vertrag des Europäischen Stabilitätsmechanismus, sowie mit einer massiven Neuverschuldung durch die Europäische Union rechnen wird müssen, stellen die unterfertigten Abgeordneten an die Frau Bundesministerin für Finanzen nachstehende

 

Anfrage

 

1.         Wie werden unsere aktuellen Staatsschulden von derzeit

            Euro 229.429.297.568, rund 230 Milliarden, finanziert?

1.1       Welche Finanzinstitute können Sie dazu namhaft machen?

1.2       Was ist die Verbindlichkeit je Finanzinstitut?

1.3       Wie hoch sind die Zinsen je Finanzinstitut?

1.4       Wie lange laufen die Verbindlichkeiten je Finanzinstitut?

1.5       Wie finanzieren Sie diese Verbindlichkeiten in punkto Zinsen?

1.6.      Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

 

2.         Wie hoch ist das Gesamtinvestment-Exposure der Republik Österreich

gegenüber der zu 100% im Eigentum der Republik Österreich befindlichen

ÖBB-Holding AG?

 

2.1       In welchem Ausmaß sind darin Kapitalzuwendungen enthalten?

2.1.1    Wie wurden diese Kapitalzuwendungen finanziert?

2.1.2    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch

            sind die Zinsen?

2.1.3    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie lange

            laufen diese Kredite?

2.1.4    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

2.1.5    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen

Steuerzahler?

2.1.6    Wie sieht die Kapitalzuwendung-Rückführung der ÖBB an die Republik

Österreich aus?

2.1.7    Ist die ÖBB in den Kapitalzuwendungs-Rückzahlungen an die Republik

            Österreich bereits säumig?

2.1.8    Wenn ja, welche Maßnahmen haben Sie ergriffen?

2.2       In welchem Ausmaß sind die übernommenen Haftungen der Republik

Österreich an den ÖBB?

2.2.1    Unter welchen Voraussetzungen werden diese Haftungen schlagend?

2.2.2    Wie sind diese Haftungen abgesichert?

2.2.3    In welcher Höhe wurden Haftungen bereits schlagend?

2.2.4    Mussten diese Haftungen über Kreditaufnahmen finanziert werden?

2.2.5    Wer sind die Kreditgeber?

2.2.6    Wenn diese Haftungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch sind

die Zinsen?

2.2.7    Wenn diese Haftungen über Kredite finanziert wurden, wie lange laufen

diese Kredite?

2.2.8    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

2.2.9    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen

Steuerzahler?

2.2.10 Wie sind die Rückzahlungsbedingungen der ÖBB geregelt?

2.2.11 Gibt es Rückzahlungsprobleme seitens der ÖBB?

2.3       Wie viele Haftungserklärungen hat die Republik seitens der ÖBB

abgegeben?

2.3.1    Wie lange laufen die einzelnen Haftungen?

2.3.2    Wie sind diese Haftungen abgesichert?

 

3.         Wie hoch ist das Gesamtinvestment-Exposure der Republik Österreich gegenüber der zu 100% im Eigentum der Republik Österreich befindlichen

            ASFINAG?

(sowie weitere Beteiligungen: ASFINAG European Toll Service GmbH (100%)

Betreibergesellschaft M6 Tolna Üzemelteto Kft. (16%))

 

3.1       In welchem Ausmaß sind darin Kapitalzuwendungen enthalten?

3.1.1    Wie wurden diese Kapitalzuwendungen finanziert?

3.1.2    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch

sind die Zinsen?

3.1.3    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie lange

laufen diese Kredite?

3.1.4    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

3.1.5    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen

Steuerzahler?

3.1.6    Wie gestaltet sich die Kapitalzuwendung-Rückführung der ASFINAG an die

            Republik Österreich?

3.1.7    Ist die ASFINAG in den Kapitalzuwendung-Rückzahlungen an die Republik

bereits säumig?

3.1.8    Wenn ja, welche Maßnahmen haben Sie ergriffen bzw. wie haben Sie

            gegengesteuert?

3.2       In welchem Ausmaß sind die übernommenen Haftungen der Republik

Österreich an der ASFINAG?

3.2.1    Unter welchen Voraussetzungen werden diese Haftungen schlagend?

3.2.2    Wie sind diese Haftungen abgesichert?

3.2.3    In welcher Höhe wurden Haftungen bereits schlagend?

3.2.4    Mussten diese Haftungen über Kreditaufnahmen finanziert werden?

3.2.5    Wer sind die Kreditgeber?

3.2.6    Wenn diese Haftungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch sind

die Zinsen?

3.2.7    Wenn diese Haftungen über Kredite finanziert wurden, wie lange laufen

diese Kredite?

3.2.8    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

3.2.9    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen

Steuerzahler?

3.2.10 Wie sind die Rückzahlungsbedingungen der ASFINAG geregelt?

3.2.11 Gibt es Rückzahlungsprobleme seitens der ASFINAG?

3.3       Wie viele Haftungserklärungen hat die Republik seitens der ASFINAG

abgegeben?

3.3.1    Wie lange laufen die einzelnen Haftungen?

3.3.2    Wie sind diese Haftungen abgesichert?

 

4.         Wie hoch ist das Gesamtinvestment-Exposure der Republik Österreich gegenüber der zu 100% im Eigentum der Republik Österreich befindlichen

Bundesimmobiliengesellschaft?

4.1       In welchem Ausmaß sind darin Kapitalzuwendungen enthalten?

4.1.1    Wie wurden diese Kapitalzuwendungen finanziert?

4.1.2    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch

sind die Zinsen?

4.1.3    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie lange laufen diese Kredite?

4.1.4    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

4.1.5    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen

Steuerzahler?

4.1.6    Wie sieht die Kapitalzuwendung-Rückführung der Bundesimmobiliengesellschaft an die Republik Österreich aus?

4.1.7    Ist die Bundesimmobiliengesellschaft in den Kapitalzuwendung-

Rückzahlungen an die Republik bereits säumig?

4.1.8    Wenn ja, welche Maßnahmen haben Sie ergriffen?

4.2       In welchem Ausmaß sind die übernommenen Haftungen der Republik Österreich an der Bundesimmobiliengesellschaft?

4.2.1    Unter welchen Voraussetzungen werden diese Haftungen schlagend?

4.2.2    Wie sind diese Haftungen abgesichert?

4.2.3    In welcher Höhe wurden Haftungen bereits schlagend?

4.2.4    Mussten diese Haftungen über Kreditaufnahmen finanziert werden?

4.2.5    Wer sind die Kreditgeber?

4.2.6    Wenn diese Haftungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch sind

die Zinsen?

4.2.7    Wenn diese Haftungen über Kredite finanziert wurden, wie lange laufen

diese Kredite?

4.2.8    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

4.2.9    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen

Steuerzahler?

4.2.10 Wie sind die Rückzahlungsbedingungen der

Bundesimmobiliengesellschaft geregelt?

4.2.11 Gibt es Rückzahlungsprobleme seitens der

Bundesimmobiliengesellschaft?

4.3       Wie viele Haftungserklärungen hat die Republik seitens der

Bundesimmobiliengesellschaft abgegeben?

4.3.1    Wie lange laufen die einzelnen Haftungen?

4.3.2    Wie sind diese Haftungen abgesichert?

 

5.         Haftet die Republik Österreich noch für andere ausgelagerte Unternehmen oder sonstigen Körperschaften?

Wenn ja, an welchen?

5.1       Wurden hier Kapitalzuwendungen gewährt?

Wenn ja, in welchem Ausmaß?

5.2       In welchem Ausmaß sind dies Haftungen?

5.2.1    Wie sind diese Haftungen abgesichert?

 

6.         Welche heimischen Banken haben Partizipationskapital von der

Republik Österreich beantragt?

6.1       Welche heimischen Banken haben Partizipationskapital erhalten?

6.2       Wie hoch war die Kapitalzuwendung je heimischer Bank?

6.2.1    Wie wurden diese Kapitalzuwendungen finanziert?

6.2.2    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch

sind die Zinsen?

6.2.3    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie lange laufen diese Kredite?

6.2.4    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

6.2.5    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen Steuerzahler?

6.2.6    Wie sieht die Kapitalzuwendung-Rückführung der heimischen Banken an die Republik Österreich aus?

6.2.7    Sind die heimischen Banken in den Kapitalzuwendung-Rückzahlungen an die Republik bereits säumig?

6.2.8    Wenn ja, welche Maßnahmen haben Sie ergriffen?

6.3       Wie hoch sind die Haftungen der Republik Österreich pro heimischer Bank?

6.3.1    Unter welchen Voraussetzungen werden diese Haftungen schlagend?

6.3.2    Wie sind diese Haftungen abgesichert?

6.3.3    In welcher Höhe wurden Haftungen bereits schlagend?

6.3.4    Mussten diese Haftungen über Kreditaufnahmen finanziert werden?

6.3.5    Wer sind die Kreditgeber?

6.3.6    Wenn diese Haftungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch sind die Zinsen?

6.3.7    Wenn diese Haftungen über Kredite finanziert wurden, wie lange laufen diese Kredite?

6.3.8    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

6.3.9    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen Steuerzahler?

6.4       Wie sind die Rückzahlungsbedingungen der heimischen Banken geregelt?

6.4.1    Gibt es Rückzahlungsprobleme seitens der heimischen Banken?

6.5       Wie viele Haftungserklärungen hat die Republik Österreich seitens der heimischen Banken abgegeben?

6.5.1    Wie lange laufen die einzelnen Haftungen?

6.5.2    Wie sind diese Haftungen abgesichert?


6.6       Wurde bereits Partizipationskapital von heimischen Banken an die Republik

            Österreich, zurückbezahlt?

6.6.1    Wenn ja, von welcher heimischen Bank?

6.6.2    Wenn ja, in welcher Höhe?

6.7       Haben Sie mit den heimischen Banken ausverhandelt, dass jene Banken die Partizipationskapital bekommen haben, Dividenden ausbezahlen müssen?

6.7.1    Wenn nein, warum nicht?

 

7.         In welcher Höhe musste die Republik Österreich für den ESFS Kapital zur Verfügung stellen?

7.1       Wie hoch war die Kapitalzuwendung für den ESFS?

7.1.1    Wie wurden diese Kapitalzuwendungen finanziert?

7.1.2    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch sind die Zinsen?

7.1.3    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie lange laufen diese Kredite?

7.1.4    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

7.1.5    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen

Steuerzahler?

7.2       In welcher Höhe wurden von der Republik Österreich Haftungen gegenüber dem ESFS übernommen?

7.2.1    Unter welchen Voraussetzungen werden diese Haftungen schlagend?

7.2.2    Wie sind diese Haftungen abgesichert?

7.2.3    In welcher Höhe wurden Haftungen bereits schlagend?

7.2.4    Mussten diese Haftungen über Kreditaufnahmen finanziert werden?

7.2.5    Wer sind die Kreditgeber?

7.3.6    Wenn diese Haftungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch sind die Zinsen?

7.3.7    Wenn diese Haftungen über Kredite finanziert wurden, wie lange laufen diese Kredite?

7.3.8    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

7.3.9    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen Steuerzahler?

7.4       Wie viele Haftungserklärungen hat die Republik Österreich seitens des ESFS abgegeben?

7.4.1    Wie lange laufen die einzelnen Haftungen?

7.4.2    Wie sind diese Haftungen abgesichert?

7.5       Welche Länder haben vom ESFS Gelder bekommen?

7.6       Wie hoch war der Anteil Österreichs pro Land?

7.7       Wie gehen Sie vor, wenn den krisengeschüttelten Ländern ein Schuldenerlass gewährt wird, wovon der Vorsitzende der SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag, Dr. Frank-Walter Steinmeier, in einem ARD-Interview vom 27.11.2012 ausgeht?

7.7.1    Wie gehen Sie vor, wenn die Kapitalzuwendungen, durch einen Schuldenschnitt, als verloren gelten?

7.7.2    Wie gehen Sie vor, wenn hierfür Haftungsübernahmen abgerufen werden müssen?

 

8.         Wie wurde die Kapitalzuwendung Österreichs am ESM finanziert?

8.1       Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie hoch

sind die Zinsen?

8.1.1    Wenn diese Kapitalzuwendungen über Kredite finanziert wurden, wie lange laufen diese Kredite?

8.1.2    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

8.1.3    Was sind die Gesamtkosten der Kredite für den österreichischen Steuerzahler?

8.2       Wie sind die Haftungen, bei Abruf, gegenüber dem ESM abgesichert?

8.2.1    Werden diese Haftungen, sollten diese schlagend werden, über

Kreditaufnahmen finanziert werden?

8.2.2    Wie finanzieren Sie die Rückführung dieser Verbindlichkeiten?

8.3       Wie gehen Sie vor, wenn Art. 25 in Kraft tritt und ein revidierter erhöhter Kapitalabruf an die Republik Österreichs erfolgt?

8.3.1    Welche Maßnahmen haben Sie getroffen, wenn Ausfallshaftungen für Länder, die jetzt noch Bonität haben, schlagend werden?

8.3.2    Rechnen Sie in diesem Fall mit weiteren Kreditaufnahmen für die

Republik Österreich?

8.3.3    Rechnen Sie in diesem Fall mit weiteren Haftungsübernahmen der Republik

            Österreich?

8.4       Wie gehen Sie vor, wenn der ESM auf 701 Milliarden, oder mehr,

            aufgestockt werden soll/muss?

8.4.1    Welche Maßnahmen haben Sie in diesem Fall getroffen?

8.5       Rechnen Sie mit weiteren Haftungen, im Falle einer Kapitalaufstockung, für

            die Republik Österreich?

8.5.1    Welche Maßnahmen haben Sie getroffen, wenn diese Haftungen dann schlagend werden?

 

9.         Wie werden Sie auf den Freibrief der Europäischen Union reagieren, der eine weitere Verschuldung Österreichs um 45 Milliarden bis 2020, vorsieht?

9.1       Wie gedenken Sie diese Mittel zur Verfügung zu stellen?

 

10.       Wie viele Schuldtitel hat die Republik Österreich auf den Markt gebracht?

10.1     Wie hoch sind die einzelnen Anleihen?

10.2     Welchen Zinssatz haben die einzelnen Anleihen?

10.3     Sind die Rückkaufoptionen gesichert?

10.4     Wie finanzieren Sie die Rückkäufe?