13571/J XXIV. GP

Eingelangt am 15.01.2013
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

Anfrage

 

der Abgeordneten Mag. Johann Maier

und GenossInnen

an den Bundesminister für Gesundheit

betreffend „Krankenstand: Entgeltfortzahlung oder Krankengeldbezug 2012“

 

Mit der AB 10780/XXIV.GP vom 07.05.2012 wurden die Fragen des Fragestellers Abg. Maier beantwortet.

 

Aus systematischen Gründen werden nun dieselben Fragen wieder gestellt, um die aktuellen Zahlen und Informationen für 2012 zu erhalten.

 

Die unterzeichneten Abgeordneten richten daher an den Bundesminister für Gesundheit nachstehende

Anfrage:

 

1.      Welche Summe machte die Entgeltfortzahlung im Krankheitsfall durch Unternehmen im Jahr 2012 aus (Aufschlüsselung auf die einzelnen Bundesländer)?

2.      Wie hoch waren die Ausgaben für den Krankengeldbezug durch die Sozialversicherungsträger im Jahr 2012 (Aufschlüsselung auf die einzelnen Sozialversicherungsträger bzw. Bundesländer)?


3.      Wie oft haben im Jahr 2012 Unternehmen ArbeitnehmerInnen (z.B. wegen Krankheit) abgemeldet und danach (innerhalb von 3 Monaten, 6 Monaten und 12 Monaten) wieder angemeldet?
Wie viele ArbeitnehmerInnen waren davon betroffen (Aufschlüsselung der oben genannten Fristen auf Bundesländer)?

4.      Wie viele Unternehmen haben insgesamt diese beschriebene Praxis im Jahr 2012 angewandt?
Welche Fallbeispiele liegen vor (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?

5.      Wie sieht der Trend für das Jahr 2013 aus?

6.      Welche Kosten haben sich diese Unternehmen durch diese Vorgangsweise seit 2007 erspart?

7.      Ist es richtig, dass aufgrund derzeit gültiger Bestimmungen im Krankengeldbezug keine Beitragszeiten für die Pensionsversicherung erworben werden?

8.      Wie viele ArbeitnehmerInnen suchten im Jahr 2012 nach Auflösung eines Dienstverhältnisses um die Invaliditäts- oder Berufsunfähigkeitspension an (Aufschlüsselung auf Bundesländer)?

9.      Hat sich das Datenmodell „Beicon“ bewährt?