13724/J XXIV. GP

Eingelangt am 30.01.2013
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ANFRAGE

 

des Abgeordneten Dr. Walter Rosenkranz

und weiterer Abgeordneter

 

an die Frau Bundesminister für Unterricht, Kunst und Kultur

betreffend Ihre Anfragebeantwortung 12883/AB (XXIV. GP.-NR) betreffend "Verteilung von Skandalbroschüren an österreichischen Schulen"

 

 

In Ihrer Anfragebeantwortung 12883/AB (XXIV. GP.-NR) zur Anfrage betreffend "Verteilung von Skandalbroschüren an österreichischen Schulen" (13143/J) beantworteten Sie die Fragen

 

2. Aufgrund welcher Kriterien wurde der Verein "Selbstlaut" mit der

     Erstellung o.g. Broschüre beauftragt?

3. Wurden auch andere Möglichkeiten für die Erstellung einer Broschüre,

     wie der o.g., in Erwägung gezogen? Welche?

 

wie folgt:

 

"Der Verein 'Selbstlaut' wurde aufgrund der bekanntermaßen hohen Expertise und der diesbezüglichen langjährigen guten Zusammenarbeit […] ausgewählt."

 

Wie inzwischen bekannt geworden ist, ist ein Vorstandsmitglied des Vereins "Selbstlaut" die Klubobfrau der SPÖ in Wien-Josefstadt Stefanie Vasold. (Vgl. http://kurier.at/politik/inland/streit-um-schmieds-sexfibel-fuer-volksschueler/1.471.077, 22. Jän. 2013)


In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Frau Bundesminister für Unterricht, Kunst und Kultur die folgende

 

 

Anfrage

 

 

1.     Seit wann besteht eine Kooperation des BMUKK mit dem Verein "Selbstlaut"?

2.     Zu welchen Anlässen wurde seitens des BMUKK mit dem Verein "Selbstlaut" kooperiert?

3.     Aus wie vielen Mitbewerbern wurde der Verein "Selbstlaut" anhand welcher Entscheidungskriterien ausgewählt?

4.     Welche Ergebnisse (Publikationen etc.) zeitigten diese Kooperationen?

5.     Waren daran auch noch andere Kooperationspartner beteiligt?

6.     Falls ja, in welchem Ausmaß?

7.     Welche der in Punkt 4. abgefragten Elaborate gelangten im Unterricht an welchen Institutionen zum Einsatz?

8.     Wie wurden dem Verein "Selbstlaut" diese Kooperationen jeweils abgegolten?

9.     Mit welchen sonstigen Vereinen bestehen seitens des BMUKK weitere Kooperationen?

10.  Aus welchen Anlässen wurden diese jeweils eingegangen?

11.  Wie werden diesen Vereinen diese Kooperationen jeweils abgegolten?