14919/J XXIV. GP

Eingelangt am 23.05.2013
Dieser Text wurde elektronisch übermittelt. Abweichungen vom Original sind möglich.

ANFRAGE

 

der Abgeordneten Doppler, Dr. Rosenkranz

und weiterer Abgeordneter

 

an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur

betreffend geschlossene Kleinschulen

 

 

 

Berichten zu Folge, wurde in den letzen Jahren vermehrt über die Schließung von Klein- und Bergschulen diskutiert, was meistens leider auch in einer Einstellung des Schulbetriebes endete.

So hat beispielsweise der Stadtrat von Dornbirn unlängst beschlossen, die Volksschulen Winsau und Heiligereuthe für mindestens acht weitere Jahre erhalten zu wollen – vorausgesetzt, das Schulrecht und die Bestellung von Lehrpersonal stünden dem nicht entgegen.

 

 

 

In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an die Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur folgende

 

 

 

Anfrage

 

 

  1. Wie viele Klein- und Bergschulen wurden seit 2005 bundesweit geschlossen? (aufgegliedert auf Jahre und Schulen)
  2. Was waren die Gründe für die jeweiligen Schließungen?
  3. Welche Konsequenzen hatten diese Schließungen für die Schüler dieser Schulen und deren Eltern?
  4. Wie viele und welche Schulen sollen bis 2020 geschlossen werden? (aufgegliedert auf Schulen und voraussichtliche Schließungstermine)
  5. Warum sollen diese Schulen geschlossen werden?
  6. Was unternehmen Sie, um Schulschließungen zu verhindern?
  7. Was unternehmen Sie, um ein Weiterführen des Schulbetriebes – wie zum Beispiel in Dornbirn Winsau und Heiligereuthe – zu ermöglichen?