15493/J XXIV. GP
Eingelangt am 05.07.2013
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ANFRAGE
der Abgeordneten Markowitz
Kollegin und Kollegen
an den Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
betreffend SV-Beitragsprüfung bei Transportunternehmen
Unter den überwiegend vorbildlichen Unternehmen
bei der bei der Beschäftigung von Mitarbeitern und der damit verbundenen
Entrichtung von Sozialabgaben, gibt es immer wieder „schwarze
Schafe“, die mit "Umgehungsverträgen" oder Schwarzarbeit
Lohndumping betreiben und so dem Finanzamt und den Sozialversicherungen
Lohnsteuern und Versicherungsbeiträge vorenthalten.
Aus diesem Grund stellen die unterfertigten Abgeordneten an den Herrn Bundesminister für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz nachstehende
ANFRAGE:
1. Wie viele Transportunternehmen wurden im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 einer SV- Beitragsprüfung unterzogen (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?
2. Wie hoch waren im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 die Kosten der nachverrechneten Beiträge und wie viele Arbeitnehmer waren betroffen (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?
3. In wie vielen Betrieben mussten im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 aufgrund der Nichtvorlage der Arbeitszeitaufzeichnungen Schätzungen etc. vorgenommen werden (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?
4. In wie vielen Betrieben wurden im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 aufgrund der Nichtvorlage vorgelegter Arbeitszeitaufzeichnungen, als Grundlage für die Beitragsnachverrechnung die Höchstbemessungsgrundlage angewandt (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?
5. Wie viele gastgewerbliche Unternehmen (Gastwirtschafts- und Beherbergungsbetriebe) wurden im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 einer SV-Beitragsprüfung unterzogen (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?
6. Wie hoch war im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 die Summe der nachverrechneten Beiträge und wie viele Arbeitnehmer waren davon betroffen (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?
7. In wie vielen Betrieben mussten im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 wegen der Nichtvorlage der Arbeitszeitaufzeichnungen Schätzungen vorgenommen werden (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?
8. In wie vielen Betrieben wurden im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 wegen Nichtvorlage oder lückenhaft vorgelegter Arbeitszeitaufzeichnungen, als Grundlage für die Beitragsnachverrechnung die Höchstbemessungsgrundlage angewandt (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?
9. Wie viele Bauunternehmen (inkl. Baunebengewerbe) wurden im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 einer SV-Beitragsprüfung unterzogen (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?
10. Wie hoch war die Summe im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 der nachverrechneten Beiträge und wie viele Arbeitnehmer waren davon betroffen (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?
11. In wie vielen Betrieben mussten im Jahr 2012 und im 1. Halbjahr 2013 wegen der Nichtvorlage der Arbeitszeitaufzeichnungen Schätzungen etc. vorgenommen werden (Aufschlüsselung nach den einzelnen Gebietskrankenkassen)?