15546/J XXIV. GP
Eingelangt am 08.07.2013
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ANFRAGE
des Abgeordneten Doppler
und weiterer Abgeordneter
an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend
betreffend Folgen der Alpine-Insolvenz
Österreichische Medien berichten in letzter Zeit vermehrt von Folgepeiten nach der Alpine-Insolvenz. So berichtete beispielsweise ooe.orf.at am 1.7.2013:
"Erste Folgepleite nach Alpine-Insolvenz
Die Innviertler Firma Schnell-Estrich und -Putz GesmbH mit Sitz in Raab (Bezirk Schärding) ist laut Kreditschützern die erste Folgeinsolvenz aus der Alpine-Pleite. Am Landesgericht Ried wurde am Montag das Insolvenzverfahren eröffnet.
Gut 450.000 Euro Aktiva stehen rund 1,022 Millionen Euro Passiva gegenüber, berichteten KSV, AKV und Creditreform in Presseaussendungen am Montag. Betroffen sind 14 Beschäftigte, deren Dienstverhältnisse bei der Firma Schnell-Estrich und –Putz GesmbH bereits beendet wurden, sowie 44 Gläubiger. Das 2007 gegründete Unternehmen bot Estrichverlegungen und Isolierungen, Innen- und Außenputz- sowie Vollwärmeschutz-Arbeiten an.
Keine Fortführung der Betriebes geplant
Als Ursachen der Zahlungsunfähigkeit werden Forderungsausfälle durch Mängeleinreden und Mängelfolgeschäden sowie durch Insolvenzen angegeben. Alleine durch die Alpine-Pleite entgingen der Firma 160.000 Euro. Die Schnell-Estrich und -Putz GesmbH soll geschlossen werden."
In diesem Zusammenhang richten die unterfertigten Abgeordneten an den Bundesminister für Wirtschaft, Familie und Jugend folgende
Anfrage