172/PET XXIV. GP
Eingebracht am 09.10.2012
Dieser Text ist elektronisch textinterpretiert. Abweichungen vom Original sind
möglich.
Petition
Gerhard Huber
Abgeordneter zum Nationalrat
Frau
Präsidentin des Nationalrates
Mag.a Barbara Prammer
Parlament
1017 Wien
Wien, am 5. Oktober 2012
Betreff: Petition „Keine Bodenaushubdeponie auf der Ferrariwiese - Erhalt der Ferrariwiese in Innsbruck“
Sehr geehrte Frau Präsidentin!
Gemäß § 100 Abs. 1 GOG-NR überreiche ich Ihnen die Petition betreffend:
„Keine Bodenaushubdeponie auf der Ferrariwiese - Erhalt der Ferrariwiese in Innsbruck“
mit dem Ersuchen um geschäftsordnungsgemäße Behandlung.
Mit freundlichen Grüßen
NAbg. Gerhard Huber
„Keine Bodenaushubdeponie auf der Ferrari- wiese - Erhalt der Ferrariwiese in Innsbruck“
Die Ferrariwiese liegt im Süden der ohnehin als Luftsanierungsgebiet ausgewiesenen Stadt Innsbruck und befindet sich direkt neben der Schisprungschanze in Innsbruck/Bergisel.
Die Schanze selbst ist sowohl im Sommer und im Winter ein Touristenmagnet: http://www.bergisel.info/
Weiters befinden sich in diesem Bereich das TIROL PANORAMA Museum mit dem Gemälde von der historischen Schlacht Andreas Hofers auf der Ferrariwiese auf dem Bergisel.
Bis zu 15 Meter hoch soll die Ferrariwiese jetzt im Zuge des Baues der Brennerbasistunnels mit über einer halben Million Kubikmeter Aushubmaterial und Bauschutt zugeschüttet werden, womit durch den häufigen Südwind (Föhn) die Feinstaubbelastung der Stadt massiv ansteigen wird.
Das bedeutet, dass ein über Jahrzehnte beliebtes Naherholungsgebiet der Innsbruckerinnen und Innsbrucker mit einem Schlag unwiederbringlich zerstört wird.
Aus diesem Grund fordern die Unterzeichner der Petition „Keine Bodenaushubdeponie auf der Ferrari- wiese - Erhalt der Ferrariwiese in Innsbruck“ den Erhalt der Ferrariwiese in ihrer ursprünglichen Form.