Als Leiterin eines Vereins, der an
Brennpunkten im Gesundheits- und sozialen Bereich - auch online - tätig
ist, bin ich grundsätzlich gegen die Datenspeicherung (selbst innerhalb
des Vereinslebens und des Selbsthilfegruppenlebens)
Verein und Selbsthilfegruppen bestehen zu einem Brennpunkt, z.B. verstorbenen
Kindern, Gesundheitsthema wie Brustkrebs, ec....
wen geht es etwas an, das ich ein totes Kind habe oder mich für das Thema
Brustkrebs interessieren (offenbar Interesse haben muss, sonst wäre ich
dort und dort nicht Mitglied geworden!)?
Mitglieder sind mit Vor- und Familiennamen, Privater oder Firmenadresse (inkl.
emailadresse) und Telefonnummer zumeist erfasst (denn dorthin kommt die
Rechnung oder der e-mailversandt)
wenn eine Selbsthilfegruppe/Verein um Fördergeld ansucht, hat er die Frage
zu beantworten, wie viele Mitglieder er betreut... äh (wer aller ist
"Mitglied" nur jene, die sich erfassen lassen und daher einen Mitgliedsbeitrag
vorgeschrieben bekommen?)
Zählt dazu auch der User, der von der erhaltenen Information profitiert?
Ich bin dafür, das die Polizeistationen aufgerüstet werden (mehr
Personal, bessere Ausrüstung, Büroentlastung durch
Beamte/Mitarbeiter, die aus anderen Bereichen kommen und dank Umschulung die
eigentliche Polizeiarbeit entlasten).
Und ich bin dafür, das die Gesetze zur Verbrechensbekämpfung und
im Umgang mit Gesundheit und Bestattung endlich EU-weit Gültigkeit haben
sollten!
Was las ich heute in der Krone: ein Mörder in Österreich verurteilt
wird zur Haftabsitzung in seine Heimat abgeschoben. Dort gibt es den Titel
"Lebenslänglich" nicht - also ist zu erwarten, das er vor der
Zeit entlassen wird und weiter morden darf.
wie nett.
Das ist kein Einzelfall!
Selbst erlebt: ein deutscher Staatsbürger zog nach Österreich und
gründete hier eine Familie. Anschließend wurde er zum Mörder an
seinem eigen Fleisch und Blut. Der Kindesmörder wurde in Österreich
im ersten Verfahren zu 18 Jahren Haft, im Berufungsverfahren zu 12 Jahren
verurteilt. Als er in seine Heimat über stellt wurde, sagten ihm die
ausländischen Beamten: für das gleiche Delikt hätten Sie bei uns
(= in Ihrer Heimat) max. 7 Jahre bekommen.
MFG
Gunnhild Fenia Tegenthoff
-- Die Selbsthilfegruppe Sternenkind.info www.sternenkind.info (Tel: 0650 5816497) betreut Angehörige/mitfühlende Freunde von verstorbenen Kindern z.B. in Kliniken. Bewusst betreut wird die Zeit vor dem Begräbnis, indem Informationen bereitgestellt werden und Besuche bei den Angehörigen/am Klinikbett oder Begleitung zum Bestatter, Begleitung beim Begräbnis ec. angeboten werden. Ziel ist die Umsetzung der Aktion "Allen Menschen ein Grab", welche Br. Klaus Schäfer SAC 2001 für D gegründet und der Verein Sonnenstrahl 2004 für Österreich übernommen hat. Die Selbsthilfegruppe Sternenkind.info ist ein Bestandteil des Wiener Verein Sonnenstrahl - Hilfe zur Selbsthilfe, ZVR: 102938320.
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