A - 4040 LINZ, SONNENSTEINSTRASSE 20
Bundesministerium für Unterricht, Kunst und Kultur Abteilung III/2 Minoritenplatz 5 1014 Wien
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Bearbeiter: Hr. TOBISCH-REDL
Tel: 0732 / 7071-4111 Fax: 0732 / 7071-4140 E-mail: lsr@lsr-ooe.gv.at |
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14.363/0003-III/2/2013 |
30.04.2013 |
A9-439/1-2013 |
27.05.2013 |
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Stellungnahme zum Entwurf eines
Bundesgesetzes, mit dem das Bundes-
Verfassungsgesetz, das Bundesverfassungs-
gesetz vom 18. Juli 1962, mit dem das Bundes-
Verfassungsgesetz in der Fassung von 1929
hinsichtlich des Schulwesens geändert wird, und
das Bundes-Schulaufsichtsgesetz zur Reform der
Verwaltung des Schulwesens des Bundes
geändert werden
Sehr geehrte Damen und Herren!
Unter Berufung auf § 7 Abs 3 Bundes-Schulaufsichtsgesetz 1962, idgF, wird zum gegenständlichen Gesetzesentwurf folgende Stellungnahme abgegeben:
Im Vorblatt zur Begutachtung wird unter dem Punkt "Abschätzung der Auswirkungen" angeführt, dass "jedenfalls davon auszugehen ist, dass durch die Schaffung der Außenstellen der Landesschulräte die Mittel der Infrastruktur (inkl. Sachausgaben) sowie die Planstellen für das Verwaltungspersonal zumindest konstant bleiben, tendenziell jedoch auf Grund der Synergiegewinne sinken werden".
Aus der Sicht des Kollegiums des Landesschulrates für Oberösterreich wird hiezu angemerkt, dass im Landeslehrer-Dienstrechtsbereich mit der Auflösung der Bezirksschulräte auch eine Rechtsebene im Bereich der APS wegfällt (Bezirkshauptmann bzw. Amtsdirektor), die aber offensichtlich vom Amt des Landesschulrates kompensiert werden soll. Es ist daher in jedem Fall eine Aufstockung des rechtskundigen Personals beim Landesschulrat unabdingbar, um den mit dem Reformvorhaben verbundenen rechtlichen Mehraufwand beim Landesschulrat bewältigen zu können.
Mit freundlichen Grüßen
Der Amtsführende Präsident
des Landesschulrates für Oberösterreich:
HR Fritz Enzenhofer eh.
F.d.R.d.A.
Zeisel
Zustellhinweis:
Fraktionsführer im Gesamtkollegium
Herrn HOL SR Dipl.-Päd. Walter Wernhart
Frau LAbg. Mag. Gertraud Jahn
Herrn Dr. Rudolf Ferdinand Watschinger
Frau Mag. Barbara Lenglachner und
Arbeiterkammer OÖ
Wirtschaftskammer OÖ
Schulamt der Diözese Linz