Sehr geehrte Damen und Herren,
anbei eine kurze Stellungnahme zum LehrerInnendienstrecht neu, das in unserem
Kollegium große Ablehnung hervorrief. Dies ist auch kein Wunder, dadurch
entstünde eine Zweiklassengesellschaft unter den LehrerInnen - zwischen
jenen, die sich glücklicher Weise im "alten Dienstrecht"
befinden und den Neueinsteigern bzw. jenen, die bis zum Jahr 2018/19 noch
keinen unbefristeten Dienstvertrag erhalten haben.
Es mag schon stimmen, dass die Formulierungen im neuen Dienstrech sehr
vielversprechend klingen (Gratulation an die Verfasser), bei genauerer
Betrachtung kann man allerdings in den meisten Punkten nur den Kopf
schütteln.
Wo bleibt das versprochene Unterstützungspersonal?
Sind die Streichung sämtlicher Zulagen ein ernsthaftes
"Zuckerl"?
LehrerInnenausbildung NEU und Anstellung ohne "Master"???
Eindeutige Erhöhung der Arbeitszeit bei niedrigerem Lebenseinkommen, auch
wenn die angegebenen Gehaltskurven was anderes zeigen, die Berechnungen der
GÖD beweisen genau das Gegenteil!
Das neue Dienstrecht kann wohl nicht im Interesse der zukünftigen
LehrerInnen liegen!
Mit freundlichen Grüßen
Mag. Florian Scharmer
für die PV und das Kollegium der BBAKIP, Haspingerstr. 5, 6020 Innsbruck