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Sehr geehrte Damen und Herren!

 

Ich wende mich hier als Vater und Onkel an Sie - meine Kinder sowie Nichten und Neffen haben überwiegend sehr engagierte und gute LehrerInnen, die auch über ihre Lehrverpflichtung hinaus unentgeltlich für die Schüler da sind oder bekommen sie Sonderzulagen für zusätzliche Theaterproben, Abendvorstellungen,Maturaballproben usw.?

 

Die Kinder und wir Eltern danken diesen Pädagogen für ihr Engagement (warum wird nie von engagierten Lehrern berichtet sondern der Lehrberuf stets schlecht gemacht??).

 

Wenn nun meine Kinder LehrerInnen haben sollen, die weder eine adäquate Ausbildung

("nur" Bachelor für die Unterstufe Gymnasium!!!) noch genug Zeit haben, die Stunden

vorzubereiten (1 Stunde mehr in einer Klasse bedeutetnicht nur für Junglehrer 2 Stunden mehr Vorbereitungszeit und auch Nachbereitungszeit.

 

Wer derjenigen, die sich solch einen Entwurf der Dienstrechtsnovelle ausgedacht haben, hat schon jemals regelmäßig stoßweise ein oder mehrseitige Aufsätze gelesen, und mit lieben, freundlichen Kommentaren, die dennoch eine Korrektur enthalten sollen, versehen?



Was wird das in Zukunft für ein Unterricht sein?



Wie kann man dann noch von Förderung sprechen?



Wie kann man sogar von MEHR Förderung sprechen??

 

Ich wage zu bezweifeln, dass unsere Kinder dann weiterhin so motivierte, engagierte LehrerInnen haben…

 

Gruß

 

Mag. Peter Fischer, MRICS 

2100 Korneuburg 



P.S.:  Gedankenspiel: Nur Bachelor für die Unterstufe Gymnasium – ist das nicht sowieso die Hintertüre für eine Gesamtschule??