NATIONALRAT

 

 

          Am Mittwoch, dem 4. Mai 2011, um 13 Uhr (bis ca. 16 Uhr) findet im Nationalrats-Sitzungssaal  eine

 

 

PARLAMENTARISCHE ENQUETE

„WERTEERZIEHUNG DURCH RELIGIONS- UND ETHIKUNTERRICHT

IN EINER OFFENEN, PLURALISTISCHEN GESELLSCHAFT"

 

statt.

GEÄNDERTE   T A G E S O R D N U N G

 

 

a)   Einleitungsstatements (je 5 Minuten)

Bundesministerin für Unterricht, Kunst und Kultur, Dr. Claudia Schmied 

Bundesminister für Wissenschaft und Forschung, Dr. Karlheinz Töchterle

 

b)   Impulsreferate (10 Minuten)

Univ.-Prof. Dr. Anton Bucher

Universität Salzburg

„Erfahrungen und Schlussfolgerungen aus den Schulversuchen auf der Basis der offiziellen Evaluation im Auftrag des BMUKK“

 

Univ.-Prof. Dr. Konrad Paul Liessmann

„Ethikunterricht im Spannungsfeld zwischen Religionsersatz und säkularer Moral“

 

Emer. o. Univ.-Prof. DDr. Paul Michael Zulehner

Institut für Praktische Theologie der Universität Wien

„Religion und Ethik in der Schule einer pluralistischen Gesellschaft“

 

c)   Panel (je 10 Minuten)

Prof. MMMag. DDr. Karl Heinz Auer

N.N.

Dr. Kurt Greussing

N.N.

 

d)   Allgemeine Diskussion

Die Redezeit der Teilnehmer kann vom Vorsitz nach Maßgabe der Anzahl der Wortmeldungen und der zur Verfügung stehenden Zeit beschränkt werden.

 

e)   Resümee

Zum Abschluss eine Runde der Bildungssprecher der Fraktionen zu je 5 Minuten in der Reihenfolge der Fraktionsstärke.

 

 

 

Teilnehmer/innenkreis:

 

1.       die Referentinnen und Referenten

2.       26 Mitglieder des Nationalrates im Verhältnis 8 SPÖ : 8 ÖVP : 5 FPÖ : 3 Grüne : 2 BZÖ

3.       12 Bundesräte im Verhältnis 5 ÖVP : 4 SPÖ : 2 FPÖ : 1 Fraktionslos

4.       Experten auf Vorschlag der Fraktionen im Verhältnis 2 SPÖ : 2 ÖVP : 1 FPÖ :

          1 GRÜNE : 1 BZÖ

5.       je ein/e Vertreter/in

          des Bundeskanzleramts

          des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur

          des Kultusamts des Bundesministeriums für Unterricht, Kunst und Kultur

          des Bundesministeriums für Wissenschaft und Forschung

          des Bundesministeriums für Finanzen

          des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend

          des Bundesministeriums für Justiz und

          des Bundesministeriums für Inneres

6.       je ein/e Vertreter/in der Bundesländer, nominiert durch die Verbindungsstelle der Bundesländer, des Österreichischen Städtebundes und des Österreichischen Gemeindebundes

7.       je ein/e Vertreter/in der Landesschulräte der Bundesländer

8.       je zwei Vertreter/innen der gesetzlich anerkannten Kirchen und Religionsgesellschaften

                 Katholische Kirche

                Evangelische Kirche A. u. H.B.

                 Griechisch-orientalische Kirche in Österreich

                 Israelitische Religionsgesellschaft

                 Islamische Glaubensgemeinschaft in Österreich

                 Orientalisch-orthodoxe Kirchen in Österreich

                      - Armenisch-apostolische Kirche in Österreich

                      - Syrisch-orthodoxe Kirche in Österreich

                      - Koptisch-orthodoxe Kirche in Österreich

                 Altkatholische Kirche Österreichs

                 Evangelisch-methodistische Kirche in Österreich (EmK)

                 Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage (Mormonen) in Österreich

                Neuapostolische Kirche in Österreich

                 Österreichische Buddhistische Religionsgesellschaft

                 Jehovas Zeugen in Österreich

 9.      ein/e Vertreter/in der Rektorenkonferenz der öffentlichen Pädagogischen Hochschulen

10.     ein/e Vertreter/in der Rektorenkonferenz der privaten Pädagogischen Hochschulen

 

 

 

 

11.     ein/e Vertreter/in der Österreichischen Universitätenkonferenz

12.     drei Vertreter/innen der Bundesschülervertretung

13.     drei Vertreter/innen der Hochschülerschaft

14.     je ein/e Vertreter/in der Schülerunion und der Aktion kritischer Schüler

15.     weiters je ein/e Vertreter/in des Katholischen Familienverbandes, des Familienbundes,

der Kinderfreunde, des Freiheitlichen Familienverbandes, der Familienzukunft Österreich

16.     vier Vertreter/innen der Eltern auf Vorschlag des Elternbeirates im BMUKK

17.     vier Vertreter/innen der Gewerkschaft Öffentlicher Dienst

          Weiters je ein/e Vertreter/in der Sozialpartner

18.     der Wirtschaftskammer Österreich

19.     der Bundesarbeiterkammer

20.     der Österreichischen Industriellenvereinigung

21.     des Österreichischen Gewerkschaftsbundes und

22.     der Präsidentenkonferenz der Landwirtschaftskammern.

 

 

Öffentlichkeit:

Gemäß § 98a Abs. 2 GOG-NR soll die Enquete für Medienvertreter/innen und die Öffentlichkeit zugänglich sein.

 

Vorsitz:

Den Vorsitz führt gemäß § 98a Abs. 1 GOG-NR die Präsidentin des Nationalrates.

 

 

                                     Wien, 2011 04 28

 

 

                                                           Mag. Barbara   P r a m m e r

                                                                     Präsidentin

                                                                                                                                                      

 

 

A v i s o

 

          Es ist in Aussicht genommen, bei Bedarf die Tagesordnung, den Kreis der Referenten/innen und den Teilnehmer/innenkreis zu verändern.