NATIONALRAT
Am Montag, dem 23. Mai 2011, um 10 Uhr (bis 16.00 Uhr) findet im Nationalrats-Sitzungssaal eine
PARLAMENTARISCHE ENQUETE
„GEMEINSAME AGRARPOLITIK NACH 2013 –
CHANCEN UND HERAUSFORDERUNGEN FÜR ÖSTERREICH"
statt.
T A G E S O R D N U N G
10.00 Uhr
Begrüßung durch die Präsidentin des Nationalrates
Einleitende Statements der Agrarsprecher (je 3 Minuten)
10.30 bis 12.00 Uhr
Themenbereich 1:
Einleitungsreferate: je 7 Minuten
Ø Bundesminister für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft, Dipl.-Ing. Nikolaus Berlakovich
Ø Kommissar Dacian Ciolos oder ein/e von ihm nominierte/r Vertreter/in
Ø Ein/e Vertreter/in der Ratspräsidentschaft, zu nominieren durch das ungarische Landwirtschaftsministerium
Ø Mitglied des europäischen Parlaments Albert Deß oder ein/e von ihm nominierte/r Vertreter/in
Ø Ein Mitglied des europäischen oder österreichischen Parlaments, zu nominieren von den im österreichischen Parlament vertretenen Parteien
12.30 bis 16.00 Uhr
Themenbereich 2:
Fachvorträge: je 5 Minuten
Ø Je eine/r von den im österreichischen Parlament vertretenen Parteien ernannte/r Fachexperte/in
Ø Ein/e Vertreter/in der Lebensmittelindustrie, zu nominieren von der Wirtschaftskammer Österreich
Ø Ein/e Vertreter/in der österreichischen Umweltorganisationen, zu nominieren durch das Ökobüro (Koordinationsstelle Österreichischer Umweltorganisationen)
Ø Je ein/e Vertreter/in der österreichischen Sozialpartner, zu nominieren von der LK-Ö, der AK, der WKO und des ÖGB
Diskussion für alle Teilnehmer
Abschluss:
Resümee der Agrarsprecher (je 3 Minuten)
Teilnehmer/innenkreis:
1. Die vorgeschlagenen Referentinnen und Referenten
2. Präsident und Vizepräsidenten des Bundesrates
3. 26 Mitglieder des Nationalrates im Verhältnis 8 SPÖ : 8 ÖVP : 5 FPÖ : 3 Grüne : 2 BZÖ
4. 13 Mitglieder des Bundesrates im Verhältnis 6 ÖVP : 4 SPÖ : 2 FPÖ :
1 fraktionsloser Bundesrat
5. 16 Fraktionsexperten/innen im Verhältnis 5 SPÖ : 5 ÖVP : 3 FPÖ : 2 Grüne : 1 BZÖ
6. Mitglieder der Bundesregierung und Staatssekretäre oder ein/e von diesen genannte/r Vertreter/in
7. Ein/e Vertreter/in des Bundeskanzleramtes
8. 8 Vertreter/innen des Bundesministeriums für Land- und Forstwirtschaft, Umwelt und Wasserwirtschaft
9. Ein/e Vertreter/in des Bundesministeriums für Finanzen
10. Ein/e Vertreter/in des Bundesministeriums für europäische und internationale Angelegenheiten
11. Ein/e Vertreter/in des Bundesministeriums für Gesundheit
12. Ein/e Vertreter/in des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
13. Ein/e Vertreter/in des Bundesministeriums für Wirtschaft, Familie und Jugend
14. Je ein/e Vertreter/in von den im Europäischen Parlament vertretenen österreichischen Parteien
15. Je drei Vertreter/innen jedes Bundeslandes, nominiert durch die Verbindungsstelle der Bundesländer
16. Je zwei Vertreter/innen von LK-Ö, AK, WKO, ÖGB
17. Ein/e Vertreter/in der Universität für Bodenkultur
18. Ein/e Vertreter/in von Bio Austria
19. Ein/e Vertreter/in der Arbeitsgemeinschaft der österreichischen Bäuerinnen
20. Ein/e Vertreter/in der Österreichischen Bergbauernvereinigung
21. Ein/e Vertreter/in der Bundesanstalt für Bergbauernfragen
22. Je ein/e Vertreter/in Global 2000, Greenpeace, Umweltdachverband
23. Ein/e Vertreter/in der österreichischen Lebensmittelindustrie
24. Ein/e Vertreter/in der bäuerlichen Interessensvertretung der im Parlament vertretenen Parteien
25. Ein/e Vertreter/in der Tierschutzorganisationen, nominiert durch den Verband österreichischer Tierschutzorganisationen
26. Zuhörer/innen mit Genehmigung der Präsidentin sowie auf Vorschlag der Klubs im Verhältnis 57 SPÖ : 51 ÖVP : 37 FPÖ : 20 Grüne : 17 BZÖ
Vorsitz:
Den Vorsitz führt gemäß § 98a Abs. 1 GOG-NR die Präsidentin des Nationalrates. Für die einzelnen Themenbereiche kann sich die Präsidentin in der Vorsitzführung vertreten lassen, wobei vorgeschlagen wird, dass der Obmann des Ausschusses für Land- und Forstwirtschaft und seine Stellvertreter abwechselnd den Vorsitz führen.
Öffentlichkeit:
Gemäß § 98a GOG-NR soll die Enquete für Medienvertreter/innen und die Öffentlichkeit zugänglich sein.
Wien, 2011 03 29
Mag. Barbara P r a m m e r
Präsidentin
A v i s o
Es ist in Aussicht genommen, bei Bedarf die Tagesordnung, den Ablauf, den Kreis der Referenten/innen und der Teilnehmer/innen im Konsens der Parlamentsfraktionen schriftlich zu ändern.